Die Würtembergische Lebensversicherung AG (WürttLeben) erwartet für das Jahr 2004 ein zweistelliges Wachstum. Das Unternehmen hatte 2003 inklusive seiner 100-Prozent-Tochter ARA Pensionskasse AG mit einem Wachstum von 28 Prozent bei der Beitragssumme weit überdurchschnittlich zulegen können.
Von Januar bis Mai 2004 ist die Beitragssumme nochmals um elf Prozent gestiegen. Die ab 2005 greifende "Strafsteuer" bei Kapitallebensversicherungen, die sozialpolitisch völlig verfehlt sei, werde im zweiten Halbjahr 2004 branchenweit einen "Schlussverkauf" auslösen. "Die Kunden haben jetzt die letzte Chance, sich einen Vertrag mit steuerfreier Kapitalauszahlung zu sichern", betonte der Vorstandsvorsitzende der WürttLeben, Dr. Wolfgang Oehler. Die WürttLeben werde ihr Marktpotenzial nutzen. "Sie war", so Oehler, "noch nie so konkurrenzfähig, die gesetzliche Rentenversicherung noch nie in einer so schlechten Verfassung, die Menschen noch nie so verunsichert."
Im nächsten Jahr will sich das Unternehmen verstärkt auf die private Rentenversicherung konzentrieren. Anfang 2005 kommt ein neues Produkt auf den Markt: die WürttLeben-Version der neuen steuerlich geförderten Leibrente – auch "Rürup-Rente" genannt. Zusätzlich wird die bisherige klassische Rente ab 2005 attraktiver. Die Ertragsanteilsbesteuerung geht je nach Rentenbeginn um bis zu zehn Prozentpunkte zurück. Erhebliche Chancen sieht Oehler zudem in der betrieblichen Altersversorgung. Insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen habe die WürttLeben "traditionell gute Vertriebskontakte".
Weitere Wachstumsimpulse erwartet sich das Unternehmen aus der engeren Zusammenarbeit mit der Württembergischen und Badischen Versicherungs-AG (WÜBA) in Heilbronn. Die WÜBA arbeitet derzeit mit rund 2.500 Maklerpartnern im Sachversicherungsgeschäft zusammen. Das Lebensversicherungsgeschäft bringen diese Partner bisher zu Mitbewerbern der WürttLeben. Oehler: "Das soll sich ändern." Der Zeitpunkt dafür sei jetzt günstig. "Denn die WürttLeben ist als solide und finanzstarke Adresse bekannt", erklärte Oehler. Für Makler sei das ein ausschlaggebendes Argument.
Die WürttLeben hatte 2003 ihr Kapitalanlageergebnis trotz der niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt auf 635 Millionen Euro steigern können. Dabei profitierte das Unternehmen von Erträgen aus der Absicherung seines Aktienbestands im Jahr 2002. Der Gesamtüberschuss legte um fast 21 Prozent auf rund 141 Millionen Euro zu. Davon wurden 131 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt, die der künftigen Überschussbeteiligung der Kunden dient. Der Jahresüberschuss erhöhte sich von 6,7 auf 9,7 Millionen Euro im Jahr 2003. Die Dividende je Stückaktie soll leicht von 0,55 auf 0,59 Euro steigen.
Quelle: Württembergische Lebensversicherung AG
Von Januar bis Mai 2004 ist die Beitragssumme nochmals um elf Prozent gestiegen. Die ab 2005 greifende "Strafsteuer" bei Kapitallebensversicherungen, die sozialpolitisch völlig verfehlt sei, werde im zweiten Halbjahr 2004 branchenweit einen "Schlussverkauf" auslösen. "Die Kunden haben jetzt die letzte Chance, sich einen Vertrag mit steuerfreier Kapitalauszahlung zu sichern", betonte der Vorstandsvorsitzende der WürttLeben, Dr. Wolfgang Oehler. Die WürttLeben werde ihr Marktpotenzial nutzen. "Sie war", so Oehler, "noch nie so konkurrenzfähig, die gesetzliche Rentenversicherung noch nie in einer so schlechten Verfassung, die Menschen noch nie so verunsichert."
Im nächsten Jahr will sich das Unternehmen verstärkt auf die private Rentenversicherung konzentrieren. Anfang 2005 kommt ein neues Produkt auf den Markt: die WürttLeben-Version der neuen steuerlich geförderten Leibrente – auch "Rürup-Rente" genannt. Zusätzlich wird die bisherige klassische Rente ab 2005 attraktiver. Die Ertragsanteilsbesteuerung geht je nach Rentenbeginn um bis zu zehn Prozentpunkte zurück. Erhebliche Chancen sieht Oehler zudem in der betrieblichen Altersversorgung. Insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen habe die WürttLeben "traditionell gute Vertriebskontakte".
Weitere Wachstumsimpulse erwartet sich das Unternehmen aus der engeren Zusammenarbeit mit der Württembergischen und Badischen Versicherungs-AG (WÜBA) in Heilbronn. Die WÜBA arbeitet derzeit mit rund 2.500 Maklerpartnern im Sachversicherungsgeschäft zusammen. Das Lebensversicherungsgeschäft bringen diese Partner bisher zu Mitbewerbern der WürttLeben. Oehler: "Das soll sich ändern." Der Zeitpunkt dafür sei jetzt günstig. "Denn die WürttLeben ist als solide und finanzstarke Adresse bekannt", erklärte Oehler. Für Makler sei das ein ausschlaggebendes Argument.
Die WürttLeben hatte 2003 ihr Kapitalanlageergebnis trotz der niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt auf 635 Millionen Euro steigern können. Dabei profitierte das Unternehmen von Erträgen aus der Absicherung seines Aktienbestands im Jahr 2002. Der Gesamtüberschuss legte um fast 21 Prozent auf rund 141 Millionen Euro zu. Davon wurden 131 Millionen Euro der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugeführt, die der künftigen Überschussbeteiligung der Kunden dient. Der Jahresüberschuss erhöhte sich von 6,7 auf 9,7 Millionen Euro im Jahr 2003. Die Dividende je Stückaktie soll leicht von 0,55 auf 0,59 Euro steigen.
Quelle: Württembergische Lebensversicherung AG
Autor(en): SN