Im Jahr 2004 steht bei den Bundesbürgern das Thema private Altersvorsorge hoch im Kurs. Zwei von drei Bundesbürgern wollen im neuen Jahr mehr für den Aufbau einer privaten Altersvorsorge tun. Das
ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativ-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des unabhängigen Finanzdienstleisters AWD. Die gestiegene Handlungsbereitschaft resultiert aus einem weit verbreiteten Misstrauen in die gesetzliche Alterssicherung. Nur sechs Prozent der Deutschen glauben noch, dass die staatliche Rente sicher ist. 83 Prozent der Befragten rechnen sogar mit einem Anstieg der Altersarmut in Deutschland. Den Aufbau einer privaten Altersvorsorge wollen immer mehr Bürger (63 Prozent) statt mit ihrer Bank oder Versicherung mit unabhängigen Vorsorgeberatern besprechen.
Fast zwei Drittel der Bundesbürger - 61 Prozent der Befragten - gaben an, im Jahr 2004 mehr für den Aufbau einer privaten Altersvorsorge tun zu wollen. Das Bewusstsein, neben der gesetzlichen Rente auch private Altersvorsorge betreiben zu müssen, ist allerdings unter den Bundesbürgern unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei den Beamten liegt der Anteil aufgrund der immer noch stattlichen Pensionsregelung mit 51 Prozent deutlich niedriger, als bei Arbeitern (68 Prozent). Der Anteil der Befragten, die glauben bereits heute genügend dafür zu tun, um bei Renteneintritt den Lebensstandard halten zu können, liegt bei rund 40 Prozent.
Unverändert groß ist das Misstrauen weiter Teile der Bevölkerung in die gesetzlichen Sicherungssysteme. So sind 83 Prozent der Deutschen davon überzeugt, dass künftig mehr Rentner als bisher in Armut leben werden. Das Vertrauen in die gesetzliche Rente ist zur Zeit praktisch nicht mehr vorhanden. 92 Prozent der Bundesbürger sind inzwischen davon überzeugt, dass die Rente nicht mehr sicher ist.
Die Riester-Rente wird auch im Jahr 2004 für die Bundesbürger keine Alternative sein, um eine private Altersvorsorge aufzubauen. 60 Prozent der Befragten gaben an, auch in den kommenden 12 Monaten
keinen Riester-Rentenvertrag abschließen zu wollen. Besonders ausgeprägt ist die Ablehnung der Riester-Rente bei jungen Menschen. Bei Schülern und Studenten liegt der Ablehnungsgrad bei 70 Prozent. Nur 19 Prozent aller Befragten gaben an, den Abschluss eines Vertrages zur Riester-Rente in Zukunft prüfen zu wollen.
Den von der Bundesregierung geplanten Wegfall des Steuerprivilegs bei Kapitallebensversicherungen ab 2005 lehnt eine breite Mehrheit der Bevölkerung ab. 75 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass man damit einer seit Jahrzehnten anerkannten und beliebten Anlageform Schaden zufüge. 65 Prozent der Deutschen sehen in der Entscheidung eine Einschränkung des eigenen Handlungsspielraumes, um eine private Altersvorsorge aufbauen zu können.
Der Wegfall des Steuerprivilegs werde dazu führen, dass eine große Zahl der Deutschen in 2004 noch schnell eine Kapitallebensversicherung zu alten Konditionen abschließt. Daran glauben 65 Prozent der Befragten. Nur sieben Prozent halten es für richtig, dass nach dem 1. Januar 2005 abgeschlossene Kapitallebensversicherungen im Auszahlungszeitpunkt der Einkommensteuer unterzogen werden sollen.
Hilfe beim Aufbau einer privaten Altersvorsorge erhoffen sich immer mehr Deutsche von Finanzdienstleistern, die unabhängig von Banken und Versicherungen beraten und die ganzheitlich und analytisch im Beratungsprozess vorgehen. So sind 83 Prozent der Befragten der Meinung, die Erstellung einer Bilanz für den privaten Haushalt vor der Auswahl der Produkte sei sehr hilfreich.
Dass eine unabhängige Finanzberatung objektiver als die Beratung durch eine Bank oder eine Versicherung ist, dieser Meinung sind 77 Prozent der Deutschen. 63 Prozent der Befragten wollen deshalb in Zukunft stärker auf unabhängige Beratung setzen, während nur noch 34 Prozent der Befragten davon überzeugt sind, dass die Bank oder Versicherung auch künftig der Ansprechpartner in Finanzfragen bleibt.
Quelle: AWD Holding AG
ist das Ergebnis einer aktuellen Repräsentativ-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag des unabhängigen Finanzdienstleisters AWD. Die gestiegene Handlungsbereitschaft resultiert aus einem weit verbreiteten Misstrauen in die gesetzliche Alterssicherung. Nur sechs Prozent der Deutschen glauben noch, dass die staatliche Rente sicher ist. 83 Prozent der Befragten rechnen sogar mit einem Anstieg der Altersarmut in Deutschland. Den Aufbau einer privaten Altersvorsorge wollen immer mehr Bürger (63 Prozent) statt mit ihrer Bank oder Versicherung mit unabhängigen Vorsorgeberatern besprechen.
Fast zwei Drittel der Bundesbürger - 61 Prozent der Befragten - gaben an, im Jahr 2004 mehr für den Aufbau einer privaten Altersvorsorge tun zu wollen. Das Bewusstsein, neben der gesetzlichen Rente auch private Altersvorsorge betreiben zu müssen, ist allerdings unter den Bundesbürgern unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei den Beamten liegt der Anteil aufgrund der immer noch stattlichen Pensionsregelung mit 51 Prozent deutlich niedriger, als bei Arbeitern (68 Prozent). Der Anteil der Befragten, die glauben bereits heute genügend dafür zu tun, um bei Renteneintritt den Lebensstandard halten zu können, liegt bei rund 40 Prozent.
Unverändert groß ist das Misstrauen weiter Teile der Bevölkerung in die gesetzlichen Sicherungssysteme. So sind 83 Prozent der Deutschen davon überzeugt, dass künftig mehr Rentner als bisher in Armut leben werden. Das Vertrauen in die gesetzliche Rente ist zur Zeit praktisch nicht mehr vorhanden. 92 Prozent der Bundesbürger sind inzwischen davon überzeugt, dass die Rente nicht mehr sicher ist.
Die Riester-Rente wird auch im Jahr 2004 für die Bundesbürger keine Alternative sein, um eine private Altersvorsorge aufzubauen. 60 Prozent der Befragten gaben an, auch in den kommenden 12 Monaten
keinen Riester-Rentenvertrag abschließen zu wollen. Besonders ausgeprägt ist die Ablehnung der Riester-Rente bei jungen Menschen. Bei Schülern und Studenten liegt der Ablehnungsgrad bei 70 Prozent. Nur 19 Prozent aller Befragten gaben an, den Abschluss eines Vertrages zur Riester-Rente in Zukunft prüfen zu wollen.
Den von der Bundesregierung geplanten Wegfall des Steuerprivilegs bei Kapitallebensversicherungen ab 2005 lehnt eine breite Mehrheit der Bevölkerung ab. 75 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass man damit einer seit Jahrzehnten anerkannten und beliebten Anlageform Schaden zufüge. 65 Prozent der Deutschen sehen in der Entscheidung eine Einschränkung des eigenen Handlungsspielraumes, um eine private Altersvorsorge aufbauen zu können.
Der Wegfall des Steuerprivilegs werde dazu führen, dass eine große Zahl der Deutschen in 2004 noch schnell eine Kapitallebensversicherung zu alten Konditionen abschließt. Daran glauben 65 Prozent der Befragten. Nur sieben Prozent halten es für richtig, dass nach dem 1. Januar 2005 abgeschlossene Kapitallebensversicherungen im Auszahlungszeitpunkt der Einkommensteuer unterzogen werden sollen.
Hilfe beim Aufbau einer privaten Altersvorsorge erhoffen sich immer mehr Deutsche von Finanzdienstleistern, die unabhängig von Banken und Versicherungen beraten und die ganzheitlich und analytisch im Beratungsprozess vorgehen. So sind 83 Prozent der Befragten der Meinung, die Erstellung einer Bilanz für den privaten Haushalt vor der Auswahl der Produkte sei sehr hilfreich.
Dass eine unabhängige Finanzberatung objektiver als die Beratung durch eine Bank oder eine Versicherung ist, dieser Meinung sind 77 Prozent der Deutschen. 63 Prozent der Befragten wollen deshalb in Zukunft stärker auf unabhängige Beratung setzen, während nur noch 34 Prozent der Befragten davon überzeugt sind, dass die Bank oder Versicherung auch künftig der Ansprechpartner in Finanzfragen bleibt.
Quelle: AWD Holding AG
Autor(en): Susanne Niemann