Die Deutsche Generali Versicherung wird am Januar mit einer neuen Fondspolice auf den Markt kommen. Bei der "Generali Rente Fonds safe" handelt es sich um ein Variable-Annuities (VA)-Produkt. Solche Fondspolicen bieten höhere Garantien als klassische Rentenversicherungen, die derzeit nur 2,25 Prozent auf den Sparanteil zahlen.
"Wir wollen damit den Kunden eine noch größere Auswahlmöglichkeit geben", sagte Dietmar Meister, Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG vor Journalisten in Köln. Das Produkt werde aber keine Sonderstellung im Verkauf erhalten, sondern gleichberechtigt neben anderen stehen. Vertrieben wird die Neuheit von Generali Irland, da solche Produkte wegen ihrer hohen Risiken in Deutschland nicht zugelassen sind.
Die Garantien der VA-Fondspolice werden mit komplexen Instrumenten an der Börse erzeugt. Höhere Hedgingkosten kann der Versicherer in der Regel nicht an seine Kunden weitergeben. Daher hatte die Axa-Versicherung eine besonders riskante und teure VA-Variante seines Produktes Twin-Star vor einiger Zeit vom Markt genommen. "Wir haben natürlich die Entwicklung beobachtet und unserer Produkt dementsprechend gestaltet", erläuterte Meister.
Kunden sind verunsichert
Nach Ansicht des Generali-Vorstandes werden im nächsten Jahr herkömmliche Fondspolicen trotz der Finanzkrise bei den Kunden Chancen haben. Die meisten Bürger würden erkennen, dass sie privat für ihre Altersvorsorge vorsorgen müssten. Trotzdem rechnet der Versicherer für 2009 mit einem branchenweiten Beitragsminus im Neugeschäft von 15 bis 20 Prozent. "Sorgen bereitet uns die große Unsicherheit der Kunden bei der Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten", sagte Meister. Vor allem die Angst um den Arbeitsplatz mache die Kunden zurückhaltend.
Gleichzeitig betonte der Vorstands-Sprecher, dass Versicherer die Krise deutlich besser als Banken gemeistert hätten und selbst einen weiteren Aktieneinbruch überstehen könnten, da die Aktienquote der Assekuranz nun im Schnitt nur noch fünf Prozent betrage. "Ich gehe zudem davon aus, das in den nächsten Jahren das Zinsniveau wieder Werte von vier bis fünf Prozent erreichen wird", so Meister.
"Wir wollen damit den Kunden eine noch größere Auswahlmöglichkeit geben", sagte Dietmar Meister, Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding AG vor Journalisten in Köln. Das Produkt werde aber keine Sonderstellung im Verkauf erhalten, sondern gleichberechtigt neben anderen stehen. Vertrieben wird die Neuheit von Generali Irland, da solche Produkte wegen ihrer hohen Risiken in Deutschland nicht zugelassen sind.
Die Garantien der VA-Fondspolice werden mit komplexen Instrumenten an der Börse erzeugt. Höhere Hedgingkosten kann der Versicherer in der Regel nicht an seine Kunden weitergeben. Daher hatte die Axa-Versicherung eine besonders riskante und teure VA-Variante seines Produktes Twin-Star vor einiger Zeit vom Markt genommen. "Wir haben natürlich die Entwicklung beobachtet und unserer Produkt dementsprechend gestaltet", erläuterte Meister.
Kunden sind verunsichert
Nach Ansicht des Generali-Vorstandes werden im nächsten Jahr herkömmliche Fondspolicen trotz der Finanzkrise bei den Kunden Chancen haben. Die meisten Bürger würden erkennen, dass sie privat für ihre Altersvorsorge vorsorgen müssten. Trotzdem rechnet der Versicherer für 2009 mit einem branchenweiten Beitragsminus im Neugeschäft von 15 bis 20 Prozent. "Sorgen bereitet uns die große Unsicherheit der Kunden bei der Nachfrage nach Altersvorsorgeprodukten", sagte Meister. Vor allem die Angst um den Arbeitsplatz mache die Kunden zurückhaltend.
Gleichzeitig betonte der Vorstands-Sprecher, dass Versicherer die Krise deutlich besser als Banken gemeistert hätten und selbst einen weiteren Aktieneinbruch überstehen könnten, da die Aktienquote der Assekuranz nun im Schnitt nur noch fünf Prozent betrage. "Ich gehe zudem davon aus, das in den nächsten Jahren das Zinsniveau wieder Werte von vier bis fünf Prozent erreichen wird", so Meister.
Autor(en): Uwe Schmidt-Kasparek, Versicherungsmagazin.de