Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie sind Haustiere in Deutschland sehr beliebt. Ganz oben auf der Beliebtheitsskala stehen Hunde und Katzen.
Die Forschungsgruppe g/d/p hat in Kooperation mit Marketing Research Team Kieseler (MRTK) in einer telefonischen Untersuchung 100 unabhängige Versicherungsmakler zur privaten Tierversicherung befragt. Parallel dazu wurde in einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage mit 1.046 Personen im Alter von 16 bis 70 Jahren zum Thema Tierversicherungen eine Bestandsaufnahme gemacht.
Die Forschungsgruppe wollte wissen:
- Welches Potenzial haben die privaten Tierversicherungen?
- Welche Anbieter für private Tierversicherungen bevorzugen die Makler?
- Bei welchen Anbietern schließen die Kunden am häufigsten ab?
Das Ergebnis zeigt, dass gut zwei Drittel der Makler (69 Prozent) sehen in privaten Tierversicherungen einen Wachstumsmarkt. 79 Prozent der Makler vermitteln Tierkrankenversicherungen, 90 Prozent vermitteln Tierhalterhaftpflichtversicherungen, davon 63 Prozent häufig.
Neun Prozent der Befragten wollen sich noch ein Tier anschaffen
In der Bevölkerung bestätigt sich dieser Trend nach Ansicht der Forschungsgruppe. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) gibt an, mindestens ein Haustier zu besitzen, weitere neun Prozent planen, sich eines anzuschaffen.
Welche Anbieter die Makler bevorzugen und welche Versicherer in der privaten Bevölkerung am häufigsten gewählt werden beziehungsweise wie hoch der Anteil an abgeschlossenen privaten Tierhalterhaftversicherungen und Tierkrankenversicherungen ist und was die Gründe für die Anschaffung von Haustieren sind, sind weitere Fragestellungen, die die Forschungsgruppe g/d/p im Rahmen der Untersuchung ‚Tierversicherungen‘ erhoben hat.
Quelle: Forschungsgruppe g/d/p
Autor(en): versicherungsmagazin.de
