Nachdem die Statistiker jahrelang rückläufige Krankheitsausfälle der Mitarbeiter in Unternehmen vermelden konnten, scheint dieser Trend nun gebrochen. Wie das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) mitteilt, stieg die Zahl der Ausfallzeiten im vergangenen Jahr erstmals wieder an.
Bei ihrer Erhebung nahm die WIdO die 9,5 Millionen AOK-Versicherten Arbeitnehmer unter die Lupe und verzeichnete einen Anstieg des Krankenstands von 4,2 auf 4,5 Prozent. Dabei waren die betroffenen Menschen im Schnitt 16,3 Kalendertage krankgeschrieben. 2007 lag die Zahl noch bei 15,4 Tagen.
Dabei stellte das WIdO einen Anstieg der Fehlzeiten in fast allen Bereichen fest. Dies sei hauptsächlich auf eine Zunahme von Infektionen und Krankheiten des Atmungssystems zurückzuführen, aber auch psychische Erkrankungen hätten vermehrt zu Ausfallzeiten geführt. Von einer Trendwende will das Institut allerdings nicht sprechen. "Trotz des Anstiegs liegt der Krankenstand im Vergleich zu den neunziger Jahren nach wie vor auf niedrigem Niveau", erklärte Helmut Schröder, Forschungsbereichsleiter im WIdO.
Mehr Daten gibt es auf der oder beim .
Bei ihrer Erhebung nahm die WIdO die 9,5 Millionen AOK-Versicherten Arbeitnehmer unter die Lupe und verzeichnete einen Anstieg des Krankenstands von 4,2 auf 4,5 Prozent. Dabei waren die betroffenen Menschen im Schnitt 16,3 Kalendertage krankgeschrieben. 2007 lag die Zahl noch bei 15,4 Tagen.
Dabei stellte das WIdO einen Anstieg der Fehlzeiten in fast allen Bereichen fest. Dies sei hauptsächlich auf eine Zunahme von Infektionen und Krankheiten des Atmungssystems zurückzuführen, aber auch psychische Erkrankungen hätten vermehrt zu Ausfallzeiten geführt. Von einer Trendwende will das Institut allerdings nicht sprechen. "Trotz des Anstiegs liegt der Krankenstand im Vergleich zu den neunziger Jahren nach wie vor auf niedrigem Niveau", erklärte Helmut Schröder, Forschungsbereichsleiter im WIdO.
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Autor(en): Angelika Breinich-Schilly