Ohne Zusatzversicherung geht nicht mehr viel – vor allem in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Firmen-Chefs können die zusätzliche finanzielle Belastung ihrer Mitarbeiter, die Zusatzversicherungen mit sich bringen, mindern, wenn sie ihnen preiswertere Gruppentarife ermöglichen. Sie greifen immer öfter auf ein komplettes Gesundheitsvorsorge-Konzept der privaten Krankenversicherer zurück.
„Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind Einrichtungen zur Erstellung von Gesundheits-Konzepten attraktiv, sagt Uwe Jüttner von , der hierzulande als technischer Versicherungsmakler Marktführer ist.
Chefs sind bereit in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu investieren
Über private Zusatzversicherungen können die durch die Gesundheitsreform immer stringenteren Einschränkungen der Kostenerstattung für medizinische Verordnungen und Heilbehandlungen zwar aufgefangen werden, belasten aber das Budget des Einzelnen und der Familien gleichermaßen. Dies ist nach Jüttners Auffassung auch der Grund, weshalb Firmen-Chefs inzwischen eher bereit sind, auch in die Gesundheit ihrer Belegschaften zu investieren. „Zusätzlich steigern die Unternehmen damit auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber, denn durch zusätzliche soziale Leistungen werden qualifizierte Mitarbeiter langfristig gebunden“, betont der Spezialist für Gesundheitskonzepte bei Aon.
Er verweist auf mehrere Möglichkeiten, die ein Unternehmer - unabhängig von der Branchenzugehörigkeit - nutzen kann, um etwas für seine Mitarbeiter im Rahmen eines schlüssigen Gesundheitskonzeptes zu tun. Inhaltlich könne man auf die zahlreichen Varianten der privaten Krankenversicherer zurückgreifen, die mit den klassischen Präventionsmaßnahmen beginnen und auch Vorsorgepläne für einen möglichen Pflegefall beinhalten. Jüttner: „Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen heutzutage nicht mehr aus, um die durchschnittlichen Kosten in einem Pflegeheim abzudecken."
Bessere Versorgung durch eine private Zusatzversicherung
Durch eine private Zusatzversicherung kann generell auch die Versorgung von Leistungen vereinbart werden, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht mehr oder nur noch zu einem Teil erbracht werden. Gemeint sind hier etwa Zuzahlungen zu Medikamenten, Sehhilfen, Zahnersatz oder die Zahlung von Krankengeld nach Gehaltsfortzahlung. Auch die zusätzliche private Absicherung eines stationären Krankenhausaufenthaltes bei schweren Erkrankungen wie beispielsweise Krebs oder Herzinfarkt kann mit einen Gruppentarif über die Firma/den Arbeitgeber finanziell günstiger aufgefangen werden.
Gruppentarif ist günstiger
„Aus diesem Grund bieten sich für Unternehmen Gruppentarife an“, sagt Uwe Jüttner. Bei der Einführung eines solchen Systems müsse dann in einem ersten Schritt entschieden werden, für welche Mitarbeiter dieses Vorsorgekonzept eingerichtet wird, denn es bieten sich zwei Varianten an: für alle = obligatorisch oder fakultativ = freiwillig, wenn Mitarbeiter selbst entscheiden können, ob sie dem Gruppentarif beitreten wollen. Auch muss geklärt werden, wer für die Zahlung der Beiträge aufkommt.
Wie Aon Jauch & Hübener dazu mitteilt, könne erst anschließend entschieden werden, welche Leistungen (beispielsweise ambulante, stationäre, Zahn, Pflege oder Verdienstausfall nach Ende der Gehaltsfortzahlung) in einem solchen Versorgungswerk versichert werden sollen. Es sei auch möglich, nur Teilleistungen wie Vorsorgeuntersuchungen in einem Firmenversorgungswerk zu vereinbaren. Für die Beitragskalkulation spielen dann noch weitere Kriterien – wie in der privaten Krankenversicherung üblich – eine Rolle. Da geht es um die Gesundheitsprüfung und die Altersrückstellungen der Versicherten in spe für den künftigen Gruppentarif, denn sie wirken sich auf die Höhe der Beiträge aus.
Beratung durch unabhängige Institution
Bei solchen Plänen sollte sich der Unternehmer von einer unabhängigen Institution beraten lassen. Von Krankenversicherern unabhängige Versicherungsmakler können voll umfängliche Gesundheitskonzepte für alle Firmenmitarbeiter erstellen.
„Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind Einrichtungen zur Erstellung von Gesundheits-Konzepten attraktiv, sagt Uwe Jüttner von , der hierzulande als technischer Versicherungsmakler Marktführer ist.
Chefs sind bereit in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu investieren
Über private Zusatzversicherungen können die durch die Gesundheitsreform immer stringenteren Einschränkungen der Kostenerstattung für medizinische Verordnungen und Heilbehandlungen zwar aufgefangen werden, belasten aber das Budget des Einzelnen und der Familien gleichermaßen. Dies ist nach Jüttners Auffassung auch der Grund, weshalb Firmen-Chefs inzwischen eher bereit sind, auch in die Gesundheit ihrer Belegschaften zu investieren. „Zusätzlich steigern die Unternehmen damit auch ihre Attraktivität als Arbeitgeber, denn durch zusätzliche soziale Leistungen werden qualifizierte Mitarbeiter langfristig gebunden“, betont der Spezialist für Gesundheitskonzepte bei Aon.
Er verweist auf mehrere Möglichkeiten, die ein Unternehmer - unabhängig von der Branchenzugehörigkeit - nutzen kann, um etwas für seine Mitarbeiter im Rahmen eines schlüssigen Gesundheitskonzeptes zu tun. Inhaltlich könne man auf die zahlreichen Varianten der privaten Krankenversicherer zurückgreifen, die mit den klassischen Präventionsmaßnahmen beginnen und auch Vorsorgepläne für einen möglichen Pflegefall beinhalten. Jüttner: „Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen heutzutage nicht mehr aus, um die durchschnittlichen Kosten in einem Pflegeheim abzudecken."
Bessere Versorgung durch eine private Zusatzversicherung
Durch eine private Zusatzversicherung kann generell auch die Versorgung von Leistungen vereinbart werden, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht mehr oder nur noch zu einem Teil erbracht werden. Gemeint sind hier etwa Zuzahlungen zu Medikamenten, Sehhilfen, Zahnersatz oder die Zahlung von Krankengeld nach Gehaltsfortzahlung. Auch die zusätzliche private Absicherung eines stationären Krankenhausaufenthaltes bei schweren Erkrankungen wie beispielsweise Krebs oder Herzinfarkt kann mit einen Gruppentarif über die Firma/den Arbeitgeber finanziell günstiger aufgefangen werden.
Gruppentarif ist günstiger
„Aus diesem Grund bieten sich für Unternehmen Gruppentarife an“, sagt Uwe Jüttner. Bei der Einführung eines solchen Systems müsse dann in einem ersten Schritt entschieden werden, für welche Mitarbeiter dieses Vorsorgekonzept eingerichtet wird, denn es bieten sich zwei Varianten an: für alle = obligatorisch oder fakultativ = freiwillig, wenn Mitarbeiter selbst entscheiden können, ob sie dem Gruppentarif beitreten wollen. Auch muss geklärt werden, wer für die Zahlung der Beiträge aufkommt.
Wie Aon Jauch & Hübener dazu mitteilt, könne erst anschließend entschieden werden, welche Leistungen (beispielsweise ambulante, stationäre, Zahn, Pflege oder Verdienstausfall nach Ende der Gehaltsfortzahlung) in einem solchen Versorgungswerk versichert werden sollen. Es sei auch möglich, nur Teilleistungen wie Vorsorgeuntersuchungen in einem Firmenversorgungswerk zu vereinbaren. Für die Beitragskalkulation spielen dann noch weitere Kriterien – wie in der privaten Krankenversicherung üblich – eine Rolle. Da geht es um die Gesundheitsprüfung und die Altersrückstellungen der Versicherten in spe für den künftigen Gruppentarif, denn sie wirken sich auf die Höhe der Beiträge aus.
Beratung durch unabhängige Institution
Bei solchen Plänen sollte sich der Unternehmer von einer unabhängigen Institution beraten lassen. Von Krankenversicherern unabhängige Versicherungsmakler können voll umfängliche Gesundheitskonzepte für alle Firmenmitarbeiter erstellen.
Autor(en): Ellen Bocquel