Die deutschen Versicherungsunternehmen schließen trotz des Trends zur Allfinanz oft immer noch deutlich weniger Versicherungsprodukte über den Bankschalter ab als internationale Konkurrenten. Die Gründe hierfür sind vielfältig, allein an den Kunden liegt es jedoch nicht: Denn immerhin fast jeder zweite Versicherungsnehmer in Deutschland (47 Prozent) kann sich vorstellen, Versicherungen über seine Bank abzuschließen. Handelt es sich bei dem Versicherungspartner der Bank um einen erfahrenen Versicherer (bzw. einen integrierten Finanzdienstleister) steigt diese Bereitschaft sogar auf 58 Prozent. Zudem trauen zwei Drittel (64 Prozent) der Deutschen den Banken und Sparkassen grundsätzlich eine ebenso kompetente Versicherungsberatung zu wie den Vermittlern oder Maklern. Dies zeigt der aktuelle "Kundenmonitor Assekuranz 2007" des Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics AG zum Thema "Bankenvertrieb". Rund 2.200 private Versicherungsnehmer ab 14 Jahren wurden repräsentativ zu ihrem Verhalten und ihren Einstellungen zum Versicherungsvertrieb über Banken befragt.
Obwohl zwei Drittel (63 Prozent) der Bundesbürger ein- oder mehrmals pro Jahr Kontakt zu einem Berater ihrer Hauptbank pflegen, hat erst jeder vierte (25 Prozent) bereits einmal mit einem Bankberater über das Thema Versicherungen gesprochen. Die Initiative dazu ging zumeist von den Beratern aus. In immerhin zwei von fünf Fällen (40 Prozent) kam es dabei auch zum Abschluss einer Police; dies entspricht hochgerechnet rund 5,7 Millionen Versicherungskunden. Eine besonders hohe Abschlussquote zeigt sich vor allem in kleineren Städten und ländlichen Gebieten. Die erfolgreichsten Abschlussquoten im Verhältnis zur Zahl der Beratungsgespräche weisen die Berater der Volks- und Raiffeisenbanken auf.
Am wenigsten aufgeschlossen für den Bankenvertrieb von Versicherungen sind ostdeutsche und ältere Kunden. Insgesamt kann sich jeder zweite Versicherte (52 Prozent) den Abschluss weiterhin nur über einen Versicherungsvermittler oder Makler vorstellen.
Quelle: Psychonomics AG
Obwohl zwei Drittel (63 Prozent) der Bundesbürger ein- oder mehrmals pro Jahr Kontakt zu einem Berater ihrer Hauptbank pflegen, hat erst jeder vierte (25 Prozent) bereits einmal mit einem Bankberater über das Thema Versicherungen gesprochen. Die Initiative dazu ging zumeist von den Beratern aus. In immerhin zwei von fünf Fällen (40 Prozent) kam es dabei auch zum Abschluss einer Police; dies entspricht hochgerechnet rund 5,7 Millionen Versicherungskunden. Eine besonders hohe Abschlussquote zeigt sich vor allem in kleineren Städten und ländlichen Gebieten. Die erfolgreichsten Abschlussquoten im Verhältnis zur Zahl der Beratungsgespräche weisen die Berater der Volks- und Raiffeisenbanken auf.
Am wenigsten aufgeschlossen für den Bankenvertrieb von Versicherungen sind ostdeutsche und ältere Kunden. Insgesamt kann sich jeder zweite Versicherte (52 Prozent) den Abschluss weiterhin nur über einen Versicherungsvermittler oder Makler vorstellen.
Quelle: Psychonomics AG
Autor(en): VM