In der Regionalstruktur der Autoversicherung gibt es in diesem Jahr nur geringfügige Veränderungen, teilt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit. Mit gut 63 Prozent der bisher 445 Zulassungsbezirke verbleiben mehr Autos als im Vorjahr (62 Prozent) in der gleichen Haftpflicht-Regionalklasse. Ein Landkreis rutschte in der Statistik um vier Klassen nach unten: der Zulassungsbezirk Köthen. Diese erhebliche Verbesserung verdanken die Köthener der jüngsten Kreisgebietsreform in Sachsen-Anhalt: Seit dem 1. Juli 2007 gehören Sie zum Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Auch die ehemaligen Bezirke Burgenlandkreis und Quedlinburg profitieren in der Regionalstatistik: Sie werden um drei Klassen zurückgestuft. Nur Weißenfels (jetzt Landkreis Burgenland) und Aschersleben-Stassfurt (Landkreis Salzland), werden in der Regionalstatistik der Kfz-Haftpflichtversicherung eine Klasse heraufgestuft.
In der Regionalstruktur für die Vollkaskoversicherung ändert sich für 80 Prozent der Autofahrer nichts. Im Vorjahr galt dies für 82 Prozent. Auch hier werden die Fahrzeuge des ehemaligen Zulassungsbezirks Quedlinburg um drei Klassen herabgestuft. In Teilkasko bleiben 67 Prozent der Versicherungsverträge in der gleichen Klasse (Vorjahr: 84 Prozent). Der günstigste Zulassungsbezirk in der Autohaftpflichtversicherung ist mit einem Indexwert von 75,7 (bundesweiter Durchschnitt = 100) der Kreis Oberspreewald-Lausitz (Brandenburg). Schlusslicht wie im Vorjahr: der Landkreis Kaufbeuren (125,6). In der Vollkaskoversicherung fährt man am günstigsten im Kreis Friesland (75,3) - den höchsten Wert hat der Landkreis Ostallgäu (129,9). In der Teilkaskoversicherung reicht der Index von 55,9 in Würzburg bis 230,9 im Kreis Uecker-Randow.
Die jährlich angepassten Statistiken des GDV ergeben sich aus der Zahl und Schwere der Schadenfälle, die durch Fahrzeuge, die in einer bestimmten Region zugelassen sind, verursacht werden. Die so genannte Regionalklasse ist ein Tarifmerkmal zur Berechnung der Prämien zur Kfz-Versicherung. Die neue Regionalstatistik ist für die Versicherer unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge, für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit - in der Regel ab dem 1. Januar 2008 - angewendet werden.
Quelle: GDV
In der Regionalstruktur für die Vollkaskoversicherung ändert sich für 80 Prozent der Autofahrer nichts. Im Vorjahr galt dies für 82 Prozent. Auch hier werden die Fahrzeuge des ehemaligen Zulassungsbezirks Quedlinburg um drei Klassen herabgestuft. In Teilkasko bleiben 67 Prozent der Versicherungsverträge in der gleichen Klasse (Vorjahr: 84 Prozent). Der günstigste Zulassungsbezirk in der Autohaftpflichtversicherung ist mit einem Indexwert von 75,7 (bundesweiter Durchschnitt = 100) der Kreis Oberspreewald-Lausitz (Brandenburg). Schlusslicht wie im Vorjahr: der Landkreis Kaufbeuren (125,6). In der Vollkaskoversicherung fährt man am günstigsten im Kreis Friesland (75,3) - den höchsten Wert hat der Landkreis Ostallgäu (129,9). In der Teilkaskoversicherung reicht der Index von 55,9 in Würzburg bis 230,9 im Kreis Uecker-Randow.
Die jährlich angepassten Statistiken des GDV ergeben sich aus der Zahl und Schwere der Schadenfälle, die durch Fahrzeuge, die in einer bestimmten Region zugelassen sind, verursacht werden. Die so genannte Regionalklasse ist ein Tarifmerkmal zur Berechnung der Prämien zur Kfz-Versicherung. Die neue Regionalstatistik ist für die Versicherer unverbindlich und kann ab sofort für Neuverträge, für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit - in der Regel ab dem 1. Januar 2008 - angewendet werden.
Quelle: GDV
Autor(en): VM