Obwohl das Umweltschadenrecht nun schon fast eineinhalb Jahre auf dem Buckel hat, verfügen viele Unternehmen, Gewerbetreibende und Privathaushalte nicht über eine entsprechende Absicherung – aus Unwissenheit oder Kostengründen. Dabei kann diese im Schadenfall die Existenz retten. Denn wenn es erst einmal zu einem Unfall kommt, wird die Beseitigung der Folgen meistens teuer.
2007 gab es bundesweit laut Statistischem Bundesamt über 2.200 Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen gekommen. Hierzu zählen beispielsweise Lacke, Farben, Lösungsmittel, Chemikalien und auch Heizöl. Insgesamt wurden 6,9 Millionen Liter freigesetzt, von denen 2,7 Millionen durch entsprechende Sofortmaßnahmen wiedergewonnen werden konnten. Das Gros allerdings führte zu Belastungen des Bodens, zur Verunreinigung des Kanalnetzes und der Wasserversorgung, aber auch zur Verschmutzung von Oberflächengewässern wie Seen.
Gerade in puncto Öltanks (Heizung) kommt es immer wieder zu zahlreichen Unfällen, die einen kostenintensiven Schaden nach sich ziehen, berichtet der Kieler Versicherungsmakler Nordias.
"Im privaten Bereich kann das Risiko in die Gebäudeversicherung eingeschlossen werden, so dass der Öltank auf diesem Wege mitversichert ist", weiß Nordias-Geschäftsführer Wolfgang Kallmeier. Hausbesitzer sollte daher darauf achten, dass die Tanks innerhalb des Hauses mit einer Ölauffangwanne ausgestattet sind. "Gerade bei älteren Modellen ist eine regelmäßige Funktionsüberprüfung zu empfehlen", so Kallmeier.
Noch härter kann es den gewerblichen Bereich treffen. „Neben dem Heizöl haben wir es hier beispielsweise mit Teeren oder Lacken zu tun. Für den Umgang mit diesen wassergefährdenden Substanzen bietet die Umwelthaftpflichtversicherung Schutz. Allerdings sollten die versicherten Sachen grundsätzlich im Versicherungsschein deklariert sein, damit auch wirklich alle Risiken erfasst sind", so der Fachmann.
Schon allein wegen der hohen Kosten, "die nicht selten im fünf- oder sechsstelligen Eurobereich liegen", sollte das Thema Kallmeier zufolge bei Unternehmen und Gewerbetreibende eine "hohe Priorität" einnehmen.
2007 gab es bundesweit laut Statistischem Bundesamt über 2.200 Unfällen mit wassergefährdenden Stoffen gekommen. Hierzu zählen beispielsweise Lacke, Farben, Lösungsmittel, Chemikalien und auch Heizöl. Insgesamt wurden 6,9 Millionen Liter freigesetzt, von denen 2,7 Millionen durch entsprechende Sofortmaßnahmen wiedergewonnen werden konnten. Das Gros allerdings führte zu Belastungen des Bodens, zur Verunreinigung des Kanalnetzes und der Wasserversorgung, aber auch zur Verschmutzung von Oberflächengewässern wie Seen.
Gerade in puncto Öltanks (Heizung) kommt es immer wieder zu zahlreichen Unfällen, die einen kostenintensiven Schaden nach sich ziehen, berichtet der Kieler Versicherungsmakler Nordias.
"Im privaten Bereich kann das Risiko in die Gebäudeversicherung eingeschlossen werden, so dass der Öltank auf diesem Wege mitversichert ist", weiß Nordias-Geschäftsführer Wolfgang Kallmeier. Hausbesitzer sollte daher darauf achten, dass die Tanks innerhalb des Hauses mit einer Ölauffangwanne ausgestattet sind. "Gerade bei älteren Modellen ist eine regelmäßige Funktionsüberprüfung zu empfehlen", so Kallmeier.
Noch härter kann es den gewerblichen Bereich treffen. „Neben dem Heizöl haben wir es hier beispielsweise mit Teeren oder Lacken zu tun. Für den Umgang mit diesen wassergefährdenden Substanzen bietet die Umwelthaftpflichtversicherung Schutz. Allerdings sollten die versicherten Sachen grundsätzlich im Versicherungsschein deklariert sein, damit auch wirklich alle Risiken erfasst sind", so der Fachmann.
Schon allein wegen der hohen Kosten, "die nicht selten im fünf- oder sechsstelligen Eurobereich liegen", sollte das Thema Kallmeier zufolge bei Unternehmen und Gewerbetreibende eine "hohe Priorität" einnehmen.
Autor(en): Versicherungsmagazin