BVK kritisiert kritische Lage und demonstriert

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Am 29. Januar 2025 will sich der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) gemeinsam mit  87 anderen Wirtschaftsverbänden dem bundesweiten "Wirtschaftswarntag" anschließen. Diese Aktion zielt darauf ab, ein klares Signal an die Politik zu senden: Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer kritischen Lage.

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit soll im Mittelpunkt des Wahlkampfes stehen

Der Aktionstag soll die Parteien, die für den Bundestag kandidieren, auf die ernsthafte wirtschaftliche Situation aufmerksam machen. Die teilnehmenden Verbände fordern, dass die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands in den Mittelpunkt des Wahlkampfes rückt.
Die zentrale Kundgebung findet am 29. Januar um 13 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin statt, bei der ausschließlich Unternehmer als Redner auftreten werden.

Ziel soll sein, die Bundestagswahl am 23. Februar zu einer "Wirtschaftswahl" zu machen und die künftige Regierung zu einer Wirtschaftswende zu bewegen. Die Kundgebung soll überparteilich sein. Zum Aktionsbündnis würden keine Parteien oder parteinahen Wirtschaftsvereinigungen gehören. Auch würden keine Politiker auf der Kundgebung in Berlin reden. Die Kritik und die daraus resultierenden Forderungen würden sich folglich an alle politischen Akteure richten, die Verantwortung tragen.

Das sind die gemeinsamen Forderungen:

  1. weniger bürokratische Vorgaben 
  2. geringere Steuerbelastung 
  3. nicht noch weiter steigende Sozialabgaben 
  4. niedrigere Energiekosten 
  5. flexibleres Arbeitsrecht 

Welche Verbände und Gruppierungen noch mitwirken

Auch der Dachverband BDWi Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft soll vor Ort sein. Die Demonstration wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, dem sich zahlreiche Wirtschaftsverbände angeschlossen haben sollen. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung werde von folgenden Verbänden organisiert:

  1. Die Familienunternehmer,
  2. Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie,
  3. Bundesverband der freien Berufe und
  4. dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen in Zusammenarbeit mit der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) .

Quelle: BVK

Autor(en): versicherungsmagazin.de

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