Innovative Mobilitätskonzepte der Automobilindustrie ausgezeichnet

Am 9. September wurde in Köln zum zweiten Mal der "ÖkoGlobe" verliehen, der erste internationale Umweltpreis für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer. Mit ihm werden in insgesamt elf Kategorien umweltfreundliche Verkehrsinnovationen ausgezeichnet.

"Der ÖkoGlobe zeigt, wie schnell die Autoindustrie auf Erfordernisse des Marktes reagiert, denn er fokussiert die derzeit wichtigsten gesellschaftlichen und politischen Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energie sparende Innovationen", erklärt Ferdinand Dudenhöffer, Professor und Direktor des Center Automotive Research an der Fachhochschule Gelsenkirchen (CAR) und Sprecher der sechsköpfigen "ÖkoGlobe"-Jury. Diese musste insgesamt 65 Bewerbungen beurteilen.

Preise in elf Kategorien
Initiiert wurde der Umweltpreis 2007. Er wird durch die DEVK Versicherungen, dem ACV Automobil-Club Verkehr Bundesrepublik Deutschland sowie dem CAR Institut verliehen. Die Schirmherrschaft trägt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel. Die elf Kategorien sind Kraftstoff-Forschung, Hybrid- und Elektroantrieb, Verbrennungsmotor und Gasantrieb, Innovationen der Zulieferer, Öko-Großserienauto, Konzeptauto, Ökologischer Fuhrpark, Mobilitäts-Vision, Ökologischer Impulsgeber, Öko-Werbung sowie Entsorgung.

Die Gewinner waren Daimler, BMW, Opel, Volkswagen, Ford und Toyota, der Mineralölkonzern BP sowie der Automobilzulieferer Bosch. Aber auch das Dienstleistungsunternehmen DATEV, die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe und der ehemalige Umweltminister Klaus Töpfer durften einen der Öko-Awards mit nach Hause nehmen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter .

Autor(en): Angelika Breinich-Schilly

Alle Branche News