Nur sieben Prozent der in einer Studie vom Versicherer ACE befragten 606 europäischen Risk Manager, Unternehmensleiter und Führungskräfte europäischer Unternehmen sind umfassend gegen Terroranschläge und politisch motivierte Gewalttaten versichert. 34 Prozent der Befragten verfügen über keinerlei Versicherungsdeckung. In Deutschland gilt dabei, dass 36 Prozent der deutschen Firmen keinen Versicherungsschutz für diese Art von Risiko besitzen.
Der Versicherer identifizierte für die Umfrage sechs Risiken: Terroranschläge und politisch motivierte Gewalt, Umweltrisiken, multinationale und Exportrisiken, IT-Risiken sowie Risiken in Managerhaftpflicht (D&O) und bei Geschäftsreisen.
Als höchstes Risiko stufen die befragten deutschen Unternehmen (32 Prozent) Terroranschläge und politisch motivierte Gewalttaten ein. An zweiter und dritter Stelle der Risikoliste stehen mit jeweils 28 Prozent IT- und Internetrisiken sowie Haftungsrisiken der Leitungsorgane (D&O). Auf europäischer Ebene fühlen sich 54 Prozent der Unternehmen unzureichend auf Bedrohungen durch Terrorismus und politische Unruhen vorbereitet. Der Anteil der deutschen Befragten liegt mit 57 Prozent sogar noch höher. Des Weiteren verfügen nur 46 Prozent der europäischen und 35 Prozent der deutschen Firmen über ein definiertes Krisenmanagement um diese Gefahren zu bewältigen.
"Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die Mehrheit der europäischen Unternehmen nicht hinreichend auf die so genannten emerging risks vorbereitet fühlt", so Dankwart von Schultzendorff, ACE Country Manager für die deutschsprachigen Länder. Die Ergebnisse zeigten aber auch wie die Vorbereitung verbessert werden könne. Etwa indem der Vorstand die Verantwortung für diese Risiken übernehme, das nötige Bewusstsein dafür im Unternehmen schaffe und Krisenmanagementpläne erstelle.
Auch die Versicherungsbranche könnte helfend einspringen: 51 Prozent der europäischen und 48 Prozent der deutschen befragten Führungskräfte erwarten laut Studie von ihrem Versicherer oder Versicherungsmakler eine entsprechende. Beratung und Information über Terrorismus- und politisch motivierte Risiken.
Quelle: ACE
Bild: © Gerd Altmann/
Der Versicherer identifizierte für die Umfrage sechs Risiken: Terroranschläge und politisch motivierte Gewalt, Umweltrisiken, multinationale und Exportrisiken, IT-Risiken sowie Risiken in Managerhaftpflicht (D&O) und bei Geschäftsreisen.
Als höchstes Risiko stufen die befragten deutschen Unternehmen (32 Prozent) Terroranschläge und politisch motivierte Gewalttaten ein. An zweiter und dritter Stelle der Risikoliste stehen mit jeweils 28 Prozent IT- und Internetrisiken sowie Haftungsrisiken der Leitungsorgane (D&O). Auf europäischer Ebene fühlen sich 54 Prozent der Unternehmen unzureichend auf Bedrohungen durch Terrorismus und politische Unruhen vorbereitet. Der Anteil der deutschen Befragten liegt mit 57 Prozent sogar noch höher. Des Weiteren verfügen nur 46 Prozent der europäischen und 35 Prozent der deutschen Firmen über ein definiertes Krisenmanagement um diese Gefahren zu bewältigen.
"Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die Mehrheit der europäischen Unternehmen nicht hinreichend auf die so genannten emerging risks vorbereitet fühlt", so Dankwart von Schultzendorff, ACE Country Manager für die deutschsprachigen Länder. Die Ergebnisse zeigten aber auch wie die Vorbereitung verbessert werden könne. Etwa indem der Vorstand die Verantwortung für diese Risiken übernehme, das nötige Bewusstsein dafür im Unternehmen schaffe und Krisenmanagementpläne erstelle.
Auch die Versicherungsbranche könnte helfend einspringen: 51 Prozent der europäischen und 48 Prozent der deutschen befragten Führungskräfte erwarten laut Studie von ihrem Versicherer oder Versicherungsmakler eine entsprechende. Beratung und Information über Terrorismus- und politisch motivierte Risiken.
Quelle: ACE
Bild: © Gerd Altmann/
Autor(en): versicherungsmagazin.de