Die Erfolge des vergangenen Geschäftsjahres motivieren Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender der Ideal Versicherungsgruppe, auch für 2007 ehrgeizige Ziele zu verfolgen. Spätestens im Herbst soll ein neuartiger Senioren-Schutzbrief auf den Markt gebracht werden. Außerdem will der Berliner Senioren-Versicherer weiter wachsen.
Nachdem die Jahre 2003 bis 2005 für die Ideal Versicherungsgruppe außergewöhnlich gut liefen, wurden 2006 in der Lebens- als auch in der Schadenversicherung erneut erhebliche Wachstumssteigerungen erzielt. Im laufenden Geschäftsjahr stehen vor allem neue Produktlinien in der Schaden- und Unfallversicherung im Mittelpunkt, mit denen man weitere Kundengruppen erschließen möchte.
Die Brutto-Beitragseinnahmen der Ideal Lebensversicherung a. G. stiegen im vergangenen Jahr um knapp 30 Prozent auf 170,8 Millionen Euro. Der durchschnittliche Branchenwert liegt bei 3,2 Prozent. Das Neugeschäft des Jahres 2005 wurde im jetzt zurückliegenden Jahr 2006 mit 77.596 neuen Verträgen um 6,2 Prozent übertroffen. Die Versicherungssumme des Neugeschäfts wuchs um 6,4 Prozent auf 838,6 Millionen Euro; der laufende Jahresbeitrag erhöhte sich um 2,2 Prozent auf 21,3 Millionen Euro. Die leicht erhöhte Storno-Quote liegt mit nun 4,8 (Vorjahr 4,5) Prozent immer noch unter dem Branchenschnitt von 5,1 Prozent.
In der Ideal Versicherung AG in den Schaden- und Unfallversicherungen wuchsen die Brutto-Beitragseinnahmen um 23,5 Prozent auf 2,2 Millionen Euro an. Der Versicherungsbestand erhöhte sich um 24,1 Prozent auf knapp 14.000 Verträge. Nach laufendem Jahresbeitrag legte der Bestand um 23,5 Prozent auf 2,4 Euro zu. Im Jahr 2006 wurden 309 Schäden neu gemeldet (Vorjahr: 153). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung betrugen 0,4 (Vj. 0,2) Millionen Euro. Die Schaden-quote erhöhte sich von 20,2 auf 33,1 Prozent.
Die Ideal Versicherungsgruppe platziert ihre Produkte im Markt über Makler, freie Vermittler und konzipiert auch Deckungskonzepte für andere Finanzdienstleister. Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der Vertriebspartner auf 8.600 (Vorjahr 7.400) Kooperationen. Der Münchener Verein wurde als neue Großverbindung gewonnen.
"Wir entwickeln ein sehr klares und transparentes Assistance-Konzept", sagte Ideal-Vorstandschef Rainer M. Jacobus mit Hinblick auf den künftigen Senioren-Schutzbrief. Der Ansatz ist neu. Die Assistance-Leistungen sind nicht Bestandteil, sondern zusätzliches Element, das an die Versicherungsprodukte gekoppelt wird. Die Assistance-Elemente werden gleichermaßen bei den Produkten der Segmente "Gesundheit und Soziales" sowie "Konsum und Wohnen" einzusetzen sein.
Mit der PflegeRente "made by Ideal" nimmt der Seniorenversicherer in der Branche bereits eine Vorreiterrolle ein. Mit 5.200 neu abgeschlossenen Policen im vergangenen Jahr hält das Unternehmen hier die Marktführerschaft. Die Pläne zum Börsengang der Konzern-Tochter Ahorn Grieneisen sind zwar nicht konkreter geworden, sagte Jacobus. Man werde aber alles daran setzen, dass das bundesweit größte Bestattungsunternehmen börsenfähig werde. Einen fixen Zeitpunkt dafür habe man allerdings ins Auge gefasst. Darüber hinaus will der Ideal-Chef auch die Zusammenarbeit mit Kranken- und Pflegeheimen verstärkt ausbauen. Es werden Kooperationen mit Pflegeheimen und Kapitalbeteiligungen mit Pflegeeinrichtungsketten angestrebt.
Nachdem die Jahre 2003 bis 2005 für die Ideal Versicherungsgruppe außergewöhnlich gut liefen, wurden 2006 in der Lebens- als auch in der Schadenversicherung erneut erhebliche Wachstumssteigerungen erzielt. Im laufenden Geschäftsjahr stehen vor allem neue Produktlinien in der Schaden- und Unfallversicherung im Mittelpunkt, mit denen man weitere Kundengruppen erschließen möchte.
Die Brutto-Beitragseinnahmen der Ideal Lebensversicherung a. G. stiegen im vergangenen Jahr um knapp 30 Prozent auf 170,8 Millionen Euro. Der durchschnittliche Branchenwert liegt bei 3,2 Prozent. Das Neugeschäft des Jahres 2005 wurde im jetzt zurückliegenden Jahr 2006 mit 77.596 neuen Verträgen um 6,2 Prozent übertroffen. Die Versicherungssumme des Neugeschäfts wuchs um 6,4 Prozent auf 838,6 Millionen Euro; der laufende Jahresbeitrag erhöhte sich um 2,2 Prozent auf 21,3 Millionen Euro. Die leicht erhöhte Storno-Quote liegt mit nun 4,8 (Vorjahr 4,5) Prozent immer noch unter dem Branchenschnitt von 5,1 Prozent.
In der Ideal Versicherung AG in den Schaden- und Unfallversicherungen wuchsen die Brutto-Beitragseinnahmen um 23,5 Prozent auf 2,2 Millionen Euro an. Der Versicherungsbestand erhöhte sich um 24,1 Prozent auf knapp 14.000 Verträge. Nach laufendem Jahresbeitrag legte der Bestand um 23,5 Prozent auf 2,4 Euro zu. Im Jahr 2006 wurden 309 Schäden neu gemeldet (Vorjahr: 153). Die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung betrugen 0,4 (Vj. 0,2) Millionen Euro. Die Schaden-quote erhöhte sich von 20,2 auf 33,1 Prozent.
Die Ideal Versicherungsgruppe platziert ihre Produkte im Markt über Makler, freie Vermittler und konzipiert auch Deckungskonzepte für andere Finanzdienstleister. Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Zahl der Vertriebspartner auf 8.600 (Vorjahr 7.400) Kooperationen. Der Münchener Verein wurde als neue Großverbindung gewonnen.
"Wir entwickeln ein sehr klares und transparentes Assistance-Konzept", sagte Ideal-Vorstandschef Rainer M. Jacobus mit Hinblick auf den künftigen Senioren-Schutzbrief. Der Ansatz ist neu. Die Assistance-Leistungen sind nicht Bestandteil, sondern zusätzliches Element, das an die Versicherungsprodukte gekoppelt wird. Die Assistance-Elemente werden gleichermaßen bei den Produkten der Segmente "Gesundheit und Soziales" sowie "Konsum und Wohnen" einzusetzen sein.
Mit der PflegeRente "made by Ideal" nimmt der Seniorenversicherer in der Branche bereits eine Vorreiterrolle ein. Mit 5.200 neu abgeschlossenen Policen im vergangenen Jahr hält das Unternehmen hier die Marktführerschaft. Die Pläne zum Börsengang der Konzern-Tochter Ahorn Grieneisen sind zwar nicht konkreter geworden, sagte Jacobus. Man werde aber alles daran setzen, dass das bundesweit größte Bestattungsunternehmen börsenfähig werde. Einen fixen Zeitpunkt dafür habe man allerdings ins Auge gefasst. Darüber hinaus will der Ideal-Chef auch die Zusammenarbeit mit Kranken- und Pflegeheimen verstärkt ausbauen. Es werden Kooperationen mit Pflegeheimen und Kapitalbeteiligungen mit Pflegeeinrichtungsketten angestrebt.
Autor(en): Ellen Bocquel