Die privat abgeschlossene Riester-Rente findet immer breitere Akzeptanz unter den Deutschen. Das fand die Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach in einer bundesweit repräsentativen Umfrage heraus. Danach halten 31 Prozent der Bundesbürger diese Form der Altersvorsorge bereits für die ideale Form der Absicherung im Alter. Die Beliebtheit der Riester-Rente hat sich demnach seit der Postnbank-Umfrage 2003 weit mehr als verdoppelt. Damals setzten nur 13 Prozent der Befragten auf Riester-Produkte.
Bereits fast jeder vierte Berufstätige in Deutschland gab der Erhebung zufolge an, im Alter Geld aus einer privat abgeschlossenen Riester-Rente zu erhalten. Unter den berufstätigen Frauen lag dabei der Anteil mit 26 Prozent höher als unter den Männern (23 Prozent).
Berufstätige zwischen 30 und 49 Jahren verfügen dabei am häufigsten über eine Riester-Rente. Mit 29 Prozent ist hier der Anteil nahezu doppelt so hoch wie bei den über 50-jährigen, die im Beruf stehen. Sie kommen nur auf nur 16 Prozent. Junge Berufstätige zwischen 16 und 29 Jahren besitzen zu 21 Prozent eine private Riester-Rente.
Thüringer und Sachsen Riester-Meister
Regional liegen die Menschen in Thüringen und Sachsen an der Spitze: Hier habe die Verbreitung der Riester-Rente mit 31 Prozent unter allen Berufstätigen den höchsten Wert. Und: Auch zwölf Prozent aller Selbstständigen in Deutschland haben einen Riester-Renten-Vertrag abgeschlossen. Bei den Angestellten sind es 28 Prozent.
Dennoch stellt die Postbank-Studie Wissenslücken in der Bevölkerung fest. So ist mit 65 Prozent fast zwei Dritteln aller Deutschen nicht bekannt, dass der Eigenanteil, der bei der Riester-Rente einzuzahlen ist, statt in monatlichen Beiträgen auch als einmaliger Betrag am Ende eines Jahres gezahlt werden kann. Trotzdem bleibe die komplette staatliche Jahresförderung erhalten.
Riestern und Rente mit 67
Die Auswirkungen der "Rente mit 67" auf Riesterverträge seien so gut wie unbekannt: Dass beim Abschluss eines Vertrags ab dem Jahr 2012 die volle staatliche Förderung nur erhält, wer bei der Auszahlung mindestens 62 Jahre alt ist, wissen aktuell 82 Prozent der Deutschen nicht.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage der .
Bereits fast jeder vierte Berufstätige in Deutschland gab der Erhebung zufolge an, im Alter Geld aus einer privat abgeschlossenen Riester-Rente zu erhalten. Unter den berufstätigen Frauen lag dabei der Anteil mit 26 Prozent höher als unter den Männern (23 Prozent).
Berufstätige zwischen 30 und 49 Jahren verfügen dabei am häufigsten über eine Riester-Rente. Mit 29 Prozent ist hier der Anteil nahezu doppelt so hoch wie bei den über 50-jährigen, die im Beruf stehen. Sie kommen nur auf nur 16 Prozent. Junge Berufstätige zwischen 16 und 29 Jahren besitzen zu 21 Prozent eine private Riester-Rente.
Thüringer und Sachsen Riester-Meister
Regional liegen die Menschen in Thüringen und Sachsen an der Spitze: Hier habe die Verbreitung der Riester-Rente mit 31 Prozent unter allen Berufstätigen den höchsten Wert. Und: Auch zwölf Prozent aller Selbstständigen in Deutschland haben einen Riester-Renten-Vertrag abgeschlossen. Bei den Angestellten sind es 28 Prozent.
Dennoch stellt die Postbank-Studie Wissenslücken in der Bevölkerung fest. So ist mit 65 Prozent fast zwei Dritteln aller Deutschen nicht bekannt, dass der Eigenanteil, der bei der Riester-Rente einzuzahlen ist, statt in monatlichen Beiträgen auch als einmaliger Betrag am Ende eines Jahres gezahlt werden kann. Trotzdem bleibe die komplette staatliche Jahresförderung erhalten.
Riestern und Rente mit 67
Die Auswirkungen der "Rente mit 67" auf Riesterverträge seien so gut wie unbekannt: Dass beim Abschluss eines Vertrags ab dem Jahr 2012 die volle staatliche Förderung nur erhält, wer bei der Auszahlung mindestens 62 Jahre alt ist, wissen aktuell 82 Prozent der Deutschen nicht.
Mehr Informationen gibt es auf der Homepage der .
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly