Der Beruf des Versicherungsvermittlers zählt laut einer Studie von zu den zehn unbeliebtesten Berufsgruppen in Deutschland. Aus diesem Grund leidet der Versicherungsaußendienst seit Jahren unter massivem Nachwuchsmangel und muss neue Wege gehen, um das Image des Berufs aufzupolieren.
Der wichtigste Ansatzpunkt für eine erfolgreiche Rekrutierung von Vertriebskräften in der Assekuranz ist die gezielte Ansprache von geeigneten Bewerbern. Diese sollte auf neue und innovative Konzepte zurückgreifen, da abstrakte Informationsangebote heute nicht mehr ausreichen. Interesse für den Beruf kann beispielsweise mit Fernsehspots, Direktansprachen oder Ansprachen an Universitäten geweckt werden.
Das Hauptargument der guten Verdienstmöglichkeit in der Versicherungsbranche reicht dabei bei Weitem nicht mehr aus. Wichtig für die Bewerber sind auch das realistische Arbeitspensum und Berufsperspektiven. "Insbesondere qualifizierte Einsteiger erwarten heute deutlich mehr von ihren Vertragspartnern als nur eine angemessene Vergütung und die Bereitstellung von Produkten und Bestandsführungssystemen", erläutert Tanja Höllger, Studienleiterin bei psychonomics. "Erwartet werden auch Einblicke in die Agentur-Unterstützung der Versicherer, in die Schulungsangebote und in die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten."
Auch die Philosophie eines Unternehmens bestimmt über eine hohe Bewerberzahl. In einem "Drückervertrieb" wollen die wenigsten arbeiten und sehen dies sogar als sozialen Abstieg. Das Konzept des bedarfsgerechten Verkaufens wird hingegen sehr positiv angenommen. Neben Teamarbeit und einem guten Betriebsklima sollten passende Bewerber auch gleich mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut werden, um sie an das Unternehmen zu binden.
Hintergrund:
Die "Traumberuf Versicherungsvermittler" bietet eine umfassende Bestandsaufnahme zu den aktuellen Problemen und Zukunftschancen des Personalmarketings, Employer Brandings und der professionellen Personalarbeit im Vertrieb der Assekuranz. Befragt wurden potenzielle Bewerber, Auszubildende, Berufseinsteiger und langjährige Vermittler verschiedener Vertriebe, Berufsaussteiger und namhafte Experten.
Der wichtigste Ansatzpunkt für eine erfolgreiche Rekrutierung von Vertriebskräften in der Assekuranz ist die gezielte Ansprache von geeigneten Bewerbern. Diese sollte auf neue und innovative Konzepte zurückgreifen, da abstrakte Informationsangebote heute nicht mehr ausreichen. Interesse für den Beruf kann beispielsweise mit Fernsehspots, Direktansprachen oder Ansprachen an Universitäten geweckt werden.
Das Hauptargument der guten Verdienstmöglichkeit in der Versicherungsbranche reicht dabei bei Weitem nicht mehr aus. Wichtig für die Bewerber sind auch das realistische Arbeitspensum und Berufsperspektiven. "Insbesondere qualifizierte Einsteiger erwarten heute deutlich mehr von ihren Vertragspartnern als nur eine angemessene Vergütung und die Bereitstellung von Produkten und Bestandsführungssystemen", erläutert Tanja Höllger, Studienleiterin bei psychonomics. "Erwartet werden auch Einblicke in die Agentur-Unterstützung der Versicherer, in die Schulungsangebote und in die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten."
Auch die Philosophie eines Unternehmens bestimmt über eine hohe Bewerberzahl. In einem "Drückervertrieb" wollen die wenigsten arbeiten und sehen dies sogar als sozialen Abstieg. Das Konzept des bedarfsgerechten Verkaufens wird hingegen sehr positiv angenommen. Neben Teamarbeit und einem guten Betriebsklima sollten passende Bewerber auch gleich mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut werden, um sie an das Unternehmen zu binden.
Hintergrund:
Die "Traumberuf Versicherungsvermittler" bietet eine umfassende Bestandsaufnahme zu den aktuellen Problemen und Zukunftschancen des Personalmarketings, Employer Brandings und der professionellen Personalarbeit im Vertrieb der Assekuranz. Befragt wurden potenzielle Bewerber, Auszubildende, Berufseinsteiger und langjährige Vermittler verschiedener Vertriebe, Berufsaussteiger und namhafte Experten.
Autor(en): Theresa Ohl