Viele Branchenkenner haben nach dem Sturm Kyrill im Januar einen härter werden Versicherungsmarkt vorhergesagt - dieser Fall ist allerdings nicht eingetreten. Denn im ersten Halbjahr 2007 sanken die Prämien erneut - wie schon die vergangenen drei Jahre. Im deutschen Industrieversicherungsmarkt sanken die Preise in nahezu allen Sparten - wie der Versicherungsmarkt-Report für Europa, den Mittleren Osten und Afrika von zeigt.
Der starke Wettbewerb sorgte europaweit für Prämiensenkungen von bis zu 20 Prozent - in einigen Sparten und Regionen sogar mehr. Speziell der deutsche Markt zeigte sich weiterhin sehr wettbewerbsintensiv, und die Versicherer waren bereit, deutlich niedrigere Prämien zu akzeptieren, um schadenarme Kunden zu halten oder neu zu gewinnen. Auch in Deutschland fielen die Prämien für allgemeine Industriehaftpflichtversicherungen im ersten Halbjahr 2007 um bis zu 20 Prozent, bei guten Schadenhistorien wurden sogar noch höhere Prämienreduzierungen erreicht.
Bei den Sachversicherungen scheint die Zeit der großen Prämienrückgänge zunächst einmal vorbei. Dennoch waren auch hier in einigen Fällen Prämiensenkungen um bis zu 20 Prozent möglich, wenn ein gutes Risikomanagement nachgewiesen werden konnte. Die günstigen Preise sorgten dafür, dass die deutschen Unternehmen ihre Deckungssummen für Elementarschäden erhöhten und in stärkerem Maße längerfristige Policen abschlossen.
In der Umwelthaftpflicht gaben die Preise ebenfalls um bis zu zehn Prozent nach. Das neue Deckungskonzept des Gesamtverbands Deutscher Versicherer (GDV), das die EU-Direktive für Umwelthaftpflicht abdeckt, steht kurz vor der Umsetzung. Noch sind die Reaktionen der Versicherer auf die neue Umwelthaftpflichtdeckung und das künftige Preisniveau nicht absehbar.
Ein anhaltend starker weltweiter Wettbewerb herrscht in der Managerhaftpflichtversicherung (D&O), der nun auch verstärkt bei Mittelstandsverträgen spürbar ist. Im ersten Halbjahr 2007 konnten vereinzelt Prämiensenkungen von bis zu 20 Prozent beobachtet werden. In der Berufshaftpflichtversicherung blieben die Preise weitgehend stabil oder gingen leicht zurück. In Folge der Implementierung der Basel-II-Empfehlungen zeigte sich ein deutlicher Anstieg der Nachfrage nach Versicherungen für Banken.
Quelle:
Der starke Wettbewerb sorgte europaweit für Prämiensenkungen von bis zu 20 Prozent - in einigen Sparten und Regionen sogar mehr. Speziell der deutsche Markt zeigte sich weiterhin sehr wettbewerbsintensiv, und die Versicherer waren bereit, deutlich niedrigere Prämien zu akzeptieren, um schadenarme Kunden zu halten oder neu zu gewinnen. Auch in Deutschland fielen die Prämien für allgemeine Industriehaftpflichtversicherungen im ersten Halbjahr 2007 um bis zu 20 Prozent, bei guten Schadenhistorien wurden sogar noch höhere Prämienreduzierungen erreicht.
Bei den Sachversicherungen scheint die Zeit der großen Prämienrückgänge zunächst einmal vorbei. Dennoch waren auch hier in einigen Fällen Prämiensenkungen um bis zu 20 Prozent möglich, wenn ein gutes Risikomanagement nachgewiesen werden konnte. Die günstigen Preise sorgten dafür, dass die deutschen Unternehmen ihre Deckungssummen für Elementarschäden erhöhten und in stärkerem Maße längerfristige Policen abschlossen.
In der Umwelthaftpflicht gaben die Preise ebenfalls um bis zu zehn Prozent nach. Das neue Deckungskonzept des Gesamtverbands Deutscher Versicherer (GDV), das die EU-Direktive für Umwelthaftpflicht abdeckt, steht kurz vor der Umsetzung. Noch sind die Reaktionen der Versicherer auf die neue Umwelthaftpflichtdeckung und das künftige Preisniveau nicht absehbar.
Ein anhaltend starker weltweiter Wettbewerb herrscht in der Managerhaftpflichtversicherung (D&O), der nun auch verstärkt bei Mittelstandsverträgen spürbar ist. Im ersten Halbjahr 2007 konnten vereinzelt Prämiensenkungen von bis zu 20 Prozent beobachtet werden. In der Berufshaftpflichtversicherung blieben die Preise weitgehend stabil oder gingen leicht zurück. In Folge der Implementierung der Basel-II-Empfehlungen zeigte sich ein deutlicher Anstieg der Nachfrage nach Versicherungen für Banken.
Quelle:
Autor(en): VM