Der Rückversicherer Swiss Re erwartet im kommenden Jahr einen höheren Gewinn. Die verbesserte Ertragskraft soll auch in Zukunft den Aktionärinnen und Aktionären zugutekommen. Mit der geplanten Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS Anfang 2024 rechne Swiss Re mit einer "besseren Sichtbarkeit der Ertragskraft" sowie einem höheren Eigenkapital, teilte der Konzern am Freitag zum Investorentag mit.
Auf Gruppenebene stellt Swiss Re 2024 einen Konzerngewinn über der Marke von 3,6 Milliarden US-Dollar (rund 3,3 Milliarden Euro) in Aussicht. Im laufenden Jahr will Swiss Re einen Gewinn von mehr als 3 Milliarden erreichen. Das über mehrere Jahre gesetzte Ziel zur Eigenkapitalrendite liegt bei über 14 Prozent.
Einen deutlich größeren Gewinnbeitrag soll künftig die Lebens- und Krankenrückversicherung (L&H Re) mit 1,5 Milliarden Dollar leisten, nach angestrebten 900 Millionen in diesem Jahr. Und auch für die Sach- und Haftpflichtrückversicherung (P&C Re) setzt sich Swiss Re ein höheres Ziel. Dort wird ein Schaden-Kosten-Satz von weniger als 87 Prozent angepeilt. In diesem Jahr sind dies 95 Prozent.
Swiss Re werde überdies an ihren Prioritäten im Kapitalmanagement festhalten und zu einem nachhaltigen Dividendenwachstum zurückkehren, hieß es.
Deutsche Presse-Agentur (dpa). https://www.dpa.com/de
Disclaimer: springerprofessional.de verwendet Inhalte von dpa. dpa ist medienrechtlich als sogenannte privilegierte Quelle zu betrachten. Bei aller gebotenen Sorgfalt unserer Redaktion prüfen wir daher nicht jede Information aus dpa-Inhalten auf ihre Richtigkeit.
Das Copyright für dpa-Nachrichten liegt bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Hamburg. Die Nachrichten dienen ausschließlich zur privaten Information des Nutzers. Eine Weitergabe, Speicherung oder Vervielfältigung ohne Nutzungsvertrag mit der Deutschen Presse-Agentur ist nicht gestattet. Alle Rechte bleiben vorbehalten.
Autor(en): dpa