Während das Gros der Autoversicherer sich gerade erst fit macht zur Jagd auf den Kunden der Mitbewerber, verkündet die Axa Versicherungsgesellschaft von einem grandiosen Zuwachs bei den Kfz-Versicherungen für junge Leute und Fahranfänger - seit Mai 2005.
Im Frühjahr diesen Jahres hatte die Axa ihren so genannten Verkehrszentralregister-Tarif eingeführt. Die Police ist auf die Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen zugeschnitten. Gemeinsam mit dieser und mit der „normalen“ Kfz-Haftpflichtversicherungspolice verzeichnet der Autoversicherer inzwischen einen Kundenzuwachs von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Mit den Fahranfängern und jungen Autofahrern kauft sich die Axa offensichtlich nicht unbedingt schlechte Risiken ein, denn Voraussetzung für den Vertragsabschluss ist, dass die 20- bis 24-Jährigen noch keinen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg haben. In der Kfz-Haftpflicht aus dem Hause Axa zahlt sich das dann auch für sie aus, weil sie einen Rabatt von bis zu 20 Prozent auf ihre Kraftfahrtversicherung erhalten.
Der finanzielle Anreiz scheint die jungen Leute zu interessieren. Bei der Axa selbst macht man die Rechnung auf, dass diejenigen mit einem Nachlass auf ihre Kraftfahrtversicherung belohnt werden, die vorsichtig fahren. Denn statistisch gesehen seien sie seltener schuldhaft in Unfälle verwickelt. So entschlossen sich 30 Prozent mehr jungen Leute, ihre Autoversicherung bei der Axa zu buchen. Dabei verschweigt der Versicherer nicht, dass trotzdem rund 20 Prozent der Neukunden einen Punkt auf ihrem Flensburger Konto haben.
Die Axa hat ihren Verkehrszentralregister-Tarif nicht ganz blauäugig „erfunden“. In einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) in Flensburg wird bewiesen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Punkten und Unfallwahrscheinlichkeit besteht.
Die BAST-Studie besagt: Je höher die Anzahl der Einträge im Verkehrszentralregister, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, schuldhaft in einen Unfall verwickelt zu werden. Für AXA gab das den Ausschlag, neben ihren anderen Scoring-Autoversicherungstarifen, die auf Alter und Geschlecht abheben, auch das Fahrverhalten bei der Ermittlung des Unfallrisikos in der Versicherungsprämie zu berücksichtigen.
Was macht den Axa Verkehrszentralregister-Tarif aus? Der Fokus liegt auf dem Fahrverhalten des jeweiligen Fahrers. Selbstredend werden aber auch Alter und Geschlecht in die Prämienberechnung einbezogen. So wird jungen Fahrern ein finanzieller Anreiz zu umsichtigerem und defensiverem Fahren gegeben. Um den günstigeren Tarif zu erhalten, muss der Autofahrer lediglich einen Nachweis über seinen Flensburger Punktestand erbringen. Bestätigt das Kraftfahrt-Bundesamt das leere Punktekonto, erhält der Versicherte seinen Rabatt. Wer auf diese freiwillige Auskunft verzichtet, erhält allerdings auch keinen Nachlass.
Bestechend an dem Axa Tarif ist auch, dass die 20- bis 24-Jährigen, die seit mindestens einem Jahr den Führerschein besitzen, ein Fahrzeug mit maximal 85 KW fahren, keine Vorschäden oder Punkte haben und keinen zweiten jungen Nutzer in ihren Versicherungsvertrag eintragen lassen, noch günstiger fahren als die anderen.
Im Frühjahr diesen Jahres hatte die Axa ihren so genannten Verkehrszentralregister-Tarif eingeführt. Die Police ist auf die Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen zugeschnitten. Gemeinsam mit dieser und mit der „normalen“ Kfz-Haftpflichtversicherungspolice verzeichnet der Autoversicherer inzwischen einen Kundenzuwachs von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Mit den Fahranfängern und jungen Autofahrern kauft sich die Axa offensichtlich nicht unbedingt schlechte Risiken ein, denn Voraussetzung für den Vertragsabschluss ist, dass die 20- bis 24-Jährigen noch keinen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg haben. In der Kfz-Haftpflicht aus dem Hause Axa zahlt sich das dann auch für sie aus, weil sie einen Rabatt von bis zu 20 Prozent auf ihre Kraftfahrtversicherung erhalten.
Der finanzielle Anreiz scheint die jungen Leute zu interessieren. Bei der Axa selbst macht man die Rechnung auf, dass diejenigen mit einem Nachlass auf ihre Kraftfahrtversicherung belohnt werden, die vorsichtig fahren. Denn statistisch gesehen seien sie seltener schuldhaft in Unfälle verwickelt. So entschlossen sich 30 Prozent mehr jungen Leute, ihre Autoversicherung bei der Axa zu buchen. Dabei verschweigt der Versicherer nicht, dass trotzdem rund 20 Prozent der Neukunden einen Punkt auf ihrem Flensburger Konto haben.
Die Axa hat ihren Verkehrszentralregister-Tarif nicht ganz blauäugig „erfunden“. In einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST) in Flensburg wird bewiesen, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Punkten und Unfallwahrscheinlichkeit besteht.
Die BAST-Studie besagt: Je höher die Anzahl der Einträge im Verkehrszentralregister, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, schuldhaft in einen Unfall verwickelt zu werden. Für AXA gab das den Ausschlag, neben ihren anderen Scoring-Autoversicherungstarifen, die auf Alter und Geschlecht abheben, auch das Fahrverhalten bei der Ermittlung des Unfallrisikos in der Versicherungsprämie zu berücksichtigen.
Was macht den Axa Verkehrszentralregister-Tarif aus? Der Fokus liegt auf dem Fahrverhalten des jeweiligen Fahrers. Selbstredend werden aber auch Alter und Geschlecht in die Prämienberechnung einbezogen. So wird jungen Fahrern ein finanzieller Anreiz zu umsichtigerem und defensiverem Fahren gegeben. Um den günstigeren Tarif zu erhalten, muss der Autofahrer lediglich einen Nachweis über seinen Flensburger Punktestand erbringen. Bestätigt das Kraftfahrt-Bundesamt das leere Punktekonto, erhält der Versicherte seinen Rabatt. Wer auf diese freiwillige Auskunft verzichtet, erhält allerdings auch keinen Nachlass.
Bestechend an dem Axa Tarif ist auch, dass die 20- bis 24-Jährigen, die seit mindestens einem Jahr den Führerschein besitzen, ein Fahrzeug mit maximal 85 KW fahren, keine Vorschäden oder Punkte haben und keinen zweiten jungen Nutzer in ihren Versicherungsvertrag eintragen lassen, noch günstiger fahren als die anderen.
Autor(en): Ellen Bocquel