Wie üblich zum Jahresende haben die ersten Lebensversicherer die Höhe ihrer Überschussbeteiligungen für das kommende Jahr bekannt gegeben.
Den Zinsreigen eröffnet haben die Axa Lebensversicherung AG und ihre Zweigniederlassung DBV Deutsche Beamtenversicherung. Beide Versicherer zahlen ihren Kunden2019 unverändert eine laufende Verzinsung von 2,9 Prozent. Auch die Gesamtverzinsung liegt im dritten Jahr unverändert einschließlich des Schlussgewinnanteils und der Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven bei durchschnittlich 3,4 Prozent.
Auch die Nürnberger Lebensversicherung hat Zahlen für das kommende Jahr genannt: Der Versicherer bietet seinen Kunden 2,78 Prozent Gesamtverzinsung in der konventionellen Lebens- und Rentenversicherung. Die laufende Verzinsung liegt mit 2,50 Prozent auf dem Vorjahresniveau. Hinzu kommen noch ein Schlussüberschuss von circa 0,28 Prozent sowie eine Beteiligung an den Bewertungsreserven.
Für Kunden der Alten Leipziger wird sich im kommenden Jahr nichts an der Überschussbeteiligung ändern, auch sie bleibt konstant. Der Versicherer bietet wie 2018 eine laufende Verzinsung von 2,50 Prozent für klassische Rentenversicherungen beziehungsweise 2,60 Prozent für die moderne Klassik. Die Schlussüberschussbeteiligung liegt bei 0,30 Prozent (Klassik) beziehungsweise 0,40 Prozent (moderne Klassik). Die gesamte Verzinsung liegt unverändert bei 2,90 Prozent (Klassik) beziehungsweise 3,10 Prozent (moderne Klassik).
Auch die Versicherungsgruppe die Bayerische hat ihre Überschussbeteiligungen für 2019 veröffentlicht. Die laufende Verzinsung der Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung beträgt 2,75 Prozent, zusammen mit dem Schlussgewinnanteil sowie der Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven bietet die operative Lebensversicherungs-Tochter der Gruppe eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,41 Prozent. Die Konzernmutter Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G., die allerdings kein Neugeschäft mehr zeichnet, weist ebenfalls eine laufende Verzinsung von 2,75 Prozent und eine Gesamtverzinsung von bis zu 3,25 Prozent aus (3,41 Prozent 2018).
Autor(en): Versicherungsmagazin.de
