Flexibilität der neuen Art

Mit neuen flexibleren BauRenten-Tarifen hat die Soka-Bau (Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes VVaG) bereits bestehende BauRenten-Modelle an das Alterseinkünftegesetz angepasst. Seit Juli 2005 ist die neue Zeit der betrieblichen Altersversorgung bei der Pensionskasse der Soka-Bau angebrochen. Wenn jetzt Arbeitnehmer mit der BauRente in ihre Altersversorgung investieren, profitieren auch ihre Arbeitgeber.

„Nicht nur die Höhe der garantierten Leistung, sondern auch die flexible Leistungsstruktur, die den unterschiedlichen Wünschen der Kunden Rechnung trägt, ist etwas Besonderes, das die BauRente von Leistungen anderer Pensionskassen unterscheidet.

Die Rechnung soll aufgehen, denn für jeden Euro, den Arbeitnehmer in die Altersversorgung investieren, sparen Bau-Arbeitgeber bis zu 50 Prozent Lohnnebenkosten. Je höher der Arbeitnehmerbeitrag und je größer die Zahl der Mitarbeiter, die mit der BauRente Entgelt umwandeln, desto größer sollen die Einsparungen für den Betrieb sein.

Karl-Heinz Sahl betont, dass Arbeitgeber mit der BauRente mehrere Tausend Euro einsparen können und macht dazu eine Beispielrechnung auf: Legt man ein Brutto-Einkommen von 2.500 Euro zugrunde sowie einem Arbeitnehmersparanteil von 50 Euro, dann sinken pro Monat die Lohnnebenkosten um rund 28,40 Euro. So spart allein der Arbeitgeber im Jahr nach dieser Rechnung rund 340 Euro. Das macht bei 50 Arbeitnehmern, die mit der BauRente vorsorgen, immerhin 1.419,50 Euro, die der Arbeitgeber weniger an Lohnnebenkosten aufbringen muss. Für ein Jahr summiert sich die Ersparnis auf 17.034 Euro.

Der Soko-Bau-Vorstand gibt zu bedenken, dass motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Betrieb identifizieren, einen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Deshalb sei eine betriebliche Altersversorgung wie die BauRente ZukunftPlus immer auch ein Pluspunkt für den Betrieb. Und nicht zuletzt reduziere eine einheitliche Vorsorgelösung mit der BauRente den Verwaltungsaufwand für den Baubetrieb, denn Soka-Bau kann auf bereits vorhandene Daten aus dem Meldeverfahren für Betriebe des Bauhauptgewerbes zurückgreifen. Auch die Arbeitnehmer profitieren. Für sie zählen vor allem die Höhe der Rentenleistung und die vielfältigen Möglichkeiten, sich die BauRente am Ende des Arbeitslebens auszahlen zu lassen.

Die BauRente unterscheidet sich unter anderem auch durch flexible Renten-Eintrittsmöglichkeiten. Denn anders bei bisher üblichen Produkten der meisten anderen Versicherer, wird die BauRente genau dann gezahlt, wenn der Arbeitnehmer tatsächlich in Rente geht. Denn erst dann weiß er auch, wie hoch seine gesetzliche Rente tatsächlich ausfällt. Darauf abgestimmt kann er bei seiner BauRente zwischen drei Auszahlungsmöglichkeiten wählen. Statt eine volle zusätzliche Altersrente in Anspruch zu nehmen, kann er sich auch für eine Teilkapitalzahlung entscheiden.

Beispielsweise können 10, 20 oder 30 Prozent des angesparten Kapitals - bei anschließend entsprechend verminderter Altersrente - sofort beim Renteneintritt ausgezahlt werden. Als dritte Wahlmöglichkeit verbleibt nach dreijährigem Bezug der Altersrente die Möglichkeit, sich das volle Restkapital in einer Summe auszahlen zu lassen.




Autor(en): Ellen Bocquel

Alle Branche News