Der Arbeitskreis "EU-Vermittlerrichtlinie - Dokumentation" hat neben dem Maklerauftrag zu Jahresbeginn nun auch die Risikoanalysebögen aktualisiert. Der Arbeitskreis wurde im Jahr 2004 mit dem Ziel gegründet, Versicherungsmaklern Hilfestellungen bei der Umsetzung der von der Europäischen Union vorgesehenen umfangreichen Dokumentationspflichten für Vermittler zu geben. Unterstützt von Wissenschaft, Verbraucherschutz und Versicherern entwickelt der Arbeitskreis Vorschläge für Makleraufträge, Beratungsdokumentationen und Risikoanalysen.
Praktikabel und umfassend
Der Arbeitskreis hat sich frühzeitig mit Fragen der Beratungssystematik beschäftigt. Dazu entwickelt und pflegt er Arbeitshilfen für Makler, mit denen sie Risiken unternehmensneutral erfassen und den Kundenbedarf analysieren können. Diese Risikoanalysebögen gibt es für das Breitengeschäft, die Betriebsversicherung, die (private) Vorsorge und die betriebliche Altersversorgung. Durch praktischen Einsatz beim Makler sollten sie erprobt, gepflegt und weiter optimiert werden. Der Arbeitskreis hat die Risikobögen für das Segment Breitengeschäft nun aktualisiert. Demnächst werden Optimierungen im Bereich des gewerblichen Geschäfts erfolgen.
Mindeststandards modifiziert
Seinerzeit hatte der Arbeitskreis Mindeststandards definiert, damit die Makler im Rahmen der Risikoanalyse nicht zu viele Punkte abfragen müssen. Diese Mindeststandards wurden nun im Rahmen der Überarbeitung aktualisiert. Besonders wichtig: Auf Empfehlung der Praktiker wurden die Fragen zur Risikoanalyse teilweise deutlich erweitert. Sie sind ein Spiegelbild der tariflichen Weiterentwicklung in den einzelnen Versicherungssparten.
Viel Neues zur Kfz-Sparte
Beim Analysebogen für die private Autoversicherung ist die zunehmende Differenzierung der Tarifmerkmale besonders augenfällig: gegenüber dem letzten Stand wurden z. B. Fragen nach Dauer des Führerscheinbesitzes, Einträgen im Verkehrszentralregister oder zur Teilnahme am Fahrsicherheitstraining aufgenommen. Auch Kundenwünsche nach Rabattschutz, Tarifen mit Werkstattbindung oder Versicherung der Differenz zwischen Zeitwert und festgesetztem Leasingwert stehen jetzt auf der Liste.
Breitengeschäft abgedeckt
Für die bedarfsorientierte Beratung durch einen Makler ist die sorgfältige und umfassende Risikoanalyse ein Muss. Das gilt nicht erst seit Einführung der Vermittlerrichtlinie. Die aktualisierten Analysebögen unterstützen Makler dabei, die relevanten Informationen systematisch zu erheben. Sie liefern dem Anwender eine gesicherte Grundlage für die Auswahl des geeigneten Versicherungsschutzes. Er profitiert dabei von den Erfahrungen, die seine Maklerkollegen bei der Weiterentwicklung der Analysebögen eingebracht haben. Die Textvorlagen können einfach und unkompliziert adaptiert und mit dem individuellen Maklerlogo oder Namen ergänzt werden.
Die neuen Vorlagen stellt der Arbeitskreis auf seiner Internetseite unter zum Download zur Verfügung. Auf einer separaten Historieseite lassen sich die Änderungen nachvollziehen.
Praktikabel und umfassend
Der Arbeitskreis hat sich frühzeitig mit Fragen der Beratungssystematik beschäftigt. Dazu entwickelt und pflegt er Arbeitshilfen für Makler, mit denen sie Risiken unternehmensneutral erfassen und den Kundenbedarf analysieren können. Diese Risikoanalysebögen gibt es für das Breitengeschäft, die Betriebsversicherung, die (private) Vorsorge und die betriebliche Altersversorgung. Durch praktischen Einsatz beim Makler sollten sie erprobt, gepflegt und weiter optimiert werden. Der Arbeitskreis hat die Risikobögen für das Segment Breitengeschäft nun aktualisiert. Demnächst werden Optimierungen im Bereich des gewerblichen Geschäfts erfolgen.
Mindeststandards modifiziert
Seinerzeit hatte der Arbeitskreis Mindeststandards definiert, damit die Makler im Rahmen der Risikoanalyse nicht zu viele Punkte abfragen müssen. Diese Mindeststandards wurden nun im Rahmen der Überarbeitung aktualisiert. Besonders wichtig: Auf Empfehlung der Praktiker wurden die Fragen zur Risikoanalyse teilweise deutlich erweitert. Sie sind ein Spiegelbild der tariflichen Weiterentwicklung in den einzelnen Versicherungssparten.
Viel Neues zur Kfz-Sparte
Beim Analysebogen für die private Autoversicherung ist die zunehmende Differenzierung der Tarifmerkmale besonders augenfällig: gegenüber dem letzten Stand wurden z. B. Fragen nach Dauer des Führerscheinbesitzes, Einträgen im Verkehrszentralregister oder zur Teilnahme am Fahrsicherheitstraining aufgenommen. Auch Kundenwünsche nach Rabattschutz, Tarifen mit Werkstattbindung oder Versicherung der Differenz zwischen Zeitwert und festgesetztem Leasingwert stehen jetzt auf der Liste.
Breitengeschäft abgedeckt
Für die bedarfsorientierte Beratung durch einen Makler ist die sorgfältige und umfassende Risikoanalyse ein Muss. Das gilt nicht erst seit Einführung der Vermittlerrichtlinie. Die aktualisierten Analysebögen unterstützen Makler dabei, die relevanten Informationen systematisch zu erheben. Sie liefern dem Anwender eine gesicherte Grundlage für die Auswahl des geeigneten Versicherungsschutzes. Er profitiert dabei von den Erfahrungen, die seine Maklerkollegen bei der Weiterentwicklung der Analysebögen eingebracht haben. Die Textvorlagen können einfach und unkompliziert adaptiert und mit dem individuellen Maklerlogo oder Namen ergänzt werden.
Die neuen Vorlagen stellt der Arbeitskreis auf seiner Internetseite unter zum Download zur Verfügung. Auf einer separaten Historieseite lassen sich die Änderungen nachvollziehen.
Autor(en): Versicherungsmagazin