Element: Versuch der Schadenbegrenzung

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Die Manufaktur Augsburg hat sich mit einer Pressemitteilung an die Öffentlichkeit und ihre Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartner gewandt. Mit dieser möchte sie über die Auswirkungen der Insolvenz der Element Versicherung AG auf das eigene Unternehmen informieren.

Gleichzeitig möchte sie – laut eigener Aussage – möglichen Missverständnissen vorbeugen.  Das Unternehmen betont in seiner Mitteilung, dass die aktuelle Situation nur einen kleinen Teil des Portfolios der Manufaktur Augsburg betreffe. Die Element Versicherung AG hätte ausschließlich als Risikoträger für einen Teilbestand der Sparte Unfallversicherung fungiert.

Haftpflicht-, Hausrat- und Wohngebäude-Versicherung sollen nicht betroffen sein

Alle anderen Sparten – Haftpflicht-, Hausrat- und Wohngebäude-Versicherung – seien nicht betroffen, da hier die Adler Versicherung, eine Tochtergesellschaft der Signal Iduna Versicherungen aG, als Risikoträger verantwortlich sei.  Das Unternehmen betont, dass es „intensiv an einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung arbeite“. Dabei stünden die Interessen der Kundinnen und Kunden sowie der Vertriebspartner im Vordergrund. 

Derzeit befände sich die Manufaktur Augsburg mit mehreren Risikoträgern in finalen Gesprächen, um die bestehenden Verträge des betroffenen Teilbestands der Unfallsparte zu übernehmen. Die letzten Details würden derzeit abgestimmt und sie gingen davon aus, zeitnah über die endgültigen Entwicklungen informieren zu können. Ziel sei es, unseren Kundinnen und Kunden einen nahtlosen und transparenten Übergang zu gewährleisten.  

Quelle: Manufaktur Augsburg

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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