Die Eckpunkte, die das Gesundheitsministerium bezüglich der PKV umsetzen möchte, beinhalten drastische Mehrbelastungen für Privatversicherte. Dazu erklärt der Vorsitzende des PKV-Verbandes Reinhold Schulte: "Wenn diese Pläne - so vor allem Portabilität im Bestand, Versicherungspflicht zu nicht kostendeckenden Beiträgen,
Subventionierung des Basistarifs durch Bestandsversicherte -
Wirklichkeit werden sollten, ergeben sich für die bereits heute
Privatversicherten Beitragssteigerungen von bis zu 70 Prozent."
Das dahinter stehende Kalkül des Gesundheitsministeriums sei klar, so Schulte. Die PKV solle unattraktiv gemacht werden und das erfolgreiche Geschäftsmodell der PKV zerstört werden. Die Vollversicherung in der PKV solle auf einen gesetzlich definierten Einheitsschutz reduziert werden. Auf diesem Wege solle die PKV letztendlich mit der gesetzlichen Krankenversicherung gleichgeschaltet werden. Die Bürgerversicherung wäre damit doch noch eingeführt - dies sei ein klarer Verstoß gegen die von der Regierungskoalition vereinbarten Eckpunkte.
Subventionierung des Basistarifs durch Bestandsversicherte -
Wirklichkeit werden sollten, ergeben sich für die bereits heute
Privatversicherten Beitragssteigerungen von bis zu 70 Prozent."
Das dahinter stehende Kalkül des Gesundheitsministeriums sei klar, so Schulte. Die PKV solle unattraktiv gemacht werden und das erfolgreiche Geschäftsmodell der PKV zerstört werden. Die Vollversicherung in der PKV solle auf einen gesetzlich definierten Einheitsschutz reduziert werden. Auf diesem Wege solle die PKV letztendlich mit der gesetzlichen Krankenversicherung gleichgeschaltet werden. Die Bürgerversicherung wäre damit doch noch eingeführt - dies sei ein klarer Verstoß gegen die von der Regierungskoalition vereinbarten Eckpunkte.
Autor(en): Verband der privaten Krankenversicherung (PKV)
