Datenverluste beziehungsweise Missbrauch oder IT-Schäden durch Hackerangriffe sind nach Ansicht von Versicherungs- und Finanzmaklern die größten Cyber-Risiken, die ihren Firmenkunden drohen. Privatkunden seien eher durch das Ausspähen personenbezogener Daten oder durch Malware bedroht. Dies zeigt die Studie "MaklerAbsatzbarometer" mit dem Vertiefungsthema Cyber-Risiken des Marktforschungsinstituts Yougov.
95 Prozent der befragten Makler sind davon überzeugt, dass sich Privatkunden noch nicht ausreichend mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Ähnlich sieht es auf Unternehmensseite aus. Hier geben 91 Prozent der Makler im Firmenkundengeschäft an, dass es auf Seiten der Unternehmen Nachholbedarf in diesem Bereich gibt.
Auch Vermittler brauchen noch Informationen
Besonders Makler im Firmenkundengeschäft erwarten in den kommenden 24 Monaten eine steigende Nachfrage. Fast drei Viertel (73 Prozent) der Zielgruppe geht davon aus, dass in diesem Zeitraum die firmenseitige Nachfrage und Vermittlung von Versicherungsprodukten rund um das Thema Internet- und Cyber-Risiken zunehmen wird. Im Privatkundensegment erwartet etwa die Hälfte eine erhöhte Nachfrage.
Aber auch die Vermittler haben Nachholbedarf zum Thema Cyberschutz: Weniger als die Hälfte (41 Prozent) der Finanz- und Versicherungsmakler hat sich bislang ausgiebig mit den möglichen Risiken im und durch das Internet und den zugehörigen Absicherungsmöglichkeiten auseinander gesetzt. 90 Prozent wünschen sich diesbezüglich mehr Information. Mehr als zwei Drittel der Makler (68 Prozent), die sich mehr Informationen wünschen, wollen dabei konkret durch die Versicherungsgesellschaften informiert zu werden. Fachmedien folgen mit 57 Prozent und Maklerpools mit 48 Prozent als präferierte Informationsquellen.
Für die Studie wurden 220 unabhängige Finanz- und Versicherungsmakler zwischen dem 25. September und 1. Oktober 2016 befragt.
Lesetipps zum Thema:
Quelle: Yougov
Bild: © Jijomathai /Fotolia.com
95 Prozent der befragten Makler sind davon überzeugt, dass sich Privatkunden noch nicht ausreichend mit dem Thema auseinander gesetzt haben. Ähnlich sieht es auf Unternehmensseite aus. Hier geben 91 Prozent der Makler im Firmenkundengeschäft an, dass es auf Seiten der Unternehmen Nachholbedarf in diesem Bereich gibt.
Auch Vermittler brauchen noch Informationen
Besonders Makler im Firmenkundengeschäft erwarten in den kommenden 24 Monaten eine steigende Nachfrage. Fast drei Viertel (73 Prozent) der Zielgruppe geht davon aus, dass in diesem Zeitraum die firmenseitige Nachfrage und Vermittlung von Versicherungsprodukten rund um das Thema Internet- und Cyber-Risiken zunehmen wird. Im Privatkundensegment erwartet etwa die Hälfte eine erhöhte Nachfrage.
Aber auch die Vermittler haben Nachholbedarf zum Thema Cyberschutz: Weniger als die Hälfte (41 Prozent) der Finanz- und Versicherungsmakler hat sich bislang ausgiebig mit den möglichen Risiken im und durch das Internet und den zugehörigen Absicherungsmöglichkeiten auseinander gesetzt. 90 Prozent wünschen sich diesbezüglich mehr Information. Mehr als zwei Drittel der Makler (68 Prozent), die sich mehr Informationen wünschen, wollen dabei konkret durch die Versicherungsgesellschaften informiert zu werden. Fachmedien folgen mit 57 Prozent und Maklerpools mit 48 Prozent als präferierte Informationsquellen.
Für die Studie wurden 220 unabhängige Finanz- und Versicherungsmakler zwischen dem 25. September und 1. Oktober 2016 befragt.
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Quelle: Yougov
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Autor(en): versicherungsmagazin.de
