In Deutschland rangiert das Image des Versicherungsvermittlers am unteren Ende der Berufsskala. Laut diverser Umfragen würden die Bundesbürger lieber als Reinigungskraft arbeiten, statt Versicherungen zu verkaufen. In Österreich scheint die Vermittlerwelt noch in Ordnung zu sein: Eine Studie zum Image des angestellten Versicherungsaußendienstmitarbeiters der Wirtschaftskammer Salzburg, Sparte Bank und Versicherung, sowie der Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirtschaft, Landesstelle Salzburg, ergab Positives.
Das Image der Versicherungsbranche generell wird aus Sicht der Kunden zu fast 80 Prozent als "neutral" beziehungsweise "überwiegend oder sehr positiv" beurteilt. Während für den überwiegenden Teil der Kunden die Leistungsqualität der verkauften Produkte die wichtigste Komponente in der Meinungsbildung ist, glauben die Mitarbeiter, dass sie selbst als Berater der wichtigste Einflussfaktor auf das Branchenimage sind.
Die Meinung der Kunden über ihren Versicherungsberater lautet zu fast 90 Prozent "sehr gut" oder "gut". Diese Ansicht wird vorwiegend durch bisherige Erfahrungen sowie Erzählungen von Bekannten gebildet. Im Vergleich dazu, glauben 100 Prozent der Mitarbeiter, dass sie in den Augen ihrer Kunden ein gutes oder sehr gutes Image haben.
Eine wichtige Rolle spielt die fachliche Kompetenz des Beraters. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass diese sowohl aus Sicht der Kunden (94 Prozent) großteils als "professionell" oder "sehr professionell" eingeschätzt wird. Die Versicherungsaußendienstler bvertraten diese Ansicht zu 99 Prozent. "Sehr zufrieden" (31 Prozent) oder "zufrieden" (56 Prozent) mit dem Service ihres Versicherungsberaters waren 87 Prozent der Kunden. Auch hier gaben die Mitarbeiter wieder einer höhere Prozentzahl an: 100 Prozent (67 Prozent "sehr zufrieden", 33 Prozent "zufrieden" ) glauben, mit ihrem Service keine Wünsche bei den Kunden offen zu lassen.
Die Studienergebnisse belegen, dass obwohl das Image des angestellten Versicherungsberaters in Österreich besser ist als erwartet, doch noch Differenzen zwischen dem Eigen- und Fremdbild der Vermittler existieren. Hier liegt mit Sicherheit noch Optimierungsbedarf.
Für die repräsentative Stichprobe wurden 400 Versicherungskunden sowie 90 Mitarbeiter im Versicherungsaußendienst befragt. Die Untersuchung wurde vom Fachbereich Marketing, Studiengang Betriebswirtschaft, der Fachhochschule Salzburg erstellt. Detaillierte Studienergebnisse sind auf Anfrage bei Herrn Prof. (FH) Dr. Marcus Stumpf erhältlich.
marcus.stumpf@fh-salzburg.ac.at
Bild:© DominoXL/
Das Image der Versicherungsbranche generell wird aus Sicht der Kunden zu fast 80 Prozent als "neutral" beziehungsweise "überwiegend oder sehr positiv" beurteilt. Während für den überwiegenden Teil der Kunden die Leistungsqualität der verkauften Produkte die wichtigste Komponente in der Meinungsbildung ist, glauben die Mitarbeiter, dass sie selbst als Berater der wichtigste Einflussfaktor auf das Branchenimage sind.
Die Meinung der Kunden über ihren Versicherungsberater lautet zu fast 90 Prozent "sehr gut" oder "gut". Diese Ansicht wird vorwiegend durch bisherige Erfahrungen sowie Erzählungen von Bekannten gebildet. Im Vergleich dazu, glauben 100 Prozent der Mitarbeiter, dass sie in den Augen ihrer Kunden ein gutes oder sehr gutes Image haben.
Eine wichtige Rolle spielt die fachliche Kompetenz des Beraters. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass diese sowohl aus Sicht der Kunden (94 Prozent) großteils als "professionell" oder "sehr professionell" eingeschätzt wird. Die Versicherungsaußendienstler bvertraten diese Ansicht zu 99 Prozent. "Sehr zufrieden" (31 Prozent) oder "zufrieden" (56 Prozent) mit dem Service ihres Versicherungsberaters waren 87 Prozent der Kunden. Auch hier gaben die Mitarbeiter wieder einer höhere Prozentzahl an: 100 Prozent (67 Prozent "sehr zufrieden", 33 Prozent "zufrieden" ) glauben, mit ihrem Service keine Wünsche bei den Kunden offen zu lassen.
Die Studienergebnisse belegen, dass obwohl das Image des angestellten Versicherungsberaters in Österreich besser ist als erwartet, doch noch Differenzen zwischen dem Eigen- und Fremdbild der Vermittler existieren. Hier liegt mit Sicherheit noch Optimierungsbedarf.
Für die repräsentative Stichprobe wurden 400 Versicherungskunden sowie 90 Mitarbeiter im Versicherungsaußendienst befragt. Die Untersuchung wurde vom Fachbereich Marketing, Studiengang Betriebswirtschaft, der Fachhochschule Salzburg erstellt. Detaillierte Studienergebnisse sind auf Anfrage bei Herrn Prof. (FH) Dr. Marcus Stumpf erhältlich.
marcus.stumpf@fh-salzburg.ac.at
Bild:© DominoXL/
Autor(en): versicherungsmagazin.de