Der Anteil der Versicherungskunden, die auf eine Betreuung durch einen unabhängigen Makler setzen, ist zwischen 1997 und 2007 auf elf von sieben Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen ist das ein Anstieg von 2,2 Millionen auf rund sechs Millionen Versicherte. Zu diesem Ergebnis kommt die dritte Ausgabe der Studie "Der Kunde des Versicherungsmaklers" des Marktforschungsinstituts . Das hat für seine Erhebung über 5.000 private Versicherungsnehmer aus Deutschland im Alter von 18 bis 60 Jahren zu ihrer Versicherungsausstattung, den bevorzugten Versicherern, der Vertriebswegenutzung und zum generellen Versicherungsverhalten befragt.
"Insgesamt stellen die Maklerkunden für die Versicherungswirtschaft eine hochattraktive, gleichwohl keine einfache Zielgruppe dar", weiß Studienleiter Christoph Müller, Experte für Versicherungsmarktforschung bei der Psychonomics. Gut aufgestellt seien insbesondere die Gesellschaften, die den Maklervertrieb bereits "systematisch in ihren Vertriebswege-Mix integriert und erfolgreiche Kooperationen innerhalb der gemeinsamen Wertschöpfungskette aufgebaut haben".
Maklerkunden wollen regelmäßige Informationen und gute Beratung
Im Verhältnis zum Gesamtmarkt schließen Maklerkunden überdurchschnittlich häufig neue Versicherungen ab, insbesondere im Bereich Altersvorsorge und Gesundheit, so die Studie. Hierzu gehören neben der privaten Rentenversicherung auch die private Pflege- sowie Krankenzusatzversicherungen. Auch im Segment Schaden, Unfall und Haftpflicht stellten die Psychonomics-Experten besonders viele Vertragsabschlüsse von Maklerkunden fest. Dabei vertrauten die Versicherungsnehmer häufig großen Anbietern. Die Spitzenplätze belegen zwischen 2004 und 2007 die Axa, die Aachen Münchener sowie die HUK Coburg.
Allerdings seien Maklerkunden nicht ganz einfach zu handhaben. In Versicherungsfragen kompetent, unabhängig, anspruchsvoll und serviceorientiert, binden sie sich nur ungern ausschließlich an eine Versicherungsgesellschaft und zeigten aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Kundenzufriedenheit eine hohe Wechselbereitschaft. Auch gegenüber verschiedenen Vertriebswegen ist dieses Kundensegment offen. Für sie zählen Preis und Qualität. Von ihrem Versicherungsberater erwarten sie deshalb eine hohe Initiative, kontinuierliche Informationen sowie eine regelmäßige Überprüfung des Versicherungsschutzes.
"Insgesamt stellen die Maklerkunden für die Versicherungswirtschaft eine hochattraktive, gleichwohl keine einfache Zielgruppe dar", weiß Studienleiter Christoph Müller, Experte für Versicherungsmarktforschung bei der Psychonomics. Gut aufgestellt seien insbesondere die Gesellschaften, die den Maklervertrieb bereits "systematisch in ihren Vertriebswege-Mix integriert und erfolgreiche Kooperationen innerhalb der gemeinsamen Wertschöpfungskette aufgebaut haben".
Maklerkunden wollen regelmäßige Informationen und gute Beratung
Im Verhältnis zum Gesamtmarkt schließen Maklerkunden überdurchschnittlich häufig neue Versicherungen ab, insbesondere im Bereich Altersvorsorge und Gesundheit, so die Studie. Hierzu gehören neben der privaten Rentenversicherung auch die private Pflege- sowie Krankenzusatzversicherungen. Auch im Segment Schaden, Unfall und Haftpflicht stellten die Psychonomics-Experten besonders viele Vertragsabschlüsse von Maklerkunden fest. Dabei vertrauten die Versicherungsnehmer häufig großen Anbietern. Die Spitzenplätze belegen zwischen 2004 und 2007 die Axa, die Aachen Münchener sowie die HUK Coburg.
Allerdings seien Maklerkunden nicht ganz einfach zu handhaben. In Versicherungsfragen kompetent, unabhängig, anspruchsvoll und serviceorientiert, binden sie sich nur ungern ausschließlich an eine Versicherungsgesellschaft und zeigten aufgrund ihrer unterdurchschnittlichen Kundenzufriedenheit eine hohe Wechselbereitschaft. Auch gegenüber verschiedenen Vertriebswegen ist dieses Kundensegment offen. Für sie zählen Preis und Qualität. Von ihrem Versicherungsberater erwarten sie deshalb eine hohe Initiative, kontinuierliche Informationen sowie eine regelmäßige Überprüfung des Versicherungsschutzes.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly