DLA Piper hat einen neuen Partner für den Bereich Finanzaufsichtsrecht gewinnen können: Dennis Kunschke. Er soll spätestens zum 1. Dezember 2018 von Allen & Overy wechseln, wo er seit 2013 und seit 2017 als Counsel tätig ist.
Vor seiner Zeit bei Allen & Overy arbeitete Dennis Kunschke unter anderem von 2009 bis 2013 als Referent bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) – zuletzt im Präsidialbereich der Präsidentin Dr. Elke König. Zudem war er im Rahmen eines Secondments für die Europäische Zentralbank tätig. Gemeinsam mit Kunschke wird Senior Associate Elena Bachmann zu DLA Piper wechseln.
Neuer Mann überzeugt durch breites Wissensspektrum
Der Tätigkeitsschwerpunkt von Dennis Kunschke liegt auf dem Bankaufsichtsrecht und dem Investmentrecht / Asset Management. Zudem deckt er den Fintech-Sektor, das Währungs- und Notenbankrecht der Eurozone sowie das Zahlungsverkehrsrecht ab.
Die bankaufsichtsrechtliche Beratung beinhaltet neben der Produktplanung und Klassifikation unter der CRR (Basel III) auch die strategische Finanzkonzernplanung sowie Gründung, Erwerb und Umwandlung von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten.
Zu dem Bereich des Investmentrechts zählen neben Grundsatzfragen des Investmentwesens und der Strukturplanung (z.B. Plattformen) auch die Begutachtung im Falle der Investition durch Versicherungen und Pensionskassen (Solvency II, AnlV).
Hintergrundinformationen
DLA Piper ist eine weltweit tätige Rechtsanwaltskanzlei. In mehr als 40 Ländern in Europa, Afrika, Asien, Australien, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südamerika bietet das Unternehmen laut eigenen Angaben ein umfassendes Rechtsberatungsangebot.
In Deutschland ist DLA Piper an vier Standorten – Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München – vertreten und wird von den deutschen Managing Partnern Dr. Benjamin Parameswaran und Dr. Konrad Rohde geführt.
Quelle: DLA Piper
Autor(en): Versicherungsmagazin