Zwei von drei Versicherungsunternehmen sind davon überzeugt, dass ihnen eine schlüssige Preis-Qualitäts-Strategie hilft, die Bedürfnisse der Kunden besser zu erfüllen. Um dabei wichtige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen, gehen viele Versicherer häufig neue Wege. So setzen z. B. 40 Prozent der Unternehmen bei der Qualitäts- und Preisfindung auf ein institutionalisiertes Zusammenspiel von Vertrieb und Innendienst. Das sind Ergebnisse des "Vertriebsmonitors für die Assekuranz 2010", der vom Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen und vom Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. erstellt wurde.
Neben der Etablierung interaktiver Prozesse innerhalb des Unternehmens prüft ein gutes Drittel der Versicherer darüber hinaus schon jetzt regelmäßig und systematisch, ob die für die einzelnen Kundensegmente entwickelten Preis-Qualitäts-Strategien noch zu den Bedürfnissen der verschiedenen Kundentypen passen. So ließen sich sehr schnell Veränderungen bei den Kundenwünschen erkennen, sind die Studieninitiatoren sicher.
Angestrebt wird eine noch stärkere Abgrenzung zur Konkurrenz
Neben der exakten Bestimmung des Kundenpotenzials ist die klare und verständliche Kommunikation der Produkteigenschaften die zweite wichtige Säule einer Preis-Qualitäts-Strategie. Ein gutes Drittel der Befragten räumt dabei ein, dass sie es ihren Kunden nicht immer einfach machen, die eigenen Angebote bezüglich Preis und Qualität von denen der Konkurrenz zu unterscheiden. Um sich künftig noch stärker vom Wettbewerb abzugrenzen, setzen daher vier von zehn Versicherungsunternehmen schon jetzt auf das systematische Screening der Konkurrenz hinsichtlich Produkt- und Preisdifferenzierung.
Eine Anstrengung, die sich lohnen wird, glauben die Macher der Studie. Gehen die Versicherer doch davon aus, dass rund die Hälfte ihrer Kunden die eigenen Preise ebenfalls systematisch mit den Offerten der Wettbewerber vergleicht. Hinzu kommt, dass 61 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte beinahe den größten Nutzen einer Preis-Qualitäts-Strategie darin sehen, sich von den Mitbewerbern zu differenzieren.
Für den „Vertriebsmonitor für die Assekuranz 2010“ wurden im April und Mai 2010 242 Fach- und Führungskräfte im Innen- und Außendienst aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt.
Quelle: Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen und Deutscher Ring Krankenversicherungsverein; Bild: Carsten Weber, ©
Neben der Etablierung interaktiver Prozesse innerhalb des Unternehmens prüft ein gutes Drittel der Versicherer darüber hinaus schon jetzt regelmäßig und systematisch, ob die für die einzelnen Kundensegmente entwickelten Preis-Qualitäts-Strategien noch zu den Bedürfnissen der verschiedenen Kundentypen passen. So ließen sich sehr schnell Veränderungen bei den Kundenwünschen erkennen, sind die Studieninitiatoren sicher.
Angestrebt wird eine noch stärkere Abgrenzung zur Konkurrenz
Neben der exakten Bestimmung des Kundenpotenzials ist die klare und verständliche Kommunikation der Produkteigenschaften die zweite wichtige Säule einer Preis-Qualitäts-Strategie. Ein gutes Drittel der Befragten räumt dabei ein, dass sie es ihren Kunden nicht immer einfach machen, die eigenen Angebote bezüglich Preis und Qualität von denen der Konkurrenz zu unterscheiden. Um sich künftig noch stärker vom Wettbewerb abzugrenzen, setzen daher vier von zehn Versicherungsunternehmen schon jetzt auf das systematische Screening der Konkurrenz hinsichtlich Produkt- und Preisdifferenzierung.
Eine Anstrengung, die sich lohnen wird, glauben die Macher der Studie. Gehen die Versicherer doch davon aus, dass rund die Hälfte ihrer Kunden die eigenen Preise ebenfalls systematisch mit den Offerten der Wettbewerber vergleicht. Hinzu kommt, dass 61 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte beinahe den größten Nutzen einer Preis-Qualitäts-Strategie darin sehen, sich von den Mitbewerbern zu differenzieren.
Für den „Vertriebsmonitor für die Assekuranz 2010“ wurden im April und Mai 2010 242 Fach- und Führungskräfte im Innen- und Außendienst aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt.
Quelle: Institut für Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen und Deutscher Ring Krankenversicherungsverein; Bild: Carsten Weber, ©
Autor(en): versicherungsmagazin.de