Zum zehnten Mal in Folge hat die Postbank die Studie "Altersvorsorge in Deutschland" veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die anhaltenden Niedrigzinsen die Vorsorgebereitschaft. der Menschen dämpft. Knapp die Hälfte aller Berufstätigen will die private Altersvorsorge auch deshalb nicht mehr erweitern. Bei denen, die noch vermehrt vorsorgen wollen, sind Immobilien gefragter denn je.
Ein Drittel der Berufstätigen mit Plänen zum Vorsorgeausbau möchten ein Haus oder eine Wohnung zum Selbstbezug bauen oder kaufen. Das ist fast die Hälfte mehr als noch vor fünf Jahren. Gründe sind die vergleichsweise günstigen Finanzierungsmöglichkeiten und der Gedanke an das mietfreie Wohnen im Alter. Auf den Plätzen zwei und drei der Beliebtheitsskala beim Vorsorgeausbau liegen hinter dem Eigenheim der Abschluss eines Bausparvertrages sowie der Erwerb von Immobilien zur Vermietung.
Interesse an Riester-Rente gering
Gut zwei Drittel aller Deutschen geben jetzt an, ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung als "ideale Form der Alterssicherung" zu sehen. Andere Anlagen wie Lebensversicherungen haben dagegen stark an Ansehen verloren. Nur elf Prozent der Deutschen halten eine Lebensversicherung mit Kapitalauszahlung noch für "besonders rentabel". Nur noch fünf Prozent der Berustätigen planen eine klassische Lebensversicherung mit Kapitalauszahlung abzuschließen. Und auch für eine private Riester-Rente interessieren sich nur noch neun Prozent der Berufstätigen, die ihre Altersvorsorge ausbauen wollen.
Seit 2003 ist der Kreis der Berufstätigen, die nicht vermehrt vorsorgen wollen, um fast 60 Prozent gewachsen, auf den bisher höchsten in zehn Jahren gemessenen Stand. Rund die Hälfte aller Berufstätigen sieht sich heute zum Thema Altersvorsorge "ausreichend informiert". Das waren 2003 genauso viele. Seither ist aber das Interesse an Informationen zur Altersvorsorge stark gesunken. Dies besonders bei jungen Berufstätigen unter 30 Jahren, von denen heute ein Drittel weniger als vor zehn Jahren an solchen Informationen interessiert ist. Und insgesamt hatten auch mehr als vier von zehn Berufstätigen noch nie eine fachkundige Beratung zum Thema bei einem Finanz-, Steuer, Bank- oder Versicherungsberater.
Quelle: Postbank
Bildquelle: © Thorben Wengert/
Ein Drittel der Berufstätigen mit Plänen zum Vorsorgeausbau möchten ein Haus oder eine Wohnung zum Selbstbezug bauen oder kaufen. Das ist fast die Hälfte mehr als noch vor fünf Jahren. Gründe sind die vergleichsweise günstigen Finanzierungsmöglichkeiten und der Gedanke an das mietfreie Wohnen im Alter. Auf den Plätzen zwei und drei der Beliebtheitsskala beim Vorsorgeausbau liegen hinter dem Eigenheim der Abschluss eines Bausparvertrages sowie der Erwerb von Immobilien zur Vermietung.
Interesse an Riester-Rente gering
Gut zwei Drittel aller Deutschen geben jetzt an, ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung als "ideale Form der Alterssicherung" zu sehen. Andere Anlagen wie Lebensversicherungen haben dagegen stark an Ansehen verloren. Nur elf Prozent der Deutschen halten eine Lebensversicherung mit Kapitalauszahlung noch für "besonders rentabel". Nur noch fünf Prozent der Berustätigen planen eine klassische Lebensversicherung mit Kapitalauszahlung abzuschließen. Und auch für eine private Riester-Rente interessieren sich nur noch neun Prozent der Berufstätigen, die ihre Altersvorsorge ausbauen wollen.
Seit 2003 ist der Kreis der Berufstätigen, die nicht vermehrt vorsorgen wollen, um fast 60 Prozent gewachsen, auf den bisher höchsten in zehn Jahren gemessenen Stand. Rund die Hälfte aller Berufstätigen sieht sich heute zum Thema Altersvorsorge "ausreichend informiert". Das waren 2003 genauso viele. Seither ist aber das Interesse an Informationen zur Altersvorsorge stark gesunken. Dies besonders bei jungen Berufstätigen unter 30 Jahren, von denen heute ein Drittel weniger als vor zehn Jahren an solchen Informationen interessiert ist. Und insgesamt hatten auch mehr als vier von zehn Berufstätigen noch nie eine fachkundige Beratung zum Thema bei einem Finanz-, Steuer, Bank- oder Versicherungsberater.
Quelle: Postbank
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Autor(en): versicherungsmagazin.de