Tests und Gütesiegel von Verbraucherverbänden, Fachmedien oder Rating-Agenturen, die einzelne Versicherungsprodukte oder -unternehmen miteinander vergleichen, boomen. Sie wollen vor allem den Kunden, aber auch Vermittlern und Anlegern eine Orientierung bieten. Die Schwerpunktstudie "Test, Ratings und Gütesiegel" aus dem aktuellen "Kundenmonitor Assekuranz 2008" des Marktforschungsinstituts hat daher die Akzeptanz, Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit solcher Gütesiegel aus Kundensicht sowie deren Einfluss auf konkrete Abschlussentscheidungen untersucht.
Öko- und Finanztest an der Spitze
Über 2.300 private Versicherungsnehmer hat das Institut repräsentativ befragt. Das Ergebnis: Die Menschen in Deutschland vertrauen vor allem dem Urteil von Ökotest und Finanztest. Dann folgen die Siegel von Magazinen wie Capital, Focus und Stern sowie die Bewertungen der Rating-Agenturen wie Assekurata, Service Rating oder Standard & Poors. Hierbei gebe es allerdings teils deutliche Unterschiede in der Ausprägung und im Ranking nach Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit.
Insgesamt haben der Erhebung zufolge 61 Prozent der Deutschen Produktbewertungen und Versicherungsvergleiche in den Medien oder über die Information eines Vermittlers wahrgenommen. Etwa ebenso viele vertrauen im Allgemeinen der Qualität von Testurteilen und Gütesiegeln. Dabei ist das Vertrauen in persönlich bekannte Gütesiegel ist nur geringfügig größer. In jedem vierten Fall führen wahrgenommene Testergebnisse dazu, dass sich die Kunden näher über das Angebot der Versicherung informieren, so Psychonomics. Und immerhin 14 Prozent der Versicherungskunden in Deutschland haben auf Basis der Testergebnisse auch eine bestimmte Versicherung abgeschlossen.
Fehlende oder schlechte Urteile haben geringeren Einfluss
Auf der anderen Seite hat ein fehlendes Gütesiegel für über die Hälfte der Befragten keinen negativen Einfluss auf den Abschluss einer Versicherung. Auch negative Testurteile haben Auswirkungen, aber geringere als positive. Sieben Prozent der Versicherungsnehmer geben an, ihre alte Versicherung aufgrund schlechter oder mäßiger Testergebnisse gekündigt zu haben. Fünf Prozent haben seitdem sogar ein schlechteres Bild von dem Versicherungsanbieter im Ganzen.
Öko- und Finanztest an der Spitze
Über 2.300 private Versicherungsnehmer hat das Institut repräsentativ befragt. Das Ergebnis: Die Menschen in Deutschland vertrauen vor allem dem Urteil von Ökotest und Finanztest. Dann folgen die Siegel von Magazinen wie Capital, Focus und Stern sowie die Bewertungen der Rating-Agenturen wie Assekurata, Service Rating oder Standard & Poors. Hierbei gebe es allerdings teils deutliche Unterschiede in der Ausprägung und im Ranking nach Bekanntheit und Vertrauenswürdigkeit.
Insgesamt haben der Erhebung zufolge 61 Prozent der Deutschen Produktbewertungen und Versicherungsvergleiche in den Medien oder über die Information eines Vermittlers wahrgenommen. Etwa ebenso viele vertrauen im Allgemeinen der Qualität von Testurteilen und Gütesiegeln. Dabei ist das Vertrauen in persönlich bekannte Gütesiegel ist nur geringfügig größer. In jedem vierten Fall führen wahrgenommene Testergebnisse dazu, dass sich die Kunden näher über das Angebot der Versicherung informieren, so Psychonomics. Und immerhin 14 Prozent der Versicherungskunden in Deutschland haben auf Basis der Testergebnisse auch eine bestimmte Versicherung abgeschlossen.
Fehlende oder schlechte Urteile haben geringeren Einfluss
Auf der anderen Seite hat ein fehlendes Gütesiegel für über die Hälfte der Befragten keinen negativen Einfluss auf den Abschluss einer Versicherung. Auch negative Testurteile haben Auswirkungen, aber geringere als positive. Sieben Prozent der Versicherungsnehmer geben an, ihre alte Versicherung aufgrund schlechter oder mäßiger Testergebnisse gekündigt zu haben. Fünf Prozent haben seitdem sogar ein schlechteres Bild von dem Versicherungsanbieter im Ganzen.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly