Sieben Millionen Bundesbürger haben bereits einmal auf ihr Recht verzichtet, um nicht für Rechtsanwalt und Gericht aufkommen zu müssen. Das ergab eine repräsentative Umfrage von des Forsa Instituts im Auftrag der .
Die meisten ließ die Angst vor hohen Kosten vor einem Prozess zurück schrecken. Knapp die Hälfte aller 18- bis 67-Jährigen würde laut Umfrage deswegen eher auf ihr Recht verzichten. Rein vom zeitlichen Aufwand, zum Beispiel für Schriftverkehr und Termine, seien für jeden Fünften ein Hinderungsgrund.
"Wir können die Ängste und Vorbehalte durchaus nachvollziehen, denn die Durchsetzung des Rechts ist häufig mit hohen Kosten verbunden. Bei einem Streitwert von 13.000 Euro können zum Beispiel in erster und zweiter Instanz schnell Anwalts- und Gerichtskosten von insgesamt rund 10.000 Euro entstehen", rechnet Gerhard Horrion, Vorstandsvorsitzender des Versicherers, vor. Daher erachteten auch 84 Prozent der Befragten einen Rechtsschutz als sinnvoll.
Die meisten ließ die Angst vor hohen Kosten vor einem Prozess zurück schrecken. Knapp die Hälfte aller 18- bis 67-Jährigen würde laut Umfrage deswegen eher auf ihr Recht verzichten. Rein vom zeitlichen Aufwand, zum Beispiel für Schriftverkehr und Termine, seien für jeden Fünften ein Hinderungsgrund.
"Wir können die Ängste und Vorbehalte durchaus nachvollziehen, denn die Durchsetzung des Rechts ist häufig mit hohen Kosten verbunden. Bei einem Streitwert von 13.000 Euro können zum Beispiel in erster und zweiter Instanz schnell Anwalts- und Gerichtskosten von insgesamt rund 10.000 Euro entstehen", rechnet Gerhard Horrion, Vorstandsvorsitzender des Versicherers, vor. Daher erachteten auch 84 Prozent der Befragten einen Rechtsschutz als sinnvoll.
Autor(en): Versicherungsmagazin