Viele Frauen nehmen das Thema Altersvorsorge nach wie vor auf die leichte Schulter: Fast 40 Prozent geben ihr Geld lieber für Dinge aus, von denen sie sofort etwas haben, anstatt es in die eigene Rente zu investieren. Die meisten Frauen finden Altersvorsorge zwar wichtig, aber sie sprechen nicht darüber. Das ergab eine repräsentative Umfrage der DBV Winterthur und dem IMWF Institut für Management und Wirtschaftsforschung in Zusammenarbeit mit TNS Infratest.
Danach ziehe sich dieses Verhalten durch alle Altersgruppen. Bei den 30- bis 39-Jährigen ist es aber beinahe jede Zweite. Gerade bei Frauen mit niedrigerer beruflicher Stellung ist der Anteil derer, die lieber jetzt konsumieren, anstatt sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern, mit über 50 Prozent sehr hoch, so ein Studienergebnis. "Vielen Frauen wird der finanzielle Spielraum fehlen, wenn sie im Alter endlich Zeit zur Verfügung haben, um ihre Pläne und Wünsche zu verwirklichen", urteilt Angela Weißenberger, Rentenexpertin bei der DBV-Winterthur.
Kein Thema für den Kaffeeklatsch
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass über 35 Prozent aller befragten Frauen niemals mit der Freundin über die Altersvorsorge reden. "Und Themen, die von Frauen nicht mit Freundinnen besprochen werden, beschäftigen sie auch nicht wirklich", so ein Fazit der Studie. Nur etwa 8 Prozent aller Frauen gaben an, sich oft mit der Freundin darüber zu unterhalten. Mit zunehmendem Alter steige allerdings das Bedürfnis, sich auszutauschen. Während die Hälfte der 18- bis 39-Jährigen nie darüber sprechen, sind es bei den 40- bis 60-Jährigen etwa 60 Prozent, die zumindest manchmal über Altersvorsorge reden.
Über die Wichtigkeit des Themas Altersovorsorge sind sich aber die Frauen durchaus bewusst. "Dass Altersvorsorge wichtig ist, weiß jede Frau. Aber zwischen Wissen und Tun klafft eine riesige Lücke. Die meisten Frauen verdrängen das Thema Altersvorsorge komplett aus ihrem Alltag", erklärt Weißenberger.
Danach ziehe sich dieses Verhalten durch alle Altersgruppen. Bei den 30- bis 39-Jährigen ist es aber beinahe jede Zweite. Gerade bei Frauen mit niedrigerer beruflicher Stellung ist der Anteil derer, die lieber jetzt konsumieren, anstatt sich um ihre Altersvorsorge zu kümmern, mit über 50 Prozent sehr hoch, so ein Studienergebnis. "Vielen Frauen wird der finanzielle Spielraum fehlen, wenn sie im Alter endlich Zeit zur Verfügung haben, um ihre Pläne und Wünsche zu verwirklichen", urteilt Angela Weißenberger, Rentenexpertin bei der DBV-Winterthur.
Kein Thema für den Kaffeeklatsch
Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass über 35 Prozent aller befragten Frauen niemals mit der Freundin über die Altersvorsorge reden. "Und Themen, die von Frauen nicht mit Freundinnen besprochen werden, beschäftigen sie auch nicht wirklich", so ein Fazit der Studie. Nur etwa 8 Prozent aller Frauen gaben an, sich oft mit der Freundin darüber zu unterhalten. Mit zunehmendem Alter steige allerdings das Bedürfnis, sich auszutauschen. Während die Hälfte der 18- bis 39-Jährigen nie darüber sprechen, sind es bei den 40- bis 60-Jährigen etwa 60 Prozent, die zumindest manchmal über Altersvorsorge reden.
Über die Wichtigkeit des Themas Altersovorsorge sind sich aber die Frauen durchaus bewusst. "Dass Altersvorsorge wichtig ist, weiß jede Frau. Aber zwischen Wissen und Tun klafft eine riesige Lücke. Die meisten Frauen verdrängen das Thema Altersvorsorge komplett aus ihrem Alltag", erklärt Weißenberger.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly