Pensionsfonds haben seit 2006 verbesserte Geschäftsmöglichkeiten als Durchführungsweg in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) erhalten, wie Towers Perrin berichtet. Die Auslagerung von Pensionsverpflichtungen sei damit auch für Unternehmen attraktiver geworden. Bei den angebotenen Zusagearten habe die nicht versicherungsförmige Leistungszusage, obwohl erst seit der VAG-Novelle (Versicherungsaufsichtsgesetz) möglich, die versicherungsförmige Leistungszusage fast überflügelt. Zu diesen Kernaussagen kommt der Deutsche Pensionsfonds Survey der Unternehmensberatung Towers Perrin.
Im Moment agieren 21 Gruppen-Pensionsfonds im deutschen Markt. Von den derzeit aktiven Anbietern haben 16 an der Studie teilgenommen. Es sind die Pensionsfonds von: Allianz, AMB Generali, Chemie AG, Deutscher Pensionsfonds AG, ERGO , HDI-Gerling, HVB, LV 1881, LVM, Nürnberger, Pensor, R+V, Sparkassen AG, Swiss Life, VIFA und WWK. Nicht berücksichtigt wurden die drei in Deutschland bereits existierenden Firmen-Pensionsfonds, die ihre Leistungen nicht öffentlich anbieten. Das Volumen der 2006 geleisteten Beitragszahlungen in die Gruppen-Pensionsfonds belaufe sich auf rund 725 Millionen Euro, so das Unternehmen gegenüber Versicherungsmagazin. Die Zahl der Trägerunternehmen liege bei 5.321, die der betreuten Versorgungsberechtigten bei 81.304, wobei der Anteil der Rentner rund 15 Prozent betrage. "Fristeten Pensionsfonds lange Zeit ein Schattendasein, haben die steuerlichen Verbesserungen in der 7. VAG-Novelle diesbezüglich zu großen Veränderungen geführt", erklärt Jürgen Helfen, Principal bei Towers Perrin.
Die Zahl der Anbieter habe sich ebenso sprunghaft erhöht wie das Volumen der übertragenen Pensionsverpflichtungen. Angesichts der im Markt gegebenen Dynamik hätten Pensionsfonds die Chance, mittelfristig die derzeit noch in der bAV dominierende Direktzusage als primären Durchführungsweg abzulösen. Entsprechend der ursprünglichen Intention des Gesetzgebers böten alle Pensionsfonds versicherungsförmige Zusagen an. Insbesondere die hierzu zählende Beitragszusage mit Mindestleistung werde von den Arbeitgebern beinahe ganz für die Entgeltumwandlung herangezogen. Nur der Ergo Pensionsfonds böte diese Möglichkeit nicht.
Der "Deutsche Pensionsfonds Survey 2007" kann ab Mitte Juli für 990 Euro zzgl. MwSt. (Teilnehmer 790 Euro) bestellt werden bei Anna-Maria Angermann, E-Mail: Anna-Maria.Angermann@towersperrin.com
Quelle: Towers Perrin
Im Moment agieren 21 Gruppen-Pensionsfonds im deutschen Markt. Von den derzeit aktiven Anbietern haben 16 an der Studie teilgenommen. Es sind die Pensionsfonds von: Allianz, AMB Generali, Chemie AG, Deutscher Pensionsfonds AG, ERGO , HDI-Gerling, HVB, LV 1881, LVM, Nürnberger, Pensor, R+V, Sparkassen AG, Swiss Life, VIFA und WWK. Nicht berücksichtigt wurden die drei in Deutschland bereits existierenden Firmen-Pensionsfonds, die ihre Leistungen nicht öffentlich anbieten. Das Volumen der 2006 geleisteten Beitragszahlungen in die Gruppen-Pensionsfonds belaufe sich auf rund 725 Millionen Euro, so das Unternehmen gegenüber Versicherungsmagazin. Die Zahl der Trägerunternehmen liege bei 5.321, die der betreuten Versorgungsberechtigten bei 81.304, wobei der Anteil der Rentner rund 15 Prozent betrage. "Fristeten Pensionsfonds lange Zeit ein Schattendasein, haben die steuerlichen Verbesserungen in der 7. VAG-Novelle diesbezüglich zu großen Veränderungen geführt", erklärt Jürgen Helfen, Principal bei Towers Perrin.
Die Zahl der Anbieter habe sich ebenso sprunghaft erhöht wie das Volumen der übertragenen Pensionsverpflichtungen. Angesichts der im Markt gegebenen Dynamik hätten Pensionsfonds die Chance, mittelfristig die derzeit noch in der bAV dominierende Direktzusage als primären Durchführungsweg abzulösen. Entsprechend der ursprünglichen Intention des Gesetzgebers böten alle Pensionsfonds versicherungsförmige Zusagen an. Insbesondere die hierzu zählende Beitragszusage mit Mindestleistung werde von den Arbeitgebern beinahe ganz für die Entgeltumwandlung herangezogen. Nur der Ergo Pensionsfonds böte diese Möglichkeit nicht.
Der "Deutsche Pensionsfonds Survey 2007" kann ab Mitte Juli für 990 Euro zzgl. MwSt. (Teilnehmer 790 Euro) bestellt werden bei Anna-Maria Angermann, E-Mail: Anna-Maria.Angermann@towersperrin.com
Quelle: Towers Perrin
Autor(en): Susanne Niemann
