Die Gothaer bietet jetzt auch größeren Unternehmen mit einem Umsatz von zehn bis 50 Millionen Euro eine digitale Antragsstrecke, über die sie einen Cyberschutz abschließen können. Seit Dezember stand dies Angebot schon für Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu zehn Millionen Euro.
Durch die Automatisierung von Routineprozessen sollen Underwriterinnen und Underwriter sowie Vermittlerinnen und Vermittler mehr Zeit für die Beratung zu komplexen Themen gewinnen. Die Automatisierung vermeidet außerdem Fehler durch eine manuelle Eingaben und beschleunigt den gesamten Prozess vom Beratungsgespräch bis zur fertigen Police, ist der Versicherer überzeugt.
Prozess des Versicherungsabschlusses beschleunigt
Oliver Schulze, Leiter Cyberversicherung bei der Gothaer, kommentiert das Vorgehen seines Hauses so: "Mit einer volldigitalen Antragsstrecke wird der ganze Prozess des Versicherungsabschlusses erheblich beschleunigt. Außerdem sparen wir Papier und auch den Aufwand für die Risikoprüfung am Point of Sale“.
Die digital abschließbare Cyberpolice für Unternehmen wird über eine smarte Plattform von Thinksurance – einem Technologiepartner im Bereich der digitalen Versicherungsberatung – angeboten. Mit dieser Plattform wird der gesamte Vertriebsprozess von der Bedarfsanalyse bis zum Abschluss abgebildet.
Analysewerkzeuge für dynamische Produkt- und Preisgestaltung
Für Versicherer und Assekuradeure bietet das Unternehmen zudem die Digitalisierung ihrer Produkte sowie Daten- und Analysewerkzeuge für eine marktorientierte und dynamische Produkt- und Preisgestaltung.
Neu ist auch, dass es für Unternehmen mit einem Umsatz ab zehn Millionen Euro nun auch möglich ist, ausländische Töchter im europäischen Wirtschaftsraum im Rahmen des digitalen Antragsprozesses mitzuversichern.
Quelle: Gothaer
Autor(en): versicherungsmagazin.de
