Viele Internetnutzer bewegen sich im Netz völlig ohne Sicherheitsvorkehrungen. Jeder Fünfte surft ohne Virenschutz-Programm und ein Drittel ohne eine Firewall, die den Datenverkehr überwacht und nach festen Regeln kontrolliert. Das teilte der Hightech-Verband BITKOM auf Basis einer Aris-Umfrage mit.
"Mit einem solchen Verhalten gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen, mit denen man mailt oder Dateien austauscht", kritisierte Professor Dieter Kempf, Präsidiumsmitglied des BITKOM und Vorstandsvorsitzender des Vereins "Deutschland sicher im Netz" das unvorsichtige Verhalten im Internet.
Umgekehrt verzichten 28 Prozent der Internetnutzer aus Sicherheitsgründen auf Online-Banking - das sind hochgerechnet rund 14 Millionen Menschen. Knapp 40 Prozent schicken wichtige Dokumente lieber per Post statt per Mail. Jeder vierte Surfer verzichtet auf Online-Shopping. Und jeder sechste nimmt gar keine Transaktionen im Netz vor. "Verbraucher sollten Internet-Dienste weder komplett ablehnen noch ihnen blind vertrauen. Vielmehr gilt es, sich im Internet aufmerksam zu verhalten und den Rechner richtig auszustatten", rät Kempf. "Wer regelmäßig seine Software aktualisiert, mit Bedacht surft und mailt und keine Standard-Passwörter verwendet, wird kaum ein Opfer von Cyber-Kriminellen."
Quelle: BITKOM
"Mit einem solchen Verhalten gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen, mit denen man mailt oder Dateien austauscht", kritisierte Professor Dieter Kempf, Präsidiumsmitglied des BITKOM und Vorstandsvorsitzender des Vereins "Deutschland sicher im Netz" das unvorsichtige Verhalten im Internet.
Umgekehrt verzichten 28 Prozent der Internetnutzer aus Sicherheitsgründen auf Online-Banking - das sind hochgerechnet rund 14 Millionen Menschen. Knapp 40 Prozent schicken wichtige Dokumente lieber per Post statt per Mail. Jeder vierte Surfer verzichtet auf Online-Shopping. Und jeder sechste nimmt gar keine Transaktionen im Netz vor. "Verbraucher sollten Internet-Dienste weder komplett ablehnen noch ihnen blind vertrauen. Vielmehr gilt es, sich im Internet aufmerksam zu verhalten und den Rechner richtig auszustatten", rät Kempf. "Wer regelmäßig seine Software aktualisiert, mit Bedacht surft und mailt und keine Standard-Passwörter verwendet, wird kaum ein Opfer von Cyber-Kriminellen."
Quelle: BITKOM
Autor(en): versicherungsmagazin.de