Wie schütze ich mein Heim vor Einbrüchen? An welchen Stellen in meinem Haushalt lauern die größten Brandgefahren? Was kann ich tun, um Wasserschäden an meinem Wohngebäude zu vermeiden? Elementare Fragen für alle Eigentümer und Mieter, die von den VGH Versicherungen auf neue, interaktive Weise beantwortet werden: Willkommen im sicheren Haus!
Ab sofort steht allen, die sich für das Thema Sicherheit interessieren, die Tür zu einem virtuell begehbaren Haus offen, in dem an zahlreichen Stationen Informationen zur Schadenverhütung in den Bereichen Einbruch, Feuer und Wasser abgerufen werden können. Das sichere Haus ist über die Website der VGH Versicherungen zugänglich. Die Nutzung ist kostenlos.
Gemeinwohl im Fokus
"Die Beratungsarbeit zur Schadenprävention ist eine der wichtigsten Aufgaben öffentlich-rechtlicher Versicherungsunternehmen. Bei den VGH Versicherungen erfüllen wir diese Aufgabe seit unserer Gründung vor rund 270 Jahren mit großem Aufwand. Das sichere Haus trägt unsere Mission nun in die virtuelle Realität", fasst Lutz Hennig, Abteilungsleiter Schadenverhütung und Technik, den Impuls für das Vorreiterprojekt zusammen.
Eintauchen über eine 360-Grad-Optik
Eine 360-Grad-Optik, bestehend aus rund 1.000 Einzelaufnahmen, ermöglicht es, sich im Gebäude und dem dazugehörigen Garten frei zu bewegen. An den potenziellen Gefahrenquellen im sicheren Haus weisen unterschiedliche Icons auf die Möglichkeit hin, Praxistipps abzurufen. Beim Klick auf die Icons starten kurze Videos zur Schadenprävention, in denen thematisch versierte Fachleute zu Wort kommen. Darüber hinaus stehen Verzeichnisse mit Anbietern zertifizierter Produkte zur Gebäudesicherung zum Download bereit, die auch die Kommission Polizeiliche Kriminalprävention empfiehlt.
Flexibler Zugang per Maus, Touchscreen oder VR-Brille
Der Besuch im sicheren Haus ist sowohl vom heimischen PC aus möglich als auch unterwegs per Smartphone oder Tablet möglich. Die Steuerung erfolgt mit der Computermaus oder über einen Touchscreen. Ein besonderes Erlebnis ist die Erkundung des Gebäudes mit einer VR-Brille (VR = Virtual Reality). Der Versicherer will diese Möglichkeit auf Messen anbieten.
Das sichere Haus wird regelmäßig erweitert
"Die drei behandelten Gefahrenbereiche Einbruch, Feuer und Wasser orientieren sich an den Schadenfeldern mit den häufigsten Fallzahlen. Das sichere Haus wird in Zukunft regelmäßig mit Informationen zur Minimierung weiterer Gefahrenquellen ergänzt. Konkret in Planung sind Themen wie Saunabrand, Brandschutzerziehung der Kleinsten, so genannte Kinderfinder und moderne Wasserabsperrtechnologien", gibt Hennig einen Ausblick auf Erweiterungen der aktuellen Version.
Innovatives Gemeinschaftsprojekt
Das sichere Haus ist ein Gemeinschaftsprojekt der VGH Versicherungen mit den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, der Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse und der Öffentlichen Versicherung Braunschweig in Kooperation mit dem Landeskriminalamt Niedersachsen und dem Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung Hannover.
Mehr Informationen: www.vgh.de
Autor(en): Versicherungsmagazin.de