Neues Infosystem verspricht Zeit- und Kostenersparnis in der Umweltschadenversicherung

Nicht nur aufgrund der vielfältigen Reformen steigt die Papierflut bei den Versicherungsmaklern. Auch Fragebögen zur Risikoerfassung oder Eindeckung des Versicherungsschutzes mehren die Papierberge in den Büros. Im Bereich Umweltschadenversicherung (USV) wollen der IT-Dienstleister Nobiscum und die Deutsche Verrechnungsstelle für Abhilfe sorgen.

Das Informationssystem "SPACE Risk" bietet laut Nobiscum-Geschäftsführer Sven Röhl auf Knopfdruck PDF-Berichte, die alle relevanten Daten für die USV-Fragebögen abdecken. "Durch die Einbindung des Bezahldienstes der Deutsche Verrechnungsstelle können Versicherungsmakler diese Berichte ab sofort mit einem Aufschlag versehen und automatisch an ihre Kunden weiter verrechnen." Damit reduziere sich der Verwaltungsaufwand, erläutert Röhl die Vorteile.

"Unsere Maklerkunden verdienen mit jedem USG-Vorgang 50 bis 100 Euro je Kundenstandort", führt Michael A. Hillenbrand, Vorstand des Deutschen Verrechnungsstelle, aus. Statt den Fragebogen mit viel Aufwand und Rückfragen durch den Kunden ausfüllen zu lassen, könnten die Makler künftig ihren Kunden eine einfache Lösung bieten. Der Bericht könne in nur wenigen, sehr einfachen Schritten unter erstellt werden.

Das Tool beantwortet alle wichtigen Fragen für die USV-Basisdeckung oder Baustein 1. Es enthalte alle relevanten Naturschutzgebiete sowie Informationen zu Oberflächengewässern oder bedrohten Tierarten im Umkreis des Kundenstandortes.

Autor(en): Versicherungsmagazin

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