Die Schaden- und Unfallversicherer rechnen in diesem Jahr mit einem Beitragsrückgang von knapp 0,4 Prozent. Das geht aus einer vorläufigen Hochrechnung für das Jahr 2007 hervor. "Die Schaden-Kosten-Quote wird sich voraussichtlich um sechs Prozentpunkte auf 97 Prozent verschlechtern und der versicherungstechnische Gewinn rund zwei Drittel geringer ausfallen als im letzten Jahr", sagte Edmund Schwake, Vorsitzender des Hauptausschusses Schaden- und Unfallversicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf einer Pressekonferenz. In absoluten Zahlen wäre dies ein Rückgang des versicherungstechnischen Gewinns von 3,9 Milliarden Euro im Jahr 2006 auf 1,3 Milliarden Euro im Jahr 2007.
Ursächlich für diese Entwicklung seien vor allem die Schäden durch "Kyrill", die die Schaden- und Unfallversicherer belasten. "Da noch nicht alle Schadenmeldungen bei den Unternehmen eingegangen sind, müssen wir davon ausgehen, dass die Kyrill-Schäden die zwei Milliarden Euro Grenze noch erheblich überschreiten werden", meinte Schwake. Mit einem Anstieg der Schadenaufwendungen um 45 Prozent sei vor allem die Wohngebäudeversicherung betroffen. In der Gewerblichen Sachversicherung sorge "Kyrill" erstmals seit 2003 wieder dafür, dass diese Sparte "tiefrote" Zahlen schreibe. Vor allem in der Kraftfahrtversicherung setze sich die negative Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fort. "Auf Grund der starken Wettbewerbssituation und dem damit verbundenen Prämiendruck rechnen wir mit einem Rückgang der Beitragseinnahmen von etwa 2,4 Prozent", so Schwake.
Quelle: GDV
Ursächlich für diese Entwicklung seien vor allem die Schäden durch "Kyrill", die die Schaden- und Unfallversicherer belasten. "Da noch nicht alle Schadenmeldungen bei den Unternehmen eingegangen sind, müssen wir davon ausgehen, dass die Kyrill-Schäden die zwei Milliarden Euro Grenze noch erheblich überschreiten werden", meinte Schwake. Mit einem Anstieg der Schadenaufwendungen um 45 Prozent sei vor allem die Wohngebäudeversicherung betroffen. In der Gewerblichen Sachversicherung sorge "Kyrill" erstmals seit 2003 wieder dafür, dass diese Sparte "tiefrote" Zahlen schreibe. Vor allem in der Kraftfahrtversicherung setze sich die negative Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fort. "Auf Grund der starken Wettbewerbssituation und dem damit verbundenen Prämiendruck rechnen wir mit einem Rückgang der Beitragseinnahmen von etwa 2,4 Prozent", so Schwake.
Quelle: GDV
Autor(en): VM