Die Sparkassen Direktversicherung hat nach eigenen Angaben ihre Wohngebäudeversicherung neu aufgestellt. Denn der Klimawandel verursacht zunehmend Elementarschäden. Diese soll die Police abfedern können.
Die Wohngebäudeversicherung fange finanzielle Folgen nach wetterbedingten Katastrophen auf. Dazu zählten alle Schäden bei Sturm, Feuer, Blitzschlag, Hagel, Wasserrohrbruch, Überschwemmung oder Erdbeben. Individuell abgestimmt könnten Kundinnen und Kunden je nach Bedarf folgende Aspekte abdecken: Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, Nässeschäden durch undichte Fugen sowie die Mitversicherung von Ladesäulen, Gartenhäuschen und auch Schwimmbecken.
Eine zusätzlich buchbare Leistung der Wohngebäudeversicherung der Sparkasse greife speziell bei Elementarschäden durch Überschwemmungen und Rückstau sowie bei Zerstörungen und Beschädigungen infolge von Erdbeben.
Fast alle Häuser in Deutschland sind versicherbar
46 Prozent der Gebäude in Deutschland seien bisher gegen Elementarschäden versichert, so der Versicherer. Das Risiko solcher Schäden steige aber durch die Auswirkungen des Klimawandels erheblich. Ältere, bereits bestehende Versicherungsverträge würden dagegen oft nur unzureichenden Schutz bieten. Laut dem Versicherer seien aber 99 Prozent der Häuser in Deutschland "mittlerweile problemlos (nach-)versicherbar".
Quelle: Sparkassen Direktversicherung
Autor(en): versicherungsmagazin.de