SDK-Vollversicherte erhalten Support bei Krebsdiagnose

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Der telemedizinische Gesundheitsdienstleister Widecare hat das modulare Gesundheitsprogramm „Aktiv gegen Krebs“ im Programm. Die Versicherten der Süddeutschen Krankenversicherung (SDK) können dieses Angebot seit einigen Wochen kostenfrei nutzen.

Viele Betroffene fühlen sich nach ihrer Krebsdiagnose überfordert, vor allem bei dem Management von Alltag, Familie und Beruf, sowie dem Nebenwirkungsmanagement.  Daher ist es das Ziel des Gesundheitsprogramms, den Teilnehmenden zum Aufbau einer Patientenkompetenz zu verhelfen und sie über ihre Erkrankung und die Veränderungen, die sie mit sich bringen kann, aufzuklären.

Ein wesentlicher Aspekt ist aber auch die psychologische Unterstützung und Begleitung. Ein persönlicher medizinisch ausgebildeter Gesundheitsmanager begleitet die Teilnehmenden im gesamten Programm, das modular aufgebaut ist und bis zu acht Monate dauern kann.

Betroffene werden in sechs unterschiedlichen Schwerpunktmodulen  begleitet

Vollversicherten Mitgliedern der SDK steht dieses Angebot seit Juli zur Verfügung, insbesondere in Bezug auf die am häufigsten vorkommenden Krebserkrankungen in Deutschland, also Brust-, Darm-, Lungen-, oder Prostatakrebs. Laut Unternehmensaussage werden die Betroffenen in sechs unterschiedlichen Schwerpunktmodulen  begleitet, beispielsweise im Modul Partnerschaft & Familie, Mentale Gesundheit, Bewegung, Ernährung oder im Nebenwirkungsmanagement. 

Ergänzt wird das Programm durch eine digitale Komponente. Je nach Bedarf und Zeitpunkt erhalten die Teilnehmenden Zugang zu Apps, die sie bei der Genesung und ihrem Behandlungsweg unterstützen sollen.

Hintergrundinformationen

Widecare ist ein telemedizinischer Gesundheitsdienstleister mit Sitz in Stuttgart. Als eigenständige Tochter wurden sie 2017 von der Debeka und der Süddeutschen Krankenversicherung gegründet. Widecare verbindet physische Gesundheitsangebote vor Ort mit der virtuell-digitalen Gesundheitswelt. Widecare hat laut eigener Aussage seit ihrer Gründung über 35.000 Menschen telemedizinisch betreut.

Quelle: SDK

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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