Die Rentenversicherung begrüßt, dass der Bundesrat letzte Woche der Organisationsreform zugestimmt hat. "Mit der Reform wird die hundertjährige Unterscheidung von Arbeitern und Angestellten aufgegeben und der Weg frei gemacht für das Zusammenwachsen des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger und aller Rentenversicherungsträger zur "Deutschen Rentenversicherung", äußerten sich gemeinsam Prof. Dr. Franz Ruland, Geschäftsführer des VDR, Dr. Herbert Rische, Präsident der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte, und Wilfried Gleitze, Vorsitzender der Geschäftsführung der Landesversicherungsanstalt Westfalen.
Mehr Wirtschaftlichkeit, mehr Effektivität und mehr Bürgernähe seien Ziele der zum 1. Januar 2005 in Kraft tretenden Organisationsreform. "Mit der Neustrukturierung wird die Rentenversicherung noch stärker den Erfordernissen einer modernen und effizienten Verwaltung angepasst", so Ruland. Damit würden die erforderlichen gesetzlichen Grundlagen geschaffen, um die heute schon sehr niedrigen Verwaltungskosten der Rentenversicherung vor allem mittel- und langfristig weiter zu senken. "Durch einen Wettbewerb der Träger um die beste Aufgabenerfüllung wird sich auch die Servicequalität der Rentenversicherung weiter verbessern", sagte Rische. Die Selbstverwaltung der Rentenversicherung und die Sozialpartner hätten maßgebend dazu beigetragen, dass das Gesetz zustande gekommen und auch sozialverträglich ausgestaltet sei.
"Insgesamt schafft die Organisationsreform einen angemessenen Ausgleich zwischen dem föderalen Interesse an dezentralen Strukturen und am Erhalt regionaler Arbeitsplätze sowie dem Interesse an einer stärkeren Koordinierung der Rentenversicherung zur Verbesserung von Wirtschaftlichkeit und Effektivität", so Gleitze.
Quelle: Verband Dt. Rentenversicherungsträger
Mehr Wirtschaftlichkeit, mehr Effektivität und mehr Bürgernähe seien Ziele der zum 1. Januar 2005 in Kraft tretenden Organisationsreform. "Mit der Neustrukturierung wird die Rentenversicherung noch stärker den Erfordernissen einer modernen und effizienten Verwaltung angepasst", so Ruland. Damit würden die erforderlichen gesetzlichen Grundlagen geschaffen, um die heute schon sehr niedrigen Verwaltungskosten der Rentenversicherung vor allem mittel- und langfristig weiter zu senken. "Durch einen Wettbewerb der Träger um die beste Aufgabenerfüllung wird sich auch die Servicequalität der Rentenversicherung weiter verbessern", sagte Rische. Die Selbstverwaltung der Rentenversicherung und die Sozialpartner hätten maßgebend dazu beigetragen, dass das Gesetz zustande gekommen und auch sozialverträglich ausgestaltet sei.
"Insgesamt schafft die Organisationsreform einen angemessenen Ausgleich zwischen dem föderalen Interesse an dezentralen Strukturen und am Erhalt regionaler Arbeitsplätze sowie dem Interesse an einer stärkeren Koordinierung der Rentenversicherung zur Verbesserung von Wirtschaftlichkeit und Effektivität", so Gleitze.
Quelle: Verband Dt. Rentenversicherungsträger
Autor(en): Susanne Niemann