Sind die Hausrat-Police oder Krankentagegeldversicherung noch auf dem neuesten Stand? Haben sich die aktuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse in den vergangenen Monaten geändert? In den ersten Wochen des Jahres lohnt sich der Check der bestehenden Versicherungsverträge, meint die .
Oft zeigt schon der Blick auf die Kontoauszüge, ob Handlungsbedarf bestehe, denn jährlich fällige Mitgliedschaftsgebühren werden jetzt abgebucht. Viele dürfen sich jedoch auch über eine höhere Summe beim Gehaltseingang freuen. In jedem Fall biete der erste Kassensturz des Jahres die praktische Gelegenheit, auch die Versicherungsverträge unter die Lupe zu nehmen und eventuell anzupassen.
Riester-Rente: Änderungen melden
So sollte, wer nun mehr verdient, daran denken, die Beiträge für die Riester-Rente anzupassen. Um 2008 die Grundzulage von 154 Euro und die weitere Zulage von 300 Euro je Kind zu erhalten, müssen Riester-Kunden vier Prozent ihres rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens abzüglich der individuellen Grund- und Kinderzulage in den Vertrag einbezahlen. Die Anpassung der Beiträge von drei Prozent im vergangenen auf vier Prozent in diesem Jahr (Riester-Stufen) finde zwar automatisch statt. Gehalts- oder Tariferhöhungen muss jeder Kunde jedoch von sich aus melden. Anderenfalls geht möglicherweise bei der Zulage oder den Steuervorteilen bares Geld verloren. Und das ist gar nicht selten, wie die Allianz herausgefunden hat: Das Unternehmen ermittelte im Vorjahr, dass von den Kunden, die für 2006 eine Zulage beantragt hatten, nur rund 60 Prozent die volle Zulage, ein Drittel eine gekürzte Zulage und fünf Prozent gar keine Zulage erhielten.
Vorsorge für den Krankheitsfall
Ähnlich verhalte es sich beim Thema Krankentagegeld: Diese Versicherung sorge dafür, dass bei Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit oder Unfall ab einem festgelegten Zeitpunkt ein Krankentagegeld in vereinbarter Höhe ausgezahlt wird. Entspreche die Summe nicht mehr der aktuellen Lebenssituation, könne es finanziell schnell eng werden, heißt es weiter. Auch Arbeitnehmer sollten bei der Durchsicht ihrer Policen prüfen, ob ihre Absicherung für den Krankheitsfall noch optimiert werden könne, wo Sparpotenziale bestünden und ob die Möglichkeit bestehe, in die Private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln.
Seien die Verträge für Alter und Krankheitsfall auf den neuesten Stand gebracht, so lohne sich der Blick in die Hausrat-Police: Auch ein neuer PC, eine teure Heimkino-Anlage oder ein Designer-Fahrrad sollten von der bestehenden Versicherung umfasst werden. So seien Fahrräder beispielsweise nicht automatisch im Versicherungsumfang enthalten.
Oft zeigt schon der Blick auf die Kontoauszüge, ob Handlungsbedarf bestehe, denn jährlich fällige Mitgliedschaftsgebühren werden jetzt abgebucht. Viele dürfen sich jedoch auch über eine höhere Summe beim Gehaltseingang freuen. In jedem Fall biete der erste Kassensturz des Jahres die praktische Gelegenheit, auch die Versicherungsverträge unter die Lupe zu nehmen und eventuell anzupassen.
Riester-Rente: Änderungen melden
So sollte, wer nun mehr verdient, daran denken, die Beiträge für die Riester-Rente anzupassen. Um 2008 die Grundzulage von 154 Euro und die weitere Zulage von 300 Euro je Kind zu erhalten, müssen Riester-Kunden vier Prozent ihres rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens abzüglich der individuellen Grund- und Kinderzulage in den Vertrag einbezahlen. Die Anpassung der Beiträge von drei Prozent im vergangenen auf vier Prozent in diesem Jahr (Riester-Stufen) finde zwar automatisch statt. Gehalts- oder Tariferhöhungen muss jeder Kunde jedoch von sich aus melden. Anderenfalls geht möglicherweise bei der Zulage oder den Steuervorteilen bares Geld verloren. Und das ist gar nicht selten, wie die Allianz herausgefunden hat: Das Unternehmen ermittelte im Vorjahr, dass von den Kunden, die für 2006 eine Zulage beantragt hatten, nur rund 60 Prozent die volle Zulage, ein Drittel eine gekürzte Zulage und fünf Prozent gar keine Zulage erhielten.
Vorsorge für den Krankheitsfall
Ähnlich verhalte es sich beim Thema Krankentagegeld: Diese Versicherung sorge dafür, dass bei Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit oder Unfall ab einem festgelegten Zeitpunkt ein Krankentagegeld in vereinbarter Höhe ausgezahlt wird. Entspreche die Summe nicht mehr der aktuellen Lebenssituation, könne es finanziell schnell eng werden, heißt es weiter. Auch Arbeitnehmer sollten bei der Durchsicht ihrer Policen prüfen, ob ihre Absicherung für den Krankheitsfall noch optimiert werden könne, wo Sparpotenziale bestünden und ob die Möglichkeit bestehe, in die Private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln.
Seien die Verträge für Alter und Krankheitsfall auf den neuesten Stand gebracht, so lohne sich der Blick in die Hausrat-Police: Auch ein neuer PC, eine teure Heimkino-Anlage oder ein Designer-Fahrrad sollten von der bestehenden Versicherung umfasst werden. So seien Fahrräder beispielsweise nicht automatisch im Versicherungsumfang enthalten.
Autor(en): Angelika Breinich-Schilly