Zum kürzlich veröffentlichten Beitrag in der "Welt" "Altersrente wird zum Minus-Geschäft" stellt der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Rentenversicherungsträger (VDR ), Prof. Dr. Franz Ruland, klar:
Auch nach den jüngsten Reformmaßnahmen wird es in der gesetzlichen Rentenversicherung positive Renditen geben. Sie liegen nach zutreffenden Berechnungen der BfA in einer Größenordnung von über drei Prozent. Dies ist für viele Jahrgänge weniger, als es ohne Reform gewesen wäre. Das ist unbestritten und unmittelbare Folge der Leistungsniveauminderung, die aufgrund der demografischen Entwicklung nicht zu umgehen ist. Dennoch liegen die Renditen langfristig deutlich im positiven Bereich, insbesondere auch wegen den zukünftig deutlich längeren Rentenlaufzeiten. Das gilt selbst dann, wenn man bei der Renditeberechnung die Inflationsrate berücksichtigt.
Hinzuweisen ist im Übrigen darauf, dass es niedrigere Renditen nach Einschätzung von Finanzexperten künftig nicht nur im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung, sondern wegen des demografischen Wandels auch in kapitalgedeckten Alterssicherungssystemen geben wird. So hält der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Professor Norbert Walter, langfristig nur noch etwa die Hälfte der in der Vergangenheit erzielten Renditen für realistisch.
Quelle: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger
Auch nach den jüngsten Reformmaßnahmen wird es in der gesetzlichen Rentenversicherung positive Renditen geben. Sie liegen nach zutreffenden Berechnungen der BfA in einer Größenordnung von über drei Prozent. Dies ist für viele Jahrgänge weniger, als es ohne Reform gewesen wäre. Das ist unbestritten und unmittelbare Folge der Leistungsniveauminderung, die aufgrund der demografischen Entwicklung nicht zu umgehen ist. Dennoch liegen die Renditen langfristig deutlich im positiven Bereich, insbesondere auch wegen den zukünftig deutlich längeren Rentenlaufzeiten. Das gilt selbst dann, wenn man bei der Renditeberechnung die Inflationsrate berücksichtigt.
Hinzuweisen ist im Übrigen darauf, dass es niedrigere Renditen nach Einschätzung von Finanzexperten künftig nicht nur im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung, sondern wegen des demografischen Wandels auch in kapitalgedeckten Alterssicherungssystemen geben wird. So hält der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Professor Norbert Walter, langfristig nur noch etwa die Hälfte der in der Vergangenheit erzielten Renditen für realistisch.
Quelle: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger
Autor(en): SN