„Nach Marktkapitalisierung ist die Zurich Gruppe weltweit unter den Top fünf der erfolgreichsten Lebensversicherer angekommen“, erklärte Hans-Wilhelm Zeidler, Vorstand Makler Leben, in einem Hintergrundgespräch mit dem Versicherungsmagazin. Die Marktkapitalisierung ergibt sich bei einer Aktiengesellschaft aus der Multiplikation von Aktienkurs und der gesamten Anzahl der ausgegebenen Aktien des Unternehmens. Zeidler führt dies auf die hohe Finanzstärke der Zurich zurück, die „von einer schweizerisch konservativen Kapitalanlagepolitik“ geprägt sei.
Die Zurich Gruppe Deutschland vermeldete im Mai dieses Jahres, dass sie ihren Kurs des profitablen Wachstums trotz der Auswirkungen des negativen Wirtschaftsumfeldes im ersten Quartal 2009 fortsetzt. Das Ergebnis vor Steuern, der so genannte Business Operation Profit (BOP), stieg im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29,4 Prozent auf 123 Millionen Euro. Im Leben-Geschäft waren Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent auf 882 Millionen Euro gestiegen. Damit verzeichnete die Zurich einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Gesamtmarkt, der einen Rückgang von 2,5 Prozent zu verkraften hatte. Das Neugeschäft im Leben-Bereich stieg – bereinigt um den vorjährigen Einmaleffekt der Riester-Zulage – um rund zwei Prozent.
Das Neugeschäft Leben gerade im Maklermarkt laufe sehr zufriedenstellend, so Zeidler. Und dies, obwohl oder gerade, weil die Zurich weiterhin auf fondsorientierte Produkte mit individuellen Garantien setze. Das I-CPPI-Modell des Versicherers (siehe auch Versicherungsmagazin ) sei sehr erfolgreich und nur schwer zu kopieren. Zum ersten Mal lag 2008 bei der Zurich der Vertriebsweg Makler vor der Ausschließlichkeit (AO). Im Jahr 2008 gab es bei den Maklern ein außerordentliches Wachstum im Neugeschäft von über 50 Prozent. In diesem Jahr gebe es im Maklermarkt immer noch ein Wachstum von vier Prozent, das Geschäft habe sich also auf hohem Niveau stabilisiert. Als ein Beispiel von vielen sei das Thema Wiederanlagemanagement von der Zurich für Makler sehr gut aufbereitetet worden. Zeidler betonte aber, dass beide Vertriebswege – Makler und AO – ihre Berechtigung hätten und sich bei dem Versicherer in einem fairen Wettkampf befinden. In Bezug auf die AO sagte er anerkennend, dass sich beispielsweise Loyalität und Verbundenheit nicht outsourcen ließen.
Wichtig ist Zeidler die Feststellung, dass die Gesellschaft im Gegensatz zu anderen Versicherern nicht an Maklerpools oder anderen Vertrieben beteiligt sei. Er sei zudem optimistisch, dass die Vertriebskooperation mit der Deutschen Bank über die Laufzeit des bestehenden Vertrages hinaus fortgeführt werde.
Foto: Zurich
Die Zurich Gruppe Deutschland vermeldete im Mai dieses Jahres, dass sie ihren Kurs des profitablen Wachstums trotz der Auswirkungen des negativen Wirtschaftsumfeldes im ersten Quartal 2009 fortsetzt. Das Ergebnis vor Steuern, der so genannte Business Operation Profit (BOP), stieg im ersten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29,4 Prozent auf 123 Millionen Euro. Im Leben-Geschäft waren Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent auf 882 Millionen Euro gestiegen. Damit verzeichnete die Zurich einen deutlichen Zuwachs gegenüber dem Gesamtmarkt, der einen Rückgang von 2,5 Prozent zu verkraften hatte. Das Neugeschäft im Leben-Bereich stieg – bereinigt um den vorjährigen Einmaleffekt der Riester-Zulage – um rund zwei Prozent.
Das Neugeschäft Leben gerade im Maklermarkt laufe sehr zufriedenstellend, so Zeidler. Und dies, obwohl oder gerade, weil die Zurich weiterhin auf fondsorientierte Produkte mit individuellen Garantien setze. Das I-CPPI-Modell des Versicherers (siehe auch Versicherungsmagazin ) sei sehr erfolgreich und nur schwer zu kopieren. Zum ersten Mal lag 2008 bei der Zurich der Vertriebsweg Makler vor der Ausschließlichkeit (AO). Im Jahr 2008 gab es bei den Maklern ein außerordentliches Wachstum im Neugeschäft von über 50 Prozent. In diesem Jahr gebe es im Maklermarkt immer noch ein Wachstum von vier Prozent, das Geschäft habe sich also auf hohem Niveau stabilisiert. Als ein Beispiel von vielen sei das Thema Wiederanlagemanagement von der Zurich für Makler sehr gut aufbereitetet worden. Zeidler betonte aber, dass beide Vertriebswege – Makler und AO – ihre Berechtigung hätten und sich bei dem Versicherer in einem fairen Wettkampf befinden. In Bezug auf die AO sagte er anerkennend, dass sich beispielsweise Loyalität und Verbundenheit nicht outsourcen ließen.
Wichtig ist Zeidler die Feststellung, dass die Gesellschaft im Gegensatz zu anderen Versicherern nicht an Maklerpools oder anderen Vertrieben beteiligt sei. Er sei zudem optimistisch, dass die Vertriebskooperation mit der Deutschen Bank über die Laufzeit des bestehenden Vertrages hinaus fortgeführt werde.
Foto: Zurich
Autor(en): Bernhard Rudolf