Auf Jaguars und andere Exklusiv-Autos fahren Versicherungsmakler seit längerem ab. Jetzt haben die Mitglieder der Versicherungs-Makler-Genossenschaft VEMA e.G. zu Sonderkonditionen freie Fahrt bei allen Automarken - als Fahrer, Verkäufer, Vermittler und Finanzberater. Dies wurde bei den VEMA-Tagen 2005 verkündet, an denen 300 Mitglieder und 200 Repräsentanten von Versicherungsunternehmen und anderen Finanzdienstleistern teilnahmen.
"Wir haben eine klare Zielsetzung", verdeutlichte VEMA Vorstandsvorsitzender, Hermann Hübner, zum Auftakt der alljährlichen Zusammenkunft. Mittelfristig sollen VEMA-Partner 90 Prozent ihres Bedarfs in der Kooperation mit qualifizierten Versicherern und Produkten über die VEMA optimiert abwickeln können.
Hübner und seine beiden anderen Vorstandskollegen, Andreas Brunner und Reinhold Friele haben das Mandat von den insgesamt 380 Mitgliedern, die Makler-Genossenschaft auch künftig voranzutreiben. Unter dem Motto "VEMA - eine Idee setzt sich durch" zeichnete Hübner in einem VEMA-Portrait die Besonderheiten auf.
Ganz aktuell ist der Kooperationsvertrag zwischen der VEMA e.G. und der Sixt AG. Jörg Martin Grünberg, Vertriebs-Chef der Sixt Leasing AG, und VEMA-Vorstand Andreas Brunner besiegelten einen für die Branche bisher neuartigen Kooperationsvertrag per Handschlag. VEMA-Makler sollen künftig im gesamten Angebotsspektrum von Sixt eigene Beratungs- und Vermittlungsschwerpunkte für sich und ihre Kunden platzieren. Dass umfasst vier Geschäftsfelder: Sixt Car Rental (Autovermietung), Leasing, Car Sales (Autoverkauf) und "E-Sixt", eine Internet-Plattform, über das sowohl Autovermietung, als auch Leasing, Autoverkauf und Reisen abgewickelt werden können.
Alle Angebote dieser Geschäftsfelder kann der Makler seinen Kunden ergänzend zu seiner bisherigen Rundumberatung anbieten und vermitteln. Ihre "Ware" - die eine Finanzdienstleistung mit dem Produkt Auto "verquickt" - sei dazu angetan, das Angebotsspektrum der Makler gegenüber deren Kunden sinnvoll abzurunden. Ein Versicherungsmakler brachte es auf den Punkt: "Wir können jetzt nach der Ganzheitsmethode bei unseren Kunden verfahren und nicht nur Vermögensberatungen im Großen - oder auch Autoversicherungen im Kleinen - anbieten, sondern auch Autos zu lukrativen Provisionssätzen verkaufen." Die Ganzheitsmethode - in vielen Bereichen des täglichen Lebens (z.B. Gesundheitswesen) das Gebot der Stunde - hält auch beim Maklergeschäft Einzug.
Als genossenschaftlicher Zusammenschluss von Versicherungsmaklern sorgt die VEMA auf vielfältige Weise für lukrative Spezialvereinbarungen. Die Genossenschaft fokussiert sich auf die im VDVM berufsständisch organisierten Versicherungsmakler.
Für seine Mitglieder übernimmt die VEMA vielfältige Aufgaben, die den einzelnen Betrieben anfallen, in der Gemeinschaft jedoch deutlich effektiver abgewickelt werden können, betont Hübner. Dazu gehören unter anderem:
- der Zugang zum Versicherer durch ein vereinfachtes mit der Versicherungsgesellschaft abgestimmtes Meldeverfahren;
- Vereinbarungen zum Inhalt der Courtagezusage wie Regelungen von Vollmachten, zur Betriebsnachfolge und zur Abwicklung des Geschäftsverkehrs;
- Absprachen zur Courtagehöhe, wie beispielsweise eine erhöhte Courtage bei Nutzung der Onlinepolicierung oder durch vereinfachte Geschäftsprozesse;
- Festlegen von Annahmerichtlinien für erhöhte Risiken; damit kann der Makler, ohne zusätzliche Rückfragen, geeignete Versicherer schnell auswählen;
- Verbesserungen in den Vertragsbedingungen durch Entwicklung eigener Deckungskonzepte, bzw. Anpassung der Produkte des Versicherers an die Bedürfnisse der VEMA-Partner;
- marktgerechte Beiträge mit dem Versicherer absprechen, sowie Maßnahmen vereinbaren, zum Erhalt dieser marktgerechten Prämien;
- eine optimierte Geschäftsabwicklung entwickeln und unterstützen durch die Bereitstellung von Vergleichssoftware, Produktvergleichen und Produktempfehlungen.
Nicht alle VEMA-Makler sind auch Genossenschaftsmitglieder, die zum Eintritt eine einmalige Genossenschaftseinlage über 2.600 Euro sowie 500 Euro Aufnahmegebühr leisten. Von den 380 VEMA-Partner sind 150 Genossenschaftsmitglieder. Inzwischen sind zwei Drittel der knapp 600 VDVM-Mitglieder auch VEMA-Partner. Die durchschnittliche Personaldichte im Betrieb eines VEMA-Partner beläuft sich auf sieben Personen. Nach Angaben von Hermann Hübner stehen die VEMA-Partner für einen Bestand von 1,5 Milliarden Euro im Kompositgeschäft, einer Bewertungssumme im Lebengeschäft von einer Milliarde Euro sowie einer Million Euro Monatsbeitrag im Krankenversicherungsgeschäft.
Gefragt, was die VEMA leiste, führte Hübner aus, dass die Mitglieder profitieren von
- einer Besserstellungen bei Zugang zum Versicherer,
- günstiger Courtagezusage und -höhe,
- bevorzugten Annahmerichtlinien,
- präzisen Vertragsbedingungen sowie
- vielfältigen Support bei der Geschäftsabwicklung.
Es gehe darum, unter dem VEMA-Dach maklergerechte und damit wettbewerbsfähige Produkte zu gestalten und die Kosten der Geschäftsabwicklung zu reduzieren, durch einfachere, schnellere und billigere Geschäftsprozesse. Hübner: "Durch einfachere und schnellere Geschäftsprozesse erreichen wir schon alleine eine merkliche Qualitätserhöhung."
"Wir haben eine klare Zielsetzung", verdeutlichte VEMA Vorstandsvorsitzender, Hermann Hübner, zum Auftakt der alljährlichen Zusammenkunft. Mittelfristig sollen VEMA-Partner 90 Prozent ihres Bedarfs in der Kooperation mit qualifizierten Versicherern und Produkten über die VEMA optimiert abwickeln können.
Hübner und seine beiden anderen Vorstandskollegen, Andreas Brunner und Reinhold Friele haben das Mandat von den insgesamt 380 Mitgliedern, die Makler-Genossenschaft auch künftig voranzutreiben. Unter dem Motto "VEMA - eine Idee setzt sich durch" zeichnete Hübner in einem VEMA-Portrait die Besonderheiten auf.
Ganz aktuell ist der Kooperationsvertrag zwischen der VEMA e.G. und der Sixt AG. Jörg Martin Grünberg, Vertriebs-Chef der Sixt Leasing AG, und VEMA-Vorstand Andreas Brunner besiegelten einen für die Branche bisher neuartigen Kooperationsvertrag per Handschlag. VEMA-Makler sollen künftig im gesamten Angebotsspektrum von Sixt eigene Beratungs- und Vermittlungsschwerpunkte für sich und ihre Kunden platzieren. Dass umfasst vier Geschäftsfelder: Sixt Car Rental (Autovermietung), Leasing, Car Sales (Autoverkauf) und "E-Sixt", eine Internet-Plattform, über das sowohl Autovermietung, als auch Leasing, Autoverkauf und Reisen abgewickelt werden können.
Alle Angebote dieser Geschäftsfelder kann der Makler seinen Kunden ergänzend zu seiner bisherigen Rundumberatung anbieten und vermitteln. Ihre "Ware" - die eine Finanzdienstleistung mit dem Produkt Auto "verquickt" - sei dazu angetan, das Angebotsspektrum der Makler gegenüber deren Kunden sinnvoll abzurunden. Ein Versicherungsmakler brachte es auf den Punkt: "Wir können jetzt nach der Ganzheitsmethode bei unseren Kunden verfahren und nicht nur Vermögensberatungen im Großen - oder auch Autoversicherungen im Kleinen - anbieten, sondern auch Autos zu lukrativen Provisionssätzen verkaufen." Die Ganzheitsmethode - in vielen Bereichen des täglichen Lebens (z.B. Gesundheitswesen) das Gebot der Stunde - hält auch beim Maklergeschäft Einzug.
Als genossenschaftlicher Zusammenschluss von Versicherungsmaklern sorgt die VEMA auf vielfältige Weise für lukrative Spezialvereinbarungen. Die Genossenschaft fokussiert sich auf die im VDVM berufsständisch organisierten Versicherungsmakler.
Für seine Mitglieder übernimmt die VEMA vielfältige Aufgaben, die den einzelnen Betrieben anfallen, in der Gemeinschaft jedoch deutlich effektiver abgewickelt werden können, betont Hübner. Dazu gehören unter anderem:
- der Zugang zum Versicherer durch ein vereinfachtes mit der Versicherungsgesellschaft abgestimmtes Meldeverfahren;
- Vereinbarungen zum Inhalt der Courtagezusage wie Regelungen von Vollmachten, zur Betriebsnachfolge und zur Abwicklung des Geschäftsverkehrs;
- Absprachen zur Courtagehöhe, wie beispielsweise eine erhöhte Courtage bei Nutzung der Onlinepolicierung oder durch vereinfachte Geschäftsprozesse;
- Festlegen von Annahmerichtlinien für erhöhte Risiken; damit kann der Makler, ohne zusätzliche Rückfragen, geeignete Versicherer schnell auswählen;
- Verbesserungen in den Vertragsbedingungen durch Entwicklung eigener Deckungskonzepte, bzw. Anpassung der Produkte des Versicherers an die Bedürfnisse der VEMA-Partner;
- marktgerechte Beiträge mit dem Versicherer absprechen, sowie Maßnahmen vereinbaren, zum Erhalt dieser marktgerechten Prämien;
- eine optimierte Geschäftsabwicklung entwickeln und unterstützen durch die Bereitstellung von Vergleichssoftware, Produktvergleichen und Produktempfehlungen.
Nicht alle VEMA-Makler sind auch Genossenschaftsmitglieder, die zum Eintritt eine einmalige Genossenschaftseinlage über 2.600 Euro sowie 500 Euro Aufnahmegebühr leisten. Von den 380 VEMA-Partner sind 150 Genossenschaftsmitglieder. Inzwischen sind zwei Drittel der knapp 600 VDVM-Mitglieder auch VEMA-Partner. Die durchschnittliche Personaldichte im Betrieb eines VEMA-Partner beläuft sich auf sieben Personen. Nach Angaben von Hermann Hübner stehen die VEMA-Partner für einen Bestand von 1,5 Milliarden Euro im Kompositgeschäft, einer Bewertungssumme im Lebengeschäft von einer Milliarde Euro sowie einer Million Euro Monatsbeitrag im Krankenversicherungsgeschäft.
Gefragt, was die VEMA leiste, führte Hübner aus, dass die Mitglieder profitieren von
- einer Besserstellungen bei Zugang zum Versicherer,
- günstiger Courtagezusage und -höhe,
- bevorzugten Annahmerichtlinien,
- präzisen Vertragsbedingungen sowie
- vielfältigen Support bei der Geschäftsabwicklung.
Es gehe darum, unter dem VEMA-Dach maklergerechte und damit wettbewerbsfähige Produkte zu gestalten und die Kosten der Geschäftsabwicklung zu reduzieren, durch einfachere, schnellere und billigere Geschäftsprozesse. Hübner: "Durch einfachere und schnellere Geschäftsprozesse erreichen wir schon alleine eine merkliche Qualitätserhöhung."
Autor(en): Ellen Bocquel