Clerical Medical steigt in den Markt der betrieblichen Altersversorgung ein

"Mit unserem Eintritt in die betriebliche Altersversorgung erschließen wir nicht nur ein neues Geschäftsfeld, sondern bauen gleichzeitig unser langfristiges Engagement in Deutschland aus", erklärte Olaf Neuenfeldt, Head of Clerical Medical für Deutschland und Österreich. "Innerhalb von fünf Jahren wollen wir mindestens ein Viertel des Neugeschäftes im Bereich der betrieblichen Altersversorgung zeichnen", gibt Neuenfeldt als Ziel aus.

Unter dem Label Pensionmaster bietet Clerical Medical in der ersten Phase sowohl eine Direktversicherung als auch eine Rückdeckungsversicherung für Direktzusagen an. Beide Produkte beruhen auf britischen Lebensversicherungen, die auf die spezifischen rechtlichen und steuerlichen Bedingungen in Deutschland zugeschnitten wurden. Auf dieser Grundlage führt die britische Versicherungsgesellschaft erstmals zwei Produkte ein, die ausschließlich für die betriebliche Altersversorgung entwickelt wurden.

Die im deutschen Markt bislang einzigartige Kombination einer Bruttobeitragsgarantie zum Ablauf des Vertrages mit der Anlage der Versicherungsprämien in einen Pool mit garantiertem Wertzuwachs, der in der Vergangenheit seine Renditestärke unter Beweis gestellt hat, bietet sowohl den Arbeitnehmern als auch den Arbeitgebern ein mit Sicherheitsgarantien ausgestattetes Produkt.

Unter den fünf verschiedenen Durchführungswegen in der betrieblichen Altersversorgung hat sich Clerical Medical für die Direktversicherung und für die Direktzusage entschieden. "Die Direktversicherung ist sehr gut bekannt und das transparenteste Betriebsrentenprodukt mit dem größten Neugeschäftspotenzial in unserer Zielgruppe", erläutert Neuenfeldt. "Hier können wir unsere bestehende Expertise am besten unter Beweis stellen."

Die Pensionmaster Direktversicherung kann sowohl für die firmenfinanzierte Direktversicherung als auch für die Direktversicherung durch Gehaltsumwandlung genutzt werden. Die Direktversicherung von Clerical Medical schließt eine Beitragszusage mit Mindestleistung ein. Zum Ablauf der Police werden mindestens die eingezahlten Bruttobeiträge abzüglich der Kosten für die Absicherung der biometrischen Risiken gezahlt. Dadurch gibt es keinerlei Nachhaftungsrisiko für den Arbeitgeber. Viele fondsgebundene

Versicherungen auf dem deutschen Markt erfüllen dieses Kriterium nicht und entsprechen daher nur bedingt den Anforderungen des Betriebsrentengesetzes (die Haftung bleibt beim Arbeitgeber).

Das zweite neue Produkt von Clerical Medical für die betriebliche Altersversorgung eignet sich vor allem für die Finanzierung von Direktzusagen an Gesellschafter-Geschäftsführer, Manager, Führungskräfte und Leitende Angestellte. Viele Unternehmen erteilen ihren wichtigsten Mitarbeitern eine Direktzusage, mit der das Versprechen auf eine Betriebsrente bei Eintritt in das Pensionsalter verbunden ist. Die Direktzusage ist die am weitesten verbreitete Form der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland.

Die Produktunterlagen für Vermittler und Kunden stehen seit April zur Verfügung. Der Vertrieb erfolgt über das bestehende Distributionssystem von Clerical Medical.

Quelle: Clerical Mediacal

Autor(en): SN

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