Ab 2006 sollen alle Krankenversicherten bundesweit eine elektronische Gesundheitskarte erhalten. Geplant sind vorab Testvorhaben in ausgewählten Modellregionen, womit wesentliche Grundlagen für dieses gesundheitspolitisch und technologisch ambitionierte Projekt geschaffen werden sollen.
Im Januar 2004 hat sich die Stadt Bremen als Modellregion für die Einführung und Erprobung der elektronischen Gesundheitskarte und anderer Telematik-Anwendungen beim Bundesgesundheitsministerium beworben. In der Bewerbung haben das Gesundheitsressort und die Partner der Selbstverwaltung - unterstützt von der Bremer Wissenschaft und von Bremer Unternehmen - die guten Voraussetzungen in der Hansestadt betont, um das Vorhaben in der Stadt Bremen erfolgreich umzusetzen.
Um diese Position zu bekräftigen, haben diese Woche Gesundheitssenatorin Karin Röpke und Partner der Selbstverwaltung eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin heißt es unter anderem: "Dem gemeinsamen Ziel, Bremen als Modell- und Testregion im Rahmen des Bundesprojektes ... zu positionieren, fühlen sich alle Partner dieser Vereinbarung verpflichtet. Sie erklären sich auf Basis der Regelungen und Vorgaben auf Bundesebene dazu bereit, im Rahmen ihrer Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen."
Getragen wird die Kooperationsvereinbarung vom Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, dem Landestechnologiebeauftragten Bremens, der Handelskrankenkasse, der AOK Bremen/Bremerhaven, der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen, der Ärztekammer Bremen und der Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen e.V.
Ebenfalls diese Woche wurde bei der Handelskrankenkasse (hkk) gemeinsam mit der AOK ein Projektbüro für die Bewerbungsphase eingerichtet. Voraussichtlich Ende des Jahres wird entschieden, welche deutschen Regionen Testgebiete werden.
Senatorin Karin Röpke sagte nach der Unterzeichnung: "Mit dem ehrgeizigen Projekt "BIT - Bremer Initiative im Gesundheitswesen" haben wir nicht nur Verbesserungen für Patientinnen und Patienten im Auge, sondern wir wollen auch die wichtige Rolle Bremens als Technologie- und Innovationsstandort im Bereich der Gesundheitswirtschaft unterstreichen."
In der Testphase erhalten Versicherte der teilnehmenden Krankenkassen auf freiwilliger Basis die elektronische Gesundheitskarte. Teilnehmende Ärzte und Apotheker erhalten sogenannte elektronische Heilberufsausweise - die Health Professional Card (HPC) - als Voraussetzung für den sicheren Umgang mit den sensiblen Gesundheitsdaten.
Quelle: BIT - Bremer Initiative Telematik im Gesundheitswesen
Im Januar 2004 hat sich die Stadt Bremen als Modellregion für die Einführung und Erprobung der elektronischen Gesundheitskarte und anderer Telematik-Anwendungen beim Bundesgesundheitsministerium beworben. In der Bewerbung haben das Gesundheitsressort und die Partner der Selbstverwaltung - unterstützt von der Bremer Wissenschaft und von Bremer Unternehmen - die guten Voraussetzungen in der Hansestadt betont, um das Vorhaben in der Stadt Bremen erfolgreich umzusetzen.
Um diese Position zu bekräftigen, haben diese Woche Gesundheitssenatorin Karin Röpke und Partner der Selbstverwaltung eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Darin heißt es unter anderem: "Dem gemeinsamen Ziel, Bremen als Modell- und Testregion im Rahmen des Bundesprojektes ... zu positionieren, fühlen sich alle Partner dieser Vereinbarung verpflichtet. Sie erklären sich auf Basis der Regelungen und Vorgaben auf Bundesebene dazu bereit, im Rahmen ihrer Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen."
Getragen wird die Kooperationsvereinbarung vom Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales, dem Landestechnologiebeauftragten Bremens, der Handelskrankenkasse, der AOK Bremen/Bremerhaven, der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen, der Ärztekammer Bremen und der Krankenhausgesellschaft der Freien Hansestadt Bremen e.V.
Ebenfalls diese Woche wurde bei der Handelskrankenkasse (hkk) gemeinsam mit der AOK ein Projektbüro für die Bewerbungsphase eingerichtet. Voraussichtlich Ende des Jahres wird entschieden, welche deutschen Regionen Testgebiete werden.
Senatorin Karin Röpke sagte nach der Unterzeichnung: "Mit dem ehrgeizigen Projekt "BIT - Bremer Initiative im Gesundheitswesen" haben wir nicht nur Verbesserungen für Patientinnen und Patienten im Auge, sondern wir wollen auch die wichtige Rolle Bremens als Technologie- und Innovationsstandort im Bereich der Gesundheitswirtschaft unterstreichen."
In der Testphase erhalten Versicherte der teilnehmenden Krankenkassen auf freiwilliger Basis die elektronische Gesundheitskarte. Teilnehmende Ärzte und Apotheker erhalten sogenannte elektronische Heilberufsausweise - die Health Professional Card (HPC) - als Voraussetzung für den sicheren Umgang mit den sensiblen Gesundheitsdaten.
Quelle: BIT - Bremer Initiative Telematik im Gesundheitswesen
Autor(en): SN