Ohne Bestattungsvorsorge müssen Angehörige oder Erben die Kosten in voller Höhe tragen. Wenn es beides nicht gibt, übernimmt das Sozialamt die Beisetzung. Um das zu vermeiden und jedem die Chance zu geben, eine angemessene Bestattung nach eigenen Wünschen zu haben, bietet die Hannoversche Lebensversicherung AG eine Sterbegeldversicherung, die sie erneuert hat und die neue, flexible Optionen anbietet.
Für immer mehr Menschen werden Bestattungskosten zu einer hohen Belastung, denn nicht nur das Leben, auch der Tod werden immer teurer. Allein die Preise für Särge etwa sind laut Bundesverband Bestattungsbedarf zwischen 2021 und 2022 aufgrund der Holzknappheit zwischen 50 und 75 Prozent gestiegen. Weitere Preistreiber für eine teurere Bestattung sind Energiekosten, Lohnkosten und die Inflation. Die Beerdigungskosten betragen im Durchschnitt 8.000 Euro und variieren je nach individueller Gestaltung.
Kombiniert vorgezogene Todesfallleistung bei schwerer Erkrankung
Die Hannoversche unterscheidet zwischen einem Basis-, Plus- und Exklusiv-Tarif. Mit dem Basis-Tarif sollen Kundinnen und Kunden einen günstigen Einstieg in die Bestattungsvorsorge erhalten. Der Plus-Tarif baut auf dem Basis-Tarif auf und bietet Versicherungsschutz für den Preis-Leistungsoptimierer. So bietet der Plus-Tarif unter anderem Mitversicherung von Kindern sowie die zusätzliche Erstattung der Rückholungskosten bei Tod im Ausland. Der Exklusiv-Tarif kombiniert zusätzlich zum Plus-Tarif eine vorgezogene Todesfallleistung bei schwerer Erkrankung und Leistungen bei Pflegebedürftigkeit.
Kunde kann eine Wartezeit zwischen zwölf und 36 Monaten wählen
Beim Abschluss der Sterbegeldversicherung wird nach Aussage des Versicherers auf Gesundheitsfragen verzichtet, weshalb sie für jeden Menschen unabhängig von Vorerkrankungen abschließbar ist. Dafür können Kundinnen und Kunden zu Vertragsbeginn eine Wartezeit vereinbaren, nach der die Versicherungsleistung bei Tod ausgezahlt wird.
Innerhalb der festgelegten Wartezeit erfolgt die Auszahlung der Versicherungsleistung nur bei Unfalltod. Andernfalls werden in der Wartezeit die bis dahin eingezahlten Beiträge ausgezahlt. Der Kunde kann für seinen individuellen Absicherungsbedarf eine Wartezeit zwischen zwölf und 36 Monaten wählen. Das ist einzigartig im deutschen Lebensversicherungsmarkt, so die eigene Einordnung des Versicherers.
Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:
- Höchsteintrittsalter: 80 Jahre
- Flexibel auswählbare Beitragszahlungsdauer
- Versicherungssumme bis 25.000 Euro möglich
- jährliche Anpassung der Versicherungssumme über Beitragsdynamik bis fünf Prozent
- Vorläufiger Versicherungsschutzbei Unfalltod ab Antragseingang
- Flexible Wartezeitzwischen 12 und 36 Monaten zu Vertragsabschluss wählbar
Quelle: Hannoversche
Autor(en): versicherungsmagazin.de