Mit drei mal Gold zeichnete das Versicherungsmagazin die beste Vertriebssoftware von Versicherungsgesellschaften aus. Für das beste Agentursystem erhielt den Gold-Award die LVM Versicherungen, Münster, für die beste Beratungssoftware im Bereich betriebliche Altersversorgung erhielt die Westfälische Provinzial Gold, ebenfalls Münster, und für die beste Beratungssoftware im Bereich private Altersvorsorge gab es erneut Gold für die Karlsruher Lebensversicherung AG, Karlsruhe. Darüber hinaus gab es den Silber-Award für Agentursysteme für die R+V Versicherungen, Wiesbaden, und den Bronze-Award für Maklerportale für die Allianz Versicherungs-AG, München. Die Preisverleihung fand traditionsgemäß bei einem Empfang der Stadt Rothenburg ob der Tauber am Pfingstsamstag, den 29. Mai statt.
Der zum fünften Mal von der größten Fachzeitschrift der Versicherungsbranche vergebene Award weist in diesem Jahr eine Reihe von Besonderheiten auf. Bislang gab es nur Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze für Agentursysteme, nunmehr wurde auch die Beratungssoftware für spezielle Lösungen ausgezeichnet, nämlich für:
Zur Jury gehörten Dr. Wolfgang Drols, Unternehmensberater und Versicherungsvorstandsmitglied im Ruhestand, Ulrich Brock, Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Michael Ries, Makler aus Darmstadt, Joachim Kober, Leiter Informatik der VHV Versicherungen und Bernhard Rudolf, Chefredakteur des Versicherungsmagazins.
Von den 31 Unternehmen, die sich beim Award 2004 bewarben, haben neun Bewerber die Vorrunden überstanden und sind ins Finale eingerückt. Fünf von ihnen wurden mit einem Award ausgezeichnet und ein Finalist mit einer "lobenden Anerkennung". Diese gab es für das junge Softwarehaus Buchholz aus Stendal. Deren Lösung richtet sich an kleinere bis mittlere Maklergesellschaften und hat als Schwerpunkt die Kunden- und Vertragsverwaltung. Diese ist sehr pfiffig gelöst und wird durch ein leistungsfähiges Dokumentenmanagementsystem der Firma ELO sehr gut unterstützt.
Gold für das beste Agentursystem erhielten die LVM Versicherungen aus Münster, die in den Neunziger Jahren den Mut zu einem völlig neuen System hatten. Es gab aber auch keine andere Wahl, denn die eingesetzte Hardware wurde nicht mehr produziert. Bei der Neuentwicklung herausgekommen ist ein außerordentlich gelungenes Agentursystem, dem die Jury einstimmig und nach extrem kurzer Abstimmzeit den Award in Gold verliehen hat, der zuvor erst einmal in all den Jahren zuvor vergeben wurde.
Die selbstgesteckten Ziele des LVM war ein System, das
sein sollte. Und dies wurde deutlich erreicht.
Den Silber-Award für Agentursysteme erhielt die R+V Versicherung. Diese Lösung zeichnet sich durch eine ungewohnt breite Unterstützung von Versicherungszweigen und Produkten aus. Keiner im Wettbewerb hatte eine auch nur annähernd ähnliche Vielfalt an unterstützten Produkten und Tarifen. Die Unterstützung umfasste in der Regel den kompletten Angebots- und Antragsprozess und wurde durch eine praxiserprobte und solide Kunden- und Vertragsverwaltung ergänzt.
Im Bereich Beratungssoftware der privaten Altervorsorge wurde die Karlsruher Lebensversicherung mit einem Award in Gold ausgezeichnet. Besonders lobenswert ist an der vorgestellten Lösung die vorbildliche Unterstützung der Bedarfserhebung und der Bedarfsdeckung. Die Karlsruher Leben hat sich für ihre Beratungssoftware vier Ziele gesetzt. Die Beratungsunterstützung sollte
Dies ist der Karlsruher Leben vorbildlich gelungen. Jedes Jurymitglied war nach kurzer Zeit überzeugt, die Software selbst leicht handhaben zu können. Die Beratungsergebnisse beschränkten sich keineswegs auf Trivialitäten, sondern enthielten wertvolle Prognosen für die eigene Altersvorsorge. Die Ergebnisse wurden zudem grafisch gut aufbereitet. Jederzeit konnten Erklärungen und Abschlussmotivatoren aufgerufen werden.
Im Bereich Beratungssoftware der betrieblichen Altersversorgung wurde die Westfälische Provinzial mit dem Award in Gold ausgezeichnet. Kaum ein Bereich der Assekuranz steht vor ähnlichen Herausforderungen wie die betriebliche Altersversorgung. Besonders tückisch erweisen sich dabei die zahlreichen arbeits-, tarif-, steuer- und sozialrechtlichen Veränderungen der letzten Jahre, die eine softwaregestützte Beratung förmlich erzwingen. In keinem anderen Bereich wurde die Jury denn auch mit einer Vielzahl von rechtlich unhaltbaren Beratungslösungen konfrontiert.
Mit der Softwarelösung der Westfälischen Provinzial wird der Arbeitgeber hinsichtlich seiner Chancen und Auflagen aufgeklärt. Er wird über geeignete Durchführungswege, Zusagearten und Produkte unter Beachtung aller relevanter Auflagen (z. B. Tarifbindungen) beraten. Seine Festlegungen werden dokumentiert und bei den nachfolgenden Mitarbeiterberatungen automatisch befolgt. Doch nicht nur die Beratungsinhalte für die Mitarbeiterberatungen können festgelegt werden, sondern auch die Mitwirkungsregeln des Vermittlers. Auf diese Weise können die üblichen Beratungsfehler leicht vermieden werden und es kann zur Enthaftung des Vermittlers beigetragen werden.
Bei den Maklerportalen erhielt die Allianz den Bronze-Award. Die wichtigsten Gründe hierfür waren die gelungene Unterstützung eines Kampagnenmanagements sowie das breite Informationsangebot zu den Allianz-Produkten aus vier verschiedenen Allianz-Gesellschaften, nämlich zu Investment, Kranken-, Leben- und Sachversicherungen. Zudem wurden zahlreiche Mehrwerte für den Makler geschaffen. Hierzu zählt die Bestandsanzeige, wobei ein schneller Updatezyklus sicherlich wünschenswert wäre. Den Maklerwünschen kommen die Courtageinformationen, die Änderungsdienste und die integrierten Tarifrechner sehr gelegen.
Der zum fünften Mal von der größten Fachzeitschrift der Versicherungsbranche vergebene Award weist in diesem Jahr eine Reihe von Besonderheiten auf. Bislang gab es nur Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze für Agentursysteme, nunmehr wurde auch die Beratungssoftware für spezielle Lösungen ausgezeichnet, nämlich für:
- Maklerportale,
- private Altersvorsorge und
- betriebliche Altersversorgung.
Zur Jury gehörten Dr. Wolfgang Drols, Unternehmensberater und Versicherungsvorstandsmitglied im Ruhestand, Ulrich Brock, Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Michael Ries, Makler aus Darmstadt, Joachim Kober, Leiter Informatik der VHV Versicherungen und Bernhard Rudolf, Chefredakteur des Versicherungsmagazins.
Von den 31 Unternehmen, die sich beim Award 2004 bewarben, haben neun Bewerber die Vorrunden überstanden und sind ins Finale eingerückt. Fünf von ihnen wurden mit einem Award ausgezeichnet und ein Finalist mit einer "lobenden Anerkennung". Diese gab es für das junge Softwarehaus Buchholz aus Stendal. Deren Lösung richtet sich an kleinere bis mittlere Maklergesellschaften und hat als Schwerpunkt die Kunden- und Vertragsverwaltung. Diese ist sehr pfiffig gelöst und wird durch ein leistungsfähiges Dokumentenmanagementsystem der Firma ELO sehr gut unterstützt.
Gold für das beste Agentursystem erhielten die LVM Versicherungen aus Münster, die in den Neunziger Jahren den Mut zu einem völlig neuen System hatten. Es gab aber auch keine andere Wahl, denn die eingesetzte Hardware wurde nicht mehr produziert. Bei der Neuentwicklung herausgekommen ist ein außerordentlich gelungenes Agentursystem, dem die Jury einstimmig und nach extrem kurzer Abstimmzeit den Award in Gold verliehen hat, der zuvor erst einmal in all den Jahren zuvor vergeben wurde.
Die selbstgesteckten Ziele des LVM war ein System, das
- bedarfsgerecht
- bezahlbar
- beherrschbar
sein sollte. Und dies wurde deutlich erreicht.
Den Silber-Award für Agentursysteme erhielt die R+V Versicherung. Diese Lösung zeichnet sich durch eine ungewohnt breite Unterstützung von Versicherungszweigen und Produkten aus. Keiner im Wettbewerb hatte eine auch nur annähernd ähnliche Vielfalt an unterstützten Produkten und Tarifen. Die Unterstützung umfasste in der Regel den kompletten Angebots- und Antragsprozess und wurde durch eine praxiserprobte und solide Kunden- und Vertragsverwaltung ergänzt.
Im Bereich Beratungssoftware der privaten Altervorsorge wurde die Karlsruher Lebensversicherung mit einem Award in Gold ausgezeichnet. Besonders lobenswert ist an der vorgestellten Lösung die vorbildliche Unterstützung der Bedarfserhebung und der Bedarfsdeckung. Die Karlsruher Leben hat sich für ihre Beratungssoftware vier Ziele gesetzt. Die Beratungsunterstützung sollte
- kurz
- klar
- übersichtlich und
- selbst erklärend
Dies ist der Karlsruher Leben vorbildlich gelungen. Jedes Jurymitglied war nach kurzer Zeit überzeugt, die Software selbst leicht handhaben zu können. Die Beratungsergebnisse beschränkten sich keineswegs auf Trivialitäten, sondern enthielten wertvolle Prognosen für die eigene Altersvorsorge. Die Ergebnisse wurden zudem grafisch gut aufbereitet. Jederzeit konnten Erklärungen und Abschlussmotivatoren aufgerufen werden.
Im Bereich Beratungssoftware der betrieblichen Altersversorgung wurde die Westfälische Provinzial mit dem Award in Gold ausgezeichnet. Kaum ein Bereich der Assekuranz steht vor ähnlichen Herausforderungen wie die betriebliche Altersversorgung. Besonders tückisch erweisen sich dabei die zahlreichen arbeits-, tarif-, steuer- und sozialrechtlichen Veränderungen der letzten Jahre, die eine softwaregestützte Beratung förmlich erzwingen. In keinem anderen Bereich wurde die Jury denn auch mit einer Vielzahl von rechtlich unhaltbaren Beratungslösungen konfrontiert.
Mit der Softwarelösung der Westfälischen Provinzial wird der Arbeitgeber hinsichtlich seiner Chancen und Auflagen aufgeklärt. Er wird über geeignete Durchführungswege, Zusagearten und Produkte unter Beachtung aller relevanter Auflagen (z. B. Tarifbindungen) beraten. Seine Festlegungen werden dokumentiert und bei den nachfolgenden Mitarbeiterberatungen automatisch befolgt. Doch nicht nur die Beratungsinhalte für die Mitarbeiterberatungen können festgelegt werden, sondern auch die Mitwirkungsregeln des Vermittlers. Auf diese Weise können die üblichen Beratungsfehler leicht vermieden werden und es kann zur Enthaftung des Vermittlers beigetragen werden.
Bei den Maklerportalen erhielt die Allianz den Bronze-Award. Die wichtigsten Gründe hierfür waren die gelungene Unterstützung eines Kampagnenmanagements sowie das breite Informationsangebot zu den Allianz-Produkten aus vier verschiedenen Allianz-Gesellschaften, nämlich zu Investment, Kranken-, Leben- und Sachversicherungen. Zudem wurden zahlreiche Mehrwerte für den Makler geschaffen. Hierzu zählt die Bestandsanzeige, wobei ein schneller Updatezyklus sicherlich wünschenswert wäre. Den Maklerwünschen kommen die Courtageinformationen, die Änderungsdienste und die integrierten Tarifrechner sehr gelegen.
Autor(en): Bernhard Rudolf