Wirtschaftsverband WKM und Delta Lloyd gründen Versorgungswerk

80 Prozent der klein- und mittelständischen Betriebe bieten ihren Arbeitnehmern bisher keine ausreichenden Versorgungsleistungen an. Während große Unternehmen ihre betriebliche Altersversorgung ihrer Beschäftigten beispielsweise über die MetallRente organisieren können, gab es diese Möglichkeit für den Klein- und Mittelstand bisher nicht. Der Wirtschaftsverband für den Klein- und Mittelstand (WKM) und der Finanzdienstleister Delta Lloyd schließen nun diese Lücke und bieten mit der WKM-Rente ein umfassendes Versorgungswerk für klein- und mittelständische Betriebe mit berufsspezifischen Versorgungslösungen.

Der Rahmenvertrag zwischen dem WKM und Delta Lloyd umfasst Versorgungslösungen von der betrieblichen und privaten Altersvorsorge bis hin zur Berufsunfähigkeitsabsicherung. Der ausgehandelte Rahmenvertrag sei auf die spezifischen Bedürfnisse kleiner- und mittelständischer Unternehmen zugeschnitten und biete gute Konditionen, sagt Karl H. Fehsenfeld, Präsident des WKM. Nach intensiver Prüfung vieler Versicherungsgesellschaften habe man sich für Delta Lloyd entschieden, da die ausgereifte und langfristig angelegte Anlagepolitik überzeugen würde.

Neben den Vorzugsrabatten und den vereinfachten Gesundheitsprüfungen bietet das neue Versorgungswerk seinen Mitgliedern eine Reihe von zusätzlichen Dienstleistungen, die speziell für klein- und mittelständische Betriebe von großem Interesse sind. Dazu gehören vor allem Beratungsangebote für die Bereiche "Erben und Schenken", Nachfolgelösungen für Familienbetriebe sowie für die neuen Kreditrichtlinien nach Basel II.

Die Delta Lloyd bietet alle vier wesentlichen Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung an und kann so den speziellen Anforderungen der einzelnen Betriebe gerecht werden.

Quelle: Delta Lloyd

Autor(en): SN

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